FSG Saison 2018/2019


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Mannschaftskader 2018/19 FSG            FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach - aktuell

 

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26.05.2019, 15.00 Uhr: FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach gegen TuS Waldernbach  2:2  (1:0)

 

Letzter Spieltag der Saison 18/ 19 auf dem Sportplatz an der Friedenseiche. Der aktuelle Tabellenführer TuS Waldernbach zu Gast beim Tabellenzwölften. Die Westerwälder mussten auf Sieg spielen, damit sie bei möglichen Siegen ihrer zeitgleich spielenden Mitkonkurrenten Thalheim und Steinbach als A-Liga-Meister heimfahren konnten. Die FSG benötigte einen Punkt , damit es aus eigener Kraft zu keiner Teilnahme an der Relegation für den Abstieg kommen würde. Viele hatten die Heimmannschaft nach 6 Niederlagen in Folge und den zahlreichen Verletzten bereits abgeschrieben. So wurde auch unter den Fans der FSG über die Höhe der 7. Niederlage und die Ausschichten für die Relegation diskutiert. Aber es gibt Spiele, da hat man eigentlich keine Chance und gewinnt dann doch. Die Mannschaft schien das zu beherzigen. Es konnten die schon seit längerer Zeit verletzten Spieler, bis auf Miles Oesterling und Alex Schön, eingesetzt werden (DANKE an Steffen Kuhn!!!), so dass man die beiden roten Karten vom vergangenen Sonntag verschmerzen konnte und mit Max Pfeifer und Jann Gräf wurden zwei Spieler aktiviert. Es stand die stärkste FSG-Mannschaft seit Wochen auf dem Spielfeld.

Unter diesen Voraussetzungen durften die 130 Zuschauer ein spannendes Spiel erwarten und sie bekamen Dramatik und Emotionen pur geboten. Und es ging schon in der 2. Min. mit dem ersten Angriff der FSG los. Armend Mustafa konnte nur mit einem Foul 2 Meter vor dem 16er gestoppt werden. Den fälligen Freistoß lochte Till Nierfe zur nicht erwartenden 1:0 Führung ein. Mit dieser frühen Führung im Rücken konnte die FSG aus der Defensive heraus operieren und auf Konter lauern. Es entwickeltet sich ein Spiel mit Feldüberlegenheit und geschätzten 70% Ballbesitz des TuS Waldernbach.  Doch alle Angriffsbemühungen der Gäste blieben in der vielbeinigen FSG-Abwehr hängen, aus der Bogdan Gaceanu mit seinem Kopfballspiel sprichwörtlich herausragte. In der 53. Min. ein mustergültiger FSG-Konter. Till Nierfeld erkämpfte sich im linken Halbfeld den Ball, spielte zu Silas Sennlaub, der von der Grundlinie vor das Gästetor passte. Long Nguyen ließ sich die Chance nicht entgehen und schoss zum viel umjubelten 2:0 ein. War das der Klassenerhalt? Waldernbach intensivierte seine Bemühungen, denn inzwischen war durchgesickert, dass sowohl Thalheim als auch Steinbach führten und Waldernbach somit zu diesem Zeitpunkt weder Chancen zur Meisterschaft noch auf die Relegation hatte. Doch Waldernbach hatte seine Chance im Spiel mit einem Lattentreffer und die FSG einen Jann Gräf im Tor, der einen Schuss an die Latte abwehrte und einen weiteren von der Linie kratzte. Dagegen hatte Marvin Heimerl in der 58. Min. das 3:0 auf dem Fuß, der Ball ging jedoch knapp vorbei. In der 73. Min. schließlich aus einem Abwehrgetümmel heraus der Anschlusstreffer zum 2:1 durch Willi Scharf. Damit begann die dramatische Endphase. In der 87. Min. wurde Bogdan Gaceanu gefoult. Der Pfiff des ansonsten sicher und unaufgeregt agierenden SR Benjamin Gaul (Ehringshausen) blieb aus. In der nachfolgenden Diskussion handelte sich Gaceanu die rote Karte ein. Eine völlig unnötige Aktion des FSGlers, die dazu beitrug, dass kein Sieg eingefahren werden konnte. Denn in der 90. Min. wurde ein Freistoß der Gäste, mit einem hohen Ball von der Mittelinie in den 16er ausgeführt. Dimitri Wagner war mit dem Kopf zur Stelle und erzielte den 2:2 Endstand. Großer Jubel bei den Gästen für den späten Treffer, insbesondere durch die Waldernbacher Zwote, die während des Spieles den im Vorspiel errungenen Aufstieg in die B-Liga feierte. Es folgte in der Nachspielzeit ein Spiel auf ein Tor, auf das Tor der FSG. Doch der Fußballgott war dieses Mal der Heimmannschaft hold. Mit dem erlösenden Schlusspfiff herrschte frenetische Freude bei Spielern und Fans der FSG über den verdienten Punktgewinn. Mit der Punkteteilung spielt der TuS Waldernbach die Relegation zur KOL und die FSG Gräveneck/ Seelbach/ Falkenbach hat aus eigener Kraft den Klassenerhalt erkämpft. Alles Gute dem TuS Waldernbach für die Relegationsspiele gegen den VfL Eschhofen!

