Im Spitzenspiel des 5. Spieltages trafen 2 Mannschaften aufeinander, die beide noch kein Spiel verloren hatten und beide Mannschaften zeigten von Spielbeginn an, dass sie auch nicht gewillt waren dieses zu ändern. Es entwickelte sich ein gutes, schnelles und kampfbetontes Spiel bei dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Dem engagierten Einsatz der W-P-D – Spieler versuchte die FSG mit spielerischen Mittel zu begegnen. Dies schien zunächst aufzugehen. Die FSG nahm das Heft in die Hand, ohne sich jedoch wirklich zwingende Torchancen zu erspielen. Mitte der 1. Halbzeit wurde W-P-D stärker und kam auch zu ersten Chancen. Der FSG Keeper Lukas Hennemann sorgte mit 2 Glanzparaden nach einem Kopfball des W-P-G Mittelstürmes und nach einem Freistoß dafür, dass die FSG ohne Rückstand in die Pause gehen konnte. Ebenso musste Alex Häckel auf der Linie klären.
In der 2. Halbzeit wurde W-P-D mehr und mehr zur spielbestimmenden Mannschaft. Die FSG hielt dagegen, blieb nach wie vor torgefährlich und erspielte sich aus der gesicherten Defensive heraus Chancen. Die größte war in der 53. Min. als ein Weitschuss von Maxi Schön auf der Torlinie von einem W-P-D Abwehrspieler geklärt wurde. Mit zunehmender Spieldauer wurde W-P-D stärker und nach den Auswechselungen der angeschlagenen Scholz, Pfeifer und Konrad spielte nur noch W-P-D. Allein die Schüsse der W-P-D – Spieler fanden nicht den Weg ins Tor oder blieben in der vielbeinigen FSG – Abwehr hängen. Wie in der 1. Halbzeit konnte sich Lukas Hennemann im FSG – Tor mit mehreren Glanzparaden auszeichnen. Libero Klein und die Zwitkowics-Brüder in der Abwehr ließen sich auch von W-P-D – Rufen nach Hand- und Foulelfmetern nicht beirren und ließen die Angriffe verpuffen. Die FSG blieb mit steil oder schnell vorgetragenen Kontern nach wie vor gefährlich. So traf Maxi Schön in der 82. Min. nur den Pfosten und Timo Österling scheiterte in der Nachspielzeit freistehend am W-P-D Torwart. Aber ein Siegtreffer wäre auch des Guten zu viel gewesen, daher geht das Unentschieden auch in Ordnung. Ein Lob an Schiedsrichter Klein, der auch bei turbulenten Situationen den Überblick und Fingerspitzengefühl bewies.
Es spielten: Hennemann, B. + M. Zwitkowics, Klein, Häckel, Scholz, M. Schön, Nguyen, Oesterling, Pfeifer, Stiller, Konrad, Kohlhauer, Reh