Diesen Sieg hatte die Lengwenus-Elf wahrlich nicht verdient, aber sie fuhr ihn am Ende ein. Eine Riesenportion Glück war dabei, dass die FSG am Ende 3 Punkte mit nach Hause nehmen durfte. Eine starke Szene 15 Minuten vor dem Ende nämlich genügte, um die theorethische Hoffnung zu erhalten, Relegationsrang 3 noch zu erreichen. Der eingewechselte Spielertrainer Mike Lengwenus passte nach links außen auf Timo Österling, der legte im Doppelpass quer zu Marcel Zanger und der behielt die Nerven, in der einzig klaren FSG-Chance !!! der gesamten Partie, Heimkeeper Emin Nihat zu bezwingen. Über den Rest der Begegnung kann man getrost den Mantel des Schweigens hängen. 4 klare Gelegenheiten der Gastgeber, wobei sich allein 3 x  Mustafa Armend negativ auszeichnete, ließen die Einheimischen liegen. Die FSG fiel nur durch eine hohe Fehlpassquote und unkonzentriertes Aufbauspiel auf. Zudem hatte man Glück, dass Schiedsrichter Agman Cetin (Wallmerod) nicht eine Undiszipliniertheit von Marco Konrad mit mehr als “gelb” ahndete.  Statt die Größe des Platzes in Gaudernbach mit schnellen Vorstößen über außen zu nutzen, verzettelte man sich oftmals mit ungenauem und schwachem Passpiel durch die Mitte. Der Ausfall von Max Pfeifer, Alex Schön und Marvin Zwitkowics war deutlich dem FSG-Spiel anzumerken, kann aber den letztlich schwachen Auftritt der FSG nicht entschuldigen. Unter dem Strich hätte ein Remis mehr dem Spielverlauf entsprochen. (thz)

FSG: Gerstner Nils, Österling Miles, Krasniqi Luzilm, Schön Maxi, Zanger Marcel, Heimerl Marvin, Kissel Gabriel, Konrad Marco, Österling Timo, Nierfeld Till , Zwitkowics Benni, —-Zanger Marius, Lengwenus Mike, Klein Tobias

Tor: Marcel Zanger