Grausames Spiel mit glücklichem Ende

Was sich die Mannschaft in der ersten Hälfte leistete geht nicht auf die berühmte Kuhhaut und hätte auch normal keinen Bericht verdient. Zunächst sah alles noch ganz gut aus und schon in der 6. Minute hatten wir, nach einem schönen Spielzug über David Haibach und Björn Krauskopf die erste Möglichkeit, die Dominik Eller allerdings mit seinem zu laschen Kopfball nicht nutzte. Die FSG war in den Anfangsminuten sehr offensiv hatte allerdings bei der Ballannahme und dem Versuch, das Spiel schnell zu gestalten so ihre liebe Mühe. Aus der optischen Überlegenheit konnten die Mannen um Kapitän David Haibach allerdings kein Kapital schlagen und vieles blieb Stückwerk und hatte zunächst mit Fußball nicht viel zu tun. Schon nach 18 Minuten musste Björn Krauskopf wegen einer Zerrung durch Florian Schöberl ersetzt werden und das Spiel wurde auf beiden Seiten von Minute zu Minute zerfahrener. Im Team der FSG wurde jeder Ball nun hektisch kommentiert und man kam sich eher wie bei einem „Marktschreierwettbewerb“ als bei einem Fußballspiel vor. Wie schon in Limburg ließ das Zusammenspiel sehr zu wünschen übrig und laufen und sich anbieten, war für die meisten in der ersten Hälfte ein Fremdwort. Es war kein Zusammenspiel erkennbar und es war grausam, was die Zuschauer zu sehen bekamen. Alle Spieler blieben unter ihren Möglichkeiten, lediglich Henrik Scholz, Jan Köhler und mit Abstrichen David Haibach versuchten durch läuferischen und kämpferischen Einsatz dem Spiel etwas Linie zu geben. Alle anderen Spieler waren mit den Gedanken wohl wo anders und konnten als „Totalausfälle“ bezeichnet werden.