Lahntal – Lindenholzhausen

Sa., 02.06.18

Arfurt

Lahntal – Lindenholzhausen

17:30 Uhr

Fronleichnam-WE

0:7

Der Gast trat mit 16 Leuten an, während die Gastgeber wieder 4 neue in seinen Reihen hatte und ohne die gewohnte Angriffsreihe Heun-Kreitsch-Philipp spielen musste. LIndenholzhausen legte wie die Feuer los, kombinierte und lief viel. Das 1:0 wurde sehr schön herausgespielt: bis zur Grundlinie durch, Rückpass in die Mitte, von dort direkt Querpass und der Einschuss ins lange Eck. Danach gelangen auch dem Gastgeber ein paar ansehnliche Angriffsversuche, die eigentlich mit dem 1:1 gekrönt hätte werden müssen, als der Lahntaler Stürmer ganz allein vorm Lindenholzhäuser Torwart auftauchte. Leider wurde diese Chance vergeben und Lindenholzhausen übernahm wieder das Spielgeschehen. Innerhalb von zwei Minuten erfolgte ein Doppelschlag zum 3:0. Wieder ein Rückpass zur Mitte, die Direktabnahme rutscht Torhüter Deuster durch die Hosenträger. Etwas unglücklich, klar, die Distanz war kurz, aber die Beine leider breit. Kurz danach zog der Lindenholzhäuser Stürmer vom 16m ab und setzte den Ball in den Winkel. Bis zum Ende der ersten Halbzeit geschah nicht mehr viel. In der zweiten Halbzeit wechselten die Gäste viel durch und nahmen ihren Besten heraus. Dennoch spielten sie weiterhin überlegen und wieder nach einem Rückpass und einem satten Schuss unter die Latte stand es 0:4. Im folgenden kamen auch die Gastgeber zu der einen oder anderen Chance, aber leider passte entweder der letzte Pass nicht, es wurde zu lange mit dem Schießen gewartet oder die Bälle verstolpert. Die Gäste konterten immer wieder schnell und oft mit direktem Spiel, die Abwehrarbeit auf den Seiten wurde von den Lahntalern immer wieder ausgesetzt. Auch das 5:0 erfolgte nach mangelnder Abwehrarbeit und einem Querpass zum frei stehenden Stürmer, drei Meter vor dem Tor. Das 6:0 ebenfalls, über den Flügel setzte sich der Stürmer durch, lief allein auf das Tor zu, Torhüter Deuster konnte nur mit dem Knie abwehren und den Abpraller netzte dann der zweite freie Stürmer ein. Auch das 7:0 war ähnlich: Rückpass, einmal quer hin und her und dann ein Schlenzer ins lange Eck. Das war glücklicherweise das Endergebnis, ohne Rolf als Libero wären es noch das eine oder andere Tor mehr geworden. Läuferisch war Lindenholzhausen überlegen und spielerisch auch, Lahntal verlor immer wieder leichte Bälle. Trotzdem kann man positiv anmerken, dass Widerstand gegen die Niederlage da war und auch im Spiel nach vorn hätten wir ein Tor verdient gehabt.

 

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