Nach 4 Jahren gastierte die FSG zum Ersten mal wieder in dem kleinsten Bad Camberger Stadtteil. Diese Zeit haben die Dombacher genutzt. Zu einem gut bespielbaren Rasenplatz wurde ein neues schmuckes und nicht gerade kleines Vereinsheim hinzugefügt. Sollten auch die Außenanlagen in Gänze fertiggestellt sein, wird sich hier eine herrliche Sportanlage präsentieren. Und präsentiert hat sich auch die Reserve der FSG und zwar mit 2 Halbzeiten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Dankenswerter Weise wurde die Mannschaft von Ingo Nierfeld gecoacht, da Trainer Steffen Reh mit der 1. Mannschaft in Gaudernbach spielte. Die 1. Halbzeit begann verteilt und war keine 10 min. alt, als sich Dombach auf der linken Außenbahn durchsetzte. Die hereingespielte Flanke wurde von Kevin Kiebler abgefälscht und es stand zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient 1:0. Nur 3 Min. später flankte Philipp Kohlhauer von rechts am Torhüter vorbei und Sebastian Mazur verpasste nur knapp den Ball. Nun wurde die FSG stärker und zur spielbestimmenden Mannschaft. In der 12. Min. setzte Mazur einen Ball an den Pfosten und Kohlhauer markierte den Ausgleich. In der 23. Min. schoss Nierfeld nach Zuspiel Mazur die FSG in Front. Als Florian Schöberl in der 35. Min. sich auf der rechten Außenbahn den Ball eroberte und auf Kohlhauer passte, der eiskalt auf 3:1 erhöhte, glaubte der FSG-Anhang, auf Grund der spielerischen Überlegenheit, dass der Sieger aus diesem Spiel nur FSG heißen könnte. Doch hier versetzte der Glaube keine Berge, hier schläferte der Glaube ein. Die FSG – Spieler glaubten sich schon beim Pausentee und so kam Dombach doch etwas überraschend in der 43. Min. zum 3:2.
Die 2. Halbzeit wurde so fortgesetzt wie die erste beendet wurde. Die FSG stelle den Offensivfußball, von vereinzelten Kontern abgesehen, ein. Die Dombacher Spielmacher Cinar + Munsch waren nicht in den Griff zu bekommen. So konnte die Heimelf mit einer engagierten Spielweise das Spiel drehen. Die FSG konnte sich bei David Haibach, der wiederum das Tor hütete, bedanken, dass die Niederlage im Rahmen blieb. Bleibt die große Frage, warum konnte die spielerische Überlegenheit nicht mit in die 2. Halbzeit genommen werden?
Es spielten: Haibach, Paul, J-N., Busch, Michel, Paul, Schoeberl, Nierfeld, Kiebler, Riemer, Mazur, Kohlhauer; Abel, Scheffler, Christ
Tore: Nierfeld, 2x Kohlhauer