Den Gästen war doch Enttäuschung darüber anzumerken, dass es in dem guten und für die Brisanz doch fairen Spiel nicht zu dem sichergeglaubten Sieg gekommen war. Bei der FSG dagegen begann die Party, die bis in die Nacht andauerte. Das Sportheim wurde leergetrunken. Herzlichen Dank an Ingo Nierfeld, Olli Luig, Sabine Schöberl und Thomas Abel, die bei der Bewirtschaftung alle Hände voll zu tun hatten. (ghw)

 

Fazit: Nach einer tollen Vorrunde kam es zu einer verkorksten Rückrunde. Hier muss dringend und insbesondere von den Spielern gegengesteuert werden. Es lag nicht nur am Verletzungspech der letzten Spiele, dass wir nochmal in den Abstiegsstrudel geraten sind. Der spielerische Einsatz und besonders das Abwehrverhalten von heute muss mit in die neue Saison genommen werden, denn die wird bestimmt nicht einfacher!

 

Es spielten: Gräf, Marvin Zwitkowicz, Kissel, Gaceanu, Marcel Zanger, Konrad, Pfeifer, Krasniqi, Mustafa, Nguyen, Nierfeld; Heimerl, Sennlaub, Gerstner, Frühwirth

Tore: 1:0 Till Nierfeld (3.), 2:0 Long Nguyen (53.), 2:1 Willi Scharf (73.), 2:2 Dimitri Wagner (90.)

 

 

 

26.05.2019, 13.00 Uhr: FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach II gegen TuS Waldernbach II 0 : 5  (0:3)

 

Im letzten Spiel unter dem scheidenden Coach Nils Gerstner gab es trotz phasenweiser guter Gegenwehr letztlich die erwartete Niederlage gegen den Favoriten aus dem Westerwald. Die FSG II ging taktisch gut eingestellt und durch die kurze Rede von Co-Trainer Leon Gerstner zusätzlich motiviert in das Spiel. Die Gegner aus Waldernbach legten allerdings los wie die berüchtigte Feuerwehr und gingen durch Torjäger Eduard Stephan schnell mit 2 Toren in Führung. Der erste Gegentreffer fiel bereits nach 3 Minuten, als Stephan sich mit etwas Glück durch die Zentrale der FSG spielte und aus 16m flach ins linke Eck abschließen konnte. Nur 6 Minuten später erzielte er nach einem Abstimmungsproblem in der FSG Defensive das 0:2. Patrick Finzel, der den Torjäger der Gäste (Glückwunsch an der Stelle zur Torjägerkanone) ansonsten gut im Griff hatte, trifft hier kein Schuld. Die FSG Defensive tat sich insgesamt schwer mit den vielen Positionswechseln der Westerwälder, so dass bereits in der Anfangsphase von 5er Kette auf Manndeckung umgestellt wurde. Aufgrund des Dauerdrucks der Gäste wechselte die FSG bereits nach 20 Minuten und brachte Daniel Neis für Niki Paul ins Spiel, um für mehr Entlastungsangriffe zu sorgen. Max Pitsch rückte dafür auf die linke Außenbahn. Patrick Busch ersetzte nach 25 Minuten Libero Björn Simon und fügte sich gut in die Defensive der Einheimischen ein. Die FSG kam in der Folge etwas besser ins Spiel, ohne jedoch gefährlich vors Tor der Waldernbacher zu kommen. Kurz vor der Pause in Minute 43 erzielten die Gäste per Distanzschuss das 0:3 durch Betke.

