Firefighters sind die besten Bierkenner
Biertest im Sportheim kam gut an
Sie kamen als letzte zum Biertest und waren am Ende die ersten. Andreas Huth und Mattias Wolf sind Seelbachs beste "Biererkenner" und die Leiterin der Gymnastikgruppe Annette Wolf zeigte, dass sie auch gute Geschmackssinne hat. Der erste Biertest des TuS am Freitag, den 8.4.2011 war eine runde Sache. Die Organisatoren Bernd Kammerer, Gerold Funk und Eugen Waronin konnten neben einer Vielzahl von Zuschauern 18 Biertester im Sportheim begrüßen. Es galt 8 Biersorten richtig einzuordnen, was leichter erschien als es in Wirklichkeit war. Schon beim ersten Bier gingen an den Testtischen die Diskussionen los und es war erstaunlich, welche Sorten man glaubte erkannt zu haben. Selbst eingefleischte "Heimatbiertrinker" taten sich schwerer als erwartet und es wurde mit jeder zusätzlichen Biersorte immer schwerer. Unter der Aufsicht von Jörg Mackauer wurden die einzelnen Biere nach und nach zu den Testern gebracht, die sich wirklich alle Mühe gaben die Sorten zu erkennen. Mancher machte sogar ein "Staatsexamen" daraus und orderte verschiedene Sorten noch einmal nach, um selbst nach 2 Stunden zu keinem Ergebnis gekommen zu sein. Da schien die Taktik der Feuerwehrmannen um Andreas Huth besser zu sein. Sie kamen direkt von einer Vorstandssitzung zur Bierprobe und hatten in kürzester Zeit die meisten Treffer erlangt. War mancher Teilnehmer am Ende über 1 oder 2 erkannte Biersorten schon glücklich, so hatten Andreas Huth und Mattias Wolf am Ende 4 Sorten erkannt und richtig zugeordnet. Als beste weibliche Teilnehmering ging Annette Wolf aus diesem Testabend hervor und alle 3 konnten sich am Ende über kleine Präsentkörbe freuen, die ihnen von Gerhard Hugo Weil überreicht wurden. Diese Veranstaltung schreit förmlich danach in absehbarer Zeit noch einmal wiederholt zu werden und man kann schon heute sagen, dass auch bei dieser Veranstaltung sich mancher schwer tut und verwundert sein wird, wie schwer es doch ist ein Bier am Geschmack zu erkennen. Am Ende mussten viele Teilnehmer feststellen, dass es leichter ist über den Geschmack eines Bieres zu schimpfen, als das Bier zu erkennen.
In gespannter Erwartung auf das was noch kommen wird. Mancher suchte sein Heil in der Abgeschiedenheit und machte aus dem Bier-
test ein "Staatsexamen". Geruch und auch Farbe wurden getestet... ohne Ergebnis!!
Natülich wurde auch viel diskutiert und jeder gab seine Meinung preis. Soviel Bier vor sich und dennoch unentschlossen. Bier trinken ist leichter als
die Sorten am Geschmack zu erkennen. Hilflose Blicke und angespanntes Nachdenken.
Die "Urteilsverkündung" durch die Juroren Gerold Funk (li) und Jörg Mackauer (re). And the winner is....vorne v.l. Mattias Wolf, Annette Wolf und Andreas Huth
dahinter die Organisatoren Bernd Kammerer, Jörg Mackauer, Gerold Funk und
Eugen
Das schrieb die Presse:
TuS ermittelt die «wahren Bierkenner»
Villmar-Seelbach. Matthias Wolf, Annette Wolf und Andreas Huth erwiesen sich als die besten Bierkenner bei der ersten Seelbacher Bierprobe. Bei der ersten «Seelbacher Bierprobe» des Turn- und Sportvereins Seelbach hat sich Andreas Huth als bester Bierkenner erwiesen, dicht gefolgt von Matthias Wolf und dessen Frau Annette Wolf. Knapp 50 Gäste waren am Freitagabend in das Vereinsheim des TuS am Sportplatz gekommen, 17 beteiligten sich am Wettbewerb «Wer ist der wahre Bierkenner?» - darunter vier Frauen.
Die Organisation des Abends hatten die Vorstandsmitglieder Gerold Funk, Eugen Waronin und Bernd Kammerer übernommen und dafür eigens ein Excel-Programm geschrieben. Rechtspfleger Jörg Mackauer «überwachte» die Auswertung.
Acht Biersorten wurden ausgeschenkt: Weilburger Pils, Alkoholfreies Bier, Krombacher, Maibock, Bitburger, Altdeutsch hell, Oettinger und Licher. Es galt, die Biere am Geschmack zu erkennen und entsprechend zuzuordnen. Zudem gaben die Teilnehmer noch einen gesonderten Tipp ab, welches Bier den meisten Teilnehmern am besten schmeckt. Die meisten Stimmen hatte das Licher-Bier bekommen.
Nachdem der Verein schon seit ein paar Jahren im Spätsommer erfolgreich ein Weinfest ausrichtet, bei der auch eine Weinkönigin erkoren wird, gab es vor kurzem eine Aprés-Ski-Party und mit der Bierprobe sieht der Verein eine weitere Möglichkeit, die Dorfgemeinschaft zu stärken, den TuS attraktiver zu machen und auch die Vereinskasse noch etwas aufzubessern.
Das Startgeld betrug fünf Euro. Der Sieger erhielt als Gewinn je eine Flasche aller zu erratenden Biere. Der zweite Preis waren sechs Flaschen, für den dritten Platz vier Flaschen. Zudem gewann jeder der Bierkenner auch noch Dosenwurst dazu, um eine ordentliche Brotzeit haben zu können. schp
