FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach I – SV Hadamar III 6:1 (1:1) abgebrochen

Direkt nach dem 6:1 in der 80. Minute haben die Hadamarer Spieler den Seelbacher Platz verlassen. „Die Gäste fühlten sich offenbar vom Schiedsrichter benachteiligt“, erklärte FSG-Berichterstatter Gerhard Weil. Er selbst habe davon nichts mitbekommen und attestierte dem Unparteiischen vielmehr eine „deeskalierende Spielleitung“. Zunächst hatte sich ein verteiltes, aber kein schönes Spiel entwickelt. „Hadamar III unterband mit teilweise ruppigem Einsatz jeglichen Spielfluss unserer Mannschaft“, schilderte Weil. Nach einem Eckstoß von Alex auf Maxi Schön ging die Heimelf in Führung und war wenig später nach Rot gegen Seyid Ince (16.) in Überzahl. Nachdem Weil einen Elfmeter an Silvio Rius gesehen hatte, der in Ringermanier zu Boden gebracht worden sei, glich Hadamar III trotz Unterzahl durch Mazlum Altengeyik (30.) aus. Nach der Pause spielten die Hausherren ihre nummerische Überlegenheit konsequent aus und erhöhten im 60-Sekunden-Takt zwischen der 51. und 54. Minute auf 5:1. Dann fiel in Seelbach für gut 20 Minuten das Flutlicht aus. „Schon da wollte Hadamar abbrechen“, berichtet Gerhard Hugo Weil. Das holte die „Dritte“ dann nach dem 6:1 nach.

 

Fazit Ein klarer Sieg für Gräveneck/Seelbach/Falkenbach gegen Hadamar III. Die Tore fielen schnell und überzeugend, und die Gäste mussten eine rote Karte hinnehmen.

Team Gräveneck/Seelbach/Falkenbach
Spieler Losekamm, M. Schön, Oesterling, Kissel, Konrad, A. Schön, Nguyen, Bittner, Sennlaub, Ruis (Buchholz, Frühwirth, Pitsch, Schneemann)

Team Hadamar III
Spieler Fetter, Sow, Ekizdag, Kanitemiz, Omer, Altingeyik, Düzel, Ince, Perquku, Yagcin, Ilemin (A. Kanitemiz, Delibalta)

Schiedsrichter Simeon Ehresmann (TuS Waldernbach)
Zuschauer 22

Tore 1:0 Maxi Schön (12.), 1:1 Mazlum Altingeyik (30.), 2:1 Alex Schön (51.), 3:1 Silvio Ruis (52.), 4:1 Alex Schön (53.), 5:1 Gabriel Kissel (54.), 6:1 Alex Schön (79.)
Rote Karte Seyid Ince (18., Hadamar III, Beleidigung)

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