 

Die FSG II kam gut aus der Halbzeit und konnte zumindest diesen Durchgang lange ausgeglichen gestalten. Die Offensive um Daniel Neis, Max Pitsch und Henrik Scholz stellte die Passwege ab Höhe der Mittellinie clever zu und Benny Zwitkowics gelang es immer wieder, das Spiel aus der Zentrale anzukurbeln und für längere Ballbesitzphasen zu sorgen. Die FSG Defensive konnte die meisten Abschlüsse im letzten Moment verhindern und Julien Schmidt parierte was zu halten war. In der 70 Minute erzielte Stephan nach einem berechtigten Foulelfmeter sein drittes Tor des Tages und erhöhte auf 0:4. Kurz darauf der einzige nennenswerte Angriff der FSG, als ein Torschuss von Niki Paul nach Vorbereitung durch Hendrik Scholz am Außennetz landete. In der 79. Minute erzielte F. Grod per Distanzschuss aus 30m das schönste Tor des Tages und stellte den Endstand von 0:5 her.

 

Die FSG II hielt an diesem Tag mit ihren Mitteln gut dagegen, war aber gegen einen taktisch und individuell stärker besetzten Gegner am Ende chancenlos. Nach dem Spiel wurde Coach Nils Gerstner von Hugo Weil und der Mannschaft gebührend verabschiedet. Auch auf diesem Wege nochmal alles Gute für die Zukunft. (FM7)

 

J. Schmidt – Simon Finzel Siefert Michel Schöberl – B. Zwitkowics Seibel – Scholz N. Paul - Pitsch (Neis, Busch, Blank, L. Schmidt)

 

 

 

 

 

Sonntag, 19.05.19   RSV Weyer II - FSG I          6:2     (3:2)

Alle "Fußballgötter" hatten sich beim 6-Punkte-Spiel in Weyer gegen die FSG verschworen. Trotz guter Vorbereitung, Kameradschaftförderung (vielen Dank hier an Initiator Frank Gossmann) und überraschendem Comeback von Max Pfeifer in den FSG-Reihen stand die Partie auf dem Kunstrasenplatz am Weilersberg für die Gäste von Anfang an unter einem ungünstigen Stern. Und Schiedsrichter Erdal Akemlek spielte dabei eine Hauptrolle. Beim ersten gefährlichen Angriff der Gäste über die rechte Seite wurde Marcel Zanger von einheimischen Tim Mattersberger von hinten umgegrätscht. Herr Akemlek beließ es hier bei einer Ermahnung, um nur 1 Minute später und folgendem Eckball Martin Stiller mit glatt rot vom Feld zu schicken. Bei einem Luftkampf, wie er in jedem Match mindestens 20 x vorkommt, nahm Martin wohl ein bischen zu energisch den Ellbogen zur Hilfe. Eine höchst fragwürdige Entscheidung, die der Referee da traf und er löste damit nicht nur Erstaunen bei den Gästefans aus. Die Schockstarre der FSG nutzten die Gastgeber gnadenlos aus. 2 Unachtsamkeiten in der Deckung und es stand 2:0 - Jakob Böhme (14.) und Artur Loresch (24.) waren die Torschützen. Bogdan Gaceanu mit direkt verwandeltem Freistoß aus 30m konnte zwar umgehend verkürzen(26.), aber Marcel Wagemann stellte den alten Abstand wieder her (34.). Doch die zahlenmäßig dezimierten Gäste wehrten sich noch immer. Gabriel Kissel brachte mit einem Roller die Krasniqi-Elf wieder heran - das 3:2 (36.). Dies war auch der Pausenstand.

Nach dem Wechsel lieferte dann der Schiedsrichter sein "Meisterstück" und stellte die Weichen endgültig auf Heimsieg. Maxi Schön versuchte vehement mit einem harten Einstieg einen Angriff zu unterbinden, verfehlte aber seinen Gegenspieler und Herr Akemlek ließ völlig Zurecht "Vorteil" laufen. Warum er bei der nächsten Unterbrechung auch Maxi Schön den roten Karton unter die Nase hielt, - das Regelbuch sieht hier die gelbe Karte vor- , wird wohl für alle Zeiten sein Geheimnis bleiben...

Somit war die Partie entschieden. Drei weitere Treffer gegen jetzt hoffnunglos unterlegene Gäste waren die Folge. Jonas Schröder (74.), Malte Weber (76.) und Artur Loresch (82.) machten das halbe Dutzend voll.

