FSG II – SG Weinbachtal III 1 : 3 (0 : 2)

Die Reserve der FSG begann das faire Derby engagiert und zielstrebig. In der 3. Min setzte sich Steffen Reh an der Außenbahn durch und bediente den mitgelaufenen Jörg Heimerl mit feinem Zuspiel, der freistehend knapp am Tor vorbeizog. Das hätte das 1:0 sein müssen. Die Oldies, Trainer Steffen Reh und A-Jugend-Trainer Jörg Heimerl (DANKE!) zauberten weiter, erspielten sich weitere Chancen, die aber alle nicht den Weg ins Tor fanden. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein bis die FSG-Reserve den Führungstreffer erzielen würde. Doch nach 20 Minuten war es mit der Herrlichkeit vorbei. Zwar spielte die FSG II noch optisch überlegen weiter, doch Weinbachtal III wurde stärker und startete erste Angriffe auf das FSG-Tor.

….. und wie aus dem nichts ging Weinbachtal in Führung. Nach einer missglückten Abwehraktion von Nicki Paul ging der Ball an den linken Innenposten, sprang von dort zurück ins Spielfeld und trudelte von dort durch die Beine von Rene Pirina und Torwart Horst Blank über die Linie. Ein glückliches Tor für Weinbachtal, aber ein Tor mit Signalwirkung!!! Den Gästen gab das Tor Auftrieb und Weinbachtal III wurde immer mehr zur spielbestimmenden Mannschaft. In der 38. Min. die größte Chance für Weinbachtal  als Sulemann freistehend vergab. Aber wieder musste ein Abwehrfehler der FSG herhalten, damit die Gäste die Führung ausbauen konnten. Patrik Busch verlängerte einen Weinbachtaler Freistoß  vor die Füße von Sascha Funk, der loszog und mit dem Pausenpfiff zum 0:2 einlochte.

Zu Beginn in der 2. Halbzeit verteiltes Spielgeschehen. Als Florian Schöberl in der 51. Min. nach einem Eckball aus 15 Metern knapp am Tor vorbeizog keimte beim FSG – Anhang Hoffnung auf. Doch in der 60. Min. machten die Gäste, ebenfalls nach einem Abwehrfehler den Sack zu, und erzielten das 0:3. Die FSG II bemühte sich zwar redlich weiter, doch der Spielaufbau blieb nur Stückwerk und im Angriff war man gegen clever und zweikampfstarke Gäste zu harmlos. Allein die Bemühungen der FSG-Reserve wurden kurz vor Spielende mit dem Anschlusstreffer belohnt.

Fazit
Wer in der Abwehr solche Fehler zu lässt, wer im Spielaufbau keine Ordnung hält, wer im Angriff glaubt mit südamerikanischen Ballkünsten überzeugen zu müssen und wer vergisst über 90 Min. zu kämpfen wird solche Spiele immer wieder verlieren!

GHW.

Es spielten
Blank, D. Paul, J-N. Paul, Busch, Perina, Horn, Schöberl, Heimerl, Michel, Haibach, Reh – Simon, Unterieser, Christ
Tor
Florian Schöberl

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