SG Gaudernbach/Hasselbach – FSG I 0 : 0

Sonntag, 4. Mai 2014
SG Gaudernbach/Hasselbach  –  FSG I   0 : 0

Die FSG traf auf einen erwartet starken Gegner, der mit breiter Brust und 7 Spielen ohne Niederlage, von der ersten Minute den Ton angab. Mit schnellen und direkt vorgetragenen Angriffen setzten die Hausherren die FSG von sofort unter Druck. Dies passte der FSG gar nicht und man tat sich recht schwer gegen einen Gegner, der vor allem bissiger und zielstrebiger zu Werke ging. Die Antwort der FSG waren überwiegend lange Bälle und in der 11. und 12. Minute kam man erstmals zu Möglichkeiten durch Martin Stiller und Maxi Schön. Dann war es aber auch schon mit der Herrlichkeit auf Seiten der FSG vorbei. Durch ein Missverständnis in der FSG-Abwehr kam der agile Cacir Bünyamin in der 17.  Minute in Ballbesitz, sein Schuss streifte jedoch nur den Torpfosten und ging ins Toraus. Der quirligen Stürmer der Hausherren beschäftigte phasenweise die gesamte Abwehr der FSG und sorgte stets für Gefahr und Gegenspieler Marvin Zwitkovics musste alles geben um den Stürmer im Zaum zu halten. Eine weitere nennenswerte Chance für die FSG ergab sich erst in der 33. Minute, als ein Flankenball von Henrik Scholz im letzten Moment zur Ecke abgewehrt wurde. Die FSG stand über weite Strecke zu weit vom Gegner entfernt und so konnte dieser die Bälle stets kontrolliert annehmen und Angriffe in Richtung FSG-Tor einleiten. Die FSG fand keine Mittel gegen das Spiel der SG und man war überwiegend mit Abwehrarbeit beschäftigt. Die Stürmer wurden nur selten ins Spiel mit einbezogen und hingen überwiegend in der Luft. Nur selten gelang es der FSG mit Entlastungsangriffen die Abwehr der Hausherren zu beschäftigen. Ein Tor für die Hausherren lag durchaus im Bereich des Möglichen, wenngleich die letzte Möglichkeit vor dem Pausenpfiff auf Seiten der FSG lag. Nach einem Freistoß von Timo Oesterling traf Tobias Klein den Ball bei seiner Direktabnahme nicht richtig und so ging es torlos in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel sahen die FSG-Anhänger zunächst kein anderes Bild. Die Hausherren ließen Ball und Gegner laufen und die FSG wurde von Minute zu Minute nervöser. Ergebnis waren zahlreiche Abspielfehler und Missverständnisse, die den Gegner immer wieder in Ballbesitz brachten. Erst nach 60 Minuten schien die FSG zu erwachen und leistete energischeren Widerstand. Endlich ging man früher zum Ball, griff den Gegner früher an und zeigte mehr Biss. So ergaben sich nun endlich Möglichkeiten für die Gäste, aber im Abschluss war man an diesem Tag, genau wie auch der Gegner, zu leichtsinnig und unkonzentriert. Gegen Ende des Spiels ging es munter zwischen beiden Strafräumen hin und her, aber nennenswerte Torchancen, bis auf einen Pfostentreffer der Hausherren (81.) sprangen nicht mehr heraus. So trennte man sich 0 : 0, nach mäßigem Spiel.

Wer glaubt, die Relegation sei schon in trockenen Tüchern, der sieht sich nach diesem Spiel eines besseren belehrt. Hier ist noch alles offen und es bedarf einer Leistungssteigerung in den nächsten Spielen, will man am Ende nicht wieder mit leeren Händen da stehen. Für die nächsten Spiele müssen die Köpfe wieder frei werden und es muss williger und zielstrebiger an die Sache herangegangen werden. Noch lauert Steeden im Hintergrund!!!!

Es spielten: Perina, M. Zwitkovics, B. Zwitkovics, Schade, Häckel, Klein, A. Schön, M. Schön, Scholz, Oesterling, Stiller – Gerstner, Pfeifer,  Binh Long Nguyen

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