FSG I auswärts bei FSG Wirbelau/Schupbach/ Heckholzhausen II

Die Tabelle zieht sich zusammen – und die FSG I ist mittendrin. Mit dem 4:2 in Selters im Rücken geht es jetzt nach Wirbelau zur FSG Wirbelau/Schupbach/Heckholzhausen II. Anstoß ist am Sonntag, 16.11., um 13:00 Uhr.

 

Ausgangslage

Die Zahlen erzählen schnell, worum es geht:

  • FSG Gräveneck/Seelbach: 5. Platz, 29 Punkte, 39:27 Tore.
  • FSG Wirb/Schupb/Heckholzhs II: 15. Platz, 12 Punkte, 25:50 Tore.

Oben marschiert Oberbrechen II weg, dahinter ist alles eng: Oberlahn und Linter bei 32 Punkten, Bad Camberg bei 30, direkt dahinter unsere FSG mit 29 Zählern. Ein Sieg in Wirbelau hält die Tür zur erweiterten Spitzengruppe offen – vor allem, weil sich die Konkurrenz an vielen Spieltagen gegenseitig Punkte klaut.

Auf der anderen Seite steht Wirbelau II tief unten drin. In den letzten 5 Spielen, 3 Niederlagen, 1 Sieg und 1 Unentschieden, dazu ein Torverhältnis von 25:50 – viele Gegentreffer, aber eben auch nicht völlig harmlos nach vorne. Zuletzt setzte es ein 1:3 zuhause gegen Oberbrechen II, also gegen den Ligaprimus.

 

Blick auf die FSG

Die Stimmung in der FSG ist klar: Die Richtung stimmt.

Aus den letzten Partien:

  • Später, nervenstarker Sieg gegen Niederbrechen.
  • Bitteres, knappes Ding in Bad Camberg – spielerisch absolut auf Augenhöhe.
  • Deutliches 6:1 gegen Würges.

Und jetzt ein reifer 4:2-Auswärtssieg in Selters, wo die Mannschaft nach Rückschlag wieder Antworten gefunden hat.

 

Das Muster: Die FSG hat sich oben nicht „hingerutscht“, sondern erarbeitet – über Arbeit gegen den Ball, lange Phasen mit Kontrolle und den Mut, auch auswärts Spiele zu drehen.

 

Was Wirbelau II gefährlich macht

Der Tabellenplatz täuscht ein bisschen:

Wirbelau II kassiert viele Treffer, hat aber regelmäßig Spiele, in denen sie mitgehen und dranbleiben – etwa ein 2:2 gegen Linter oder den Sieg gegen Offheim II oder enge Spiele gegen Weinbachtal.

Das sagt vor allem eins:

Die Mannschaft kann mithalten, hat aber immer wieder Phasen, in denen die Ordnung verloren geht.

Genau da muss die FSG ansetzen – aber ohne sich einzureden, man müsse „nur hinfahren und einsammeln“.

 

Was das Spiel bedeutet

Für Wirbelau II ist es ein klassisches „Alles-mitnehmen“-Heimspiel: Punkte im Kampf gegen die hinteren Plätze, dazu die Chance, dem Favoriten ein Bein zu stellen.

Für die FSG ist es ein Charakter-Test:

Kann man nach einem starken Auftritt in Selters direkt nachlegen?

Kann man auswärts geduldig bleiben, ohne Tempo zu verlieren?

Kann man ein Spiel, in dem alle „Pflichtsieg“ denken, genauso ernst nehmen wie ein Topduell?

Die Tabelle lässt jedenfalls keine Langeweile zu: Mit drei Punkten bleibt die FSG oben dran – und zwingt die Konkurrenz, nachzuziehen.

 

Fazit

Kein Glamour-Auswärtsspiel, aber ein extrem wichtiges.

Ein Gegner, der tief unten steht und trotzdem weh tun kann.

Eine FSG, die sich nach oben arbeitet – Schritt für Schritt.

Wenn Einstellung, Laufbereitschaft und die Klarheit im letzten Drittel stimmen, ist in Wirbelau der nächste große Schritt drin.

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