In diesem Spiel war durchaus mehr drin für die FSG, aber am Ende muss man sich über den doch recht glücklichen Punktgewinn freuen. Das Spiel war noch keine Minute alt, da gab der Spielball den Geist auf. Das neue Spielgerät war ebenfalls noch keine 60 Sekunden auf dem Platz, da lag es schon im Netz des Gegners. Jörg Heimerl wurde regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht und David Haibach nutzte den Strafstoß zur Führung für die FSG (2.).
Die FSG spielte gegen den Tabellendritten gut mit und setzte auch zahlreiche Akzente und hätte durchaus die Führung ausbauen können. Allerdings hätte Heckholzhausen auch noch vor der Pause den Ausgleich erzielen können, hätte der Stürmer den Ball frei vor Keeper Beer nicht so leichtsinnig vertändelt. So ging man mit der knappen Führung in die Halbzeit. Die Gäste legten nach der Pause einen Zahn zu und kamen nun besser ins Spiel und hatten in der 55. Minute eine gute Möglichkeit. Die FSG schien die knappe Führung über die Runden bringen zu wollen und zog sich in den eigenen Strafraum zurück. Nur gelegentlich startete man einen Konter, wobei die Spritzigkeit bei dem einen oder anderen FSG´ler wohl in der Kabine geblieben war. Heckholzhausen war nun das lebendigere Team und drängte stark auf den Ausgleich. So musste in der 78. Minute Steffen Reh auf der Linie klären und nur 2 Minuten später ging ein Schuss der Gäste nur an die Latte. Ein weiterer Lattentreffer dann für Heckholzhausen in der 82. Minute und den Nachschuss konnte Richard Meier gerade noch von der Linie kratzen. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung für die Hausherren schon sehr glücklich und es war praktisch nur eine Frage der Zeit wann die FSG, die stark wankte, endgültig fallen würde. In der 89. Minute war es dann soweit und den Gästen gelang nach einem Freistoß der verdiente Ausgleich. Auch in den letzten 180 Sekunden war Heckholzhausen druckvoller und suchte den Knock out, den die FSG aber mit Glück abwenden konnte.
Es spielten: Beer, Haibach, Heimerl (55. N. Paul), Reh (91. Ostrau), Anschütz, Pohl, Kiebler, Meier, Werner, Schöberl, Ruis
Tor: David Haibach