FAZIT: Schade, dass diese Partie so eminent vom Referee beeinflusst wurde... Nun geht es beim Saison-Halali gegen den TuS Waldernbach um alles... (thz)

FSG Gräveneck/Seelb./Falkenbach: Julien Schmidt, Maximilian Schön, Marvin Heimerl, Lulzim Krasniqi, Till Nierfeld, Marco Konrad, Gabriel Kissel,  Max Pfeifer, Martin Stiller, Bogdan Gaceanu --- Miles Österling, Axel Schön, Tristan Frühwirth,

 

 

                                   Sonntag, 19.05.19   RSV Weyer III - FSG II          2:3     (1:1)

 

Zu ungewohnter Anstoßzeit, früh morgens um 11 Uhr, gab es bei herrlichem Wetter endlich wieder einen verdienten Dreier für die Gerstner Elf zu bejubeln. In der ersten Halbzeit sah es zunächst nicht danach aus, da einigen FSG Akteuren scheinbar noch der letzte Bundesliga Spieltag und das Weilburger Weinfest in den Knochen steckte. Die ersten 45 Minuten beschränkten sich weitgehend auf Abnutzungskampf im Mittelfeld mit etlichen Fouls von beiden Seiten. Unrühmlicher Höhepunkt war eine harte Notbremse von RSV Libero T. Ketter, der auf Höhe der Mittellinie gegen den agilen Silvio Ruis zu spät kam und diesen am Sprunggelenk erwischte. Die Aktion wurde vom Schiedsrichter fälschlicherweise nur mit der gelben Karte bestraft und bedeutete für unseren Akteur gleichzeitig die verletzungsbedingte Auswechslung und das Saisonaus. Bei den wenigen vielversprechenden Offensivbemühungen der FSG in HZ1 wurde immer wieder der letzte Pass zu ungenau gespielt oder der Ball auf den Außen vertändelt. Die Gäste kamen im Mittelfeld nicht richtig in die Zweikämpfe und die aufmerksame Verteidigung um Libero Björn Simon musste mehrfach in letzter Sekunde retten. Auf Seiten der Gastgeber fiel vor allem S.P. Ramitantsoa auf, der sich immer wieder durchs FSG Mittelfeld dribbelte und glücklicherweise von den starken Innenverteidigern Niki Paul und Basti Siefert am Abschluss gehindert werden konnte.

 

In der Pause muss Trainer Nils Gerstner die richtigen Worte gefunden haben, da die FSG direkt hellwach aus der Kabine kam und sich stark verbessert präsentierte. Die zweite HZ begann direkt mit dem ersten Highlight. In der 47. Minute gewann Florian Schöberl nach einem Eckball das entscheidende Kopfballduell im gegnerischen 16er und Felix Michel konnte aus kurzer Distanz mit dem Außenriss verwandeln. Die Freude auf Seiten der FSG währte allerdings nur kurz, da es im direkten Gegenzug Eckball für den RSV gab und Libero Ketter ausgleichen konnte. Es entwickelte sich eine muntere Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Hier hatte die FSG auch das Glück des Tüchtigen, nach einem der gefährlichen Standards von Weyer nicht in Rückstand zu geraten. In der Drangphase von Weyer setzte sich Florian Schöberl bei einem der wenigen Entlastungsangriffe auf der linken Seite durch. Nach schönem Spielzug lief er in Robbery Manier alleine auf den gegnerischen Torwart zu und verwandelte sicher ins kurze Ecke. Nur 3 Minuten später kämpfte sich Hendrik Scholz mit einer starken Einzelleistung durchs gesamte einheimische Mittelfeld und konnte selbst mit zweifachem Foulspiel nicht am 3:1 gehindert werden. Wer dachte, die 3 Punkte wären im Sack sah sich allerdings getäuscht. Raudies verkürzte in der 76. Minute auf 2:3 für den RSV und die Gastgeber kamen im weiteren Spielverlauf trotz gelb-roter Karte in der 81. Minute noch zu guten Möglichkeiten. Die FSG Defensive war mittlerweile jedoch um Oldie Patrick Busch verstärkt, der den Laden mit einer gefühlten Zweikampfquote von 100% zusammenhielt. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit und dem Willen endlich wieder 3 Punkte einzufahren wurde bis zum Ende um jeden Ball gekämpft und ein weiteres Gegentor verhindert.

