Sonntag, 20.03.2016 TuS Waldernbach II – FSG Gräveneck/ Seelbach/ Falkenbach I 1:5 (0:1)

Die zweite Chance zur Erklimmung des Relegationplatzes hat die FSG genutzt. Während die SG Selters II beim 1:5 gegen Hangenmeilingen/Niederzeuzheim patzte, hielt sich die Reh-Elf beim Gastspiel in Waldernbach schadlos und siegte 5:1.

Danach hatte es zunächst bei eiskaltem Wetter aber nicht ausgesehen.Denn die Gastgeber mit Ex-FSG-Coach Dieter Hannappel an der Linie, gestaltete die Begegnung in den ersten 45 Minuten offen. Dennoch hatte die FSG ein Mehr an Torchancen. Aber weder Alex Schön (8.), sein Bruder Maxi (11.) noch Martin Stiller – frei vor dem Kasten (12.) – konnten das “runde” in das “eckige” befördern. Auf der Gegenseite zeigte sich Jann-Thorben Gräf 2x bei gefährlichen Schüssen der Gastgeber (13. + 25.) hellwach. Nach knapp einer halben Stunde wurden die FSG- Aktionen zwingender. Aber Alex Schön (29. frei drüber aus 6 m) und Martin Stiller per Kopf nach Lattentreffer Basti Mazur scheiterten noch. Dann aber doch die Führung … Maxi Schön passte stark in den Lauf von Goalgetter Martin Stiller, der von rechts kommend dem Heimkeeper keine Chance ließ – das 0:1 (34.). Anschließend verpassten die Gastgeber beim Schuss von Jürgen Götz den Ausgleich (38.)

Nach dem Pausentee drängten die Einheimischen vehement auf den Ausgleich. Aber 2 excellente Möglichkeiten ließ Waldernbach liegen (49.+53.), — bei der 3. Chance (54.) lag der Ball im FSG-Kasten, aber der gute Referee Mustafa Kaya erkannte auf Abseits. Die FSG konterte. Timo Österling wurde am rechten Strafraum gefoult und verwandelte den anschließenden Freistoß selbst hoch über TuS-Keeper Joel Vorländer ins linke Torwarteck (56.), das 0:2. Die Gastgeber waren konsterniert und mussten nur 5 Minuten später gar das 0:3 durch Phillip Kohlhauer nach Freistoß Marcel Zanger hinnehmen. (61.) Wiederum 5 Minuten später waren aber die Westerwälder an der Reihe. Die ansonsten sichere FSG-Deckung passte nicht auf und Florian Jäger verkürzte aus kurzer Distanz. (66.). Wenn Jann-Thorben Gräf mit Glanztat – er lenkte einen Kopfball aus 5 m knapp über die Latte (76.) – nicht gerettet hätte, wäre es wohl noch einmal eng geworden. So aber beseitigte Martin Stiller mit Direktabnahme die letzten Zweifel. (81.). Und er tat es sogar doppelt…. in der Nachspielzeit (90+3.) stand er nach mustergültiger Vorarbeit von Phillip Kohlhauer wieder goldrichtig und stellte den Endstand von 1:5 her. (thz)

 

Es spielten: Gräf, Zwitkowics B. + M., Klein, Schön M. + A., Oesterling, Zanger, Stiller, Schade, Mazur, Konrad, Gerstner

 

Tore: Stiller 3, Österling, Kohlhauer

 

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