 

Aus einer starken Mannschaftsleistung in der zweiten HZ sind vor allem der unermüdliche Max Pitsch im Sturm sowie die reaktivierten Henrik Scholz und Carsten Seibel hervorzuheben. Wenn die FSG II im letzten Spiel gegen Waldernbach so auftritt besteht Hoffnung, dass man zumindest in der Lage ist dem haushohen Favoriten über 90 Minuten paroli zu bieten. Man munkelt, dass Trainerfuchs Nils Gerstner bereits wie üblich mit großem Elan an der Taktik für sein (hoffentlich vorerst) letztes Spiel im Dress der FSG feilt. (FM7)

 

Blank – Simon Paul Siefert – Michel Seibel – Finzel Scholz Pitsch – Ruis (Neis, Busch, Jost)

 

Tore: Michel, Schöberl, Scholz

 

 

 

                                Sonntag, 12.05.19   FSG I  -  SG Heringen/Mensfelden I       1 : 6     ( 0 : 1 )

Die Gäste begannen sehr stürmisch gegen ein personell stark gebeuteltes Heimteam und hätten bereits nach 5 Minuten führen können. Aber der Pfosten und eine Rettungstat von Lulzim Krasniqi auf der Torlinie hielt die FSG zunächst im Spiel. Auch Ersatzkeeper Julien Schmidt spielte stark und rettete mehrmals erstklassig. So dauerte es bis zum 27. Minute, bis Florian Gärtner die verdiente Gästeführung herstellte. Erst danach konnte sich die Heimelf etwas befreien und hatte ihre beste Chance zum Ausgleich durch Till Nierfeld und anschließend durch Armend Mustafa im Nachschuss.
Nach dem Wechsel war die Partie schnell entschieden. Nach dem kurzfristigen Ausgleich durch Till Nierfeld per Foulelfmeter erhöhten die Gäste bis zur 60. Minute auf 4 : 1.
Damit war die Messe gelesen und die SG H/M machte gegen eine völlig überforderte Heimmannschaft noch das halbe Dutzend voll.(thz)


FSG Gräveneck/Seelb./Falkenbach: Julien Schmidt, Maximilian Schön, Marvin Heimerl, Lulzim Krasniqi, Till Nierfeld, Patrick Finzel, Christian Janssen, Gabriel Kissel, Long Binh Nguyen, Armend Mustafa, Tristan Fühwirth --- Martin Stiller, Florian Schöberl,

0:1 27. Florian Gärtner, 1:1 47. Till Nierfeld (FE), 1:2 50. Max Geginat, 1:3 53. Andreas Müller, 1:4. 60. Andreas Müller, 1:5 78. Dominik Doogs, 1:6 79. Tobias Becker

 

                      Sonntag, 12.05.19   FSG II  -  SG Weilmünster/Laubuseschbach II          1 : 4     (0 : 3 )

Die extreme Personalsituation der Ersten hatte merkliche Auswirkungen auf die Zweite. Vom derzeitigen Stammkader der Ersten waren am Sonntag 6 Spieler verletzt und weitere 2 fehlten aus beruflichen Gründen. Dementsprechend mussten Spieler aus der Zwoten nachrücken. Dass dennoch eine spielfähige 2. Mannschaft gestellt werden konnte, ist mehr als beachtenswert, denn 3 Stammspieler der Zwoten waren auch verletzt. Trotz alledem entwickelte sich in der 1. Halbzeit ein verteiltes Spiel mit einem Chancenplus für die FSG. Felix Michel scheiterte mit einem Weitschuss (14. Min.) und in der 24. Min. flankte Maxi Pitsch von der Grundlinie vor das Gästetor, doch Marius Zanger verzog. Die größte Chance hatte Tristan Frühwirth der in der 30. Min. der frei vorm Gästetorwart den Ball über das Tor schlenzte. Die größte Chance der Gäste bis dahin war ein Freistoß vom 16er, den ein gut aufgelegter Oldie Hort Blank  im FSG-Tor souverän parierte. In der 33. Min. wurde ein Gästekonter mit einem Sonntagsschuss abgeschlossen und es stand 0:1. Damit begannen die entscheidenden spielbestimmenden Minuten, denn Heringen/ Mensfelden konnten innerhalb von fünf Minuten auf 0:3 Halbzeitstand erhöhen.

Der Fußballgott war nicht auf der FSG-Seite. Zwar konnte Basti Mazur in der 53. Min. mit Elfmeter auf 1:3 verkürzen, doch den nächsten Elfmeter in der 71. Min. setzte er über das Tor. Es entwickelte sich ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die FSG hatte an diesem Tag kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu, als in der 78. Min. ein Gästespieler für den bereits geschlagenen Torwart auf der Linie klärte. Das 1:4 in der 82. Min. war bedeutungslos.

Unter den gegebenen Umständen hat sich unsere Zwote ordentlich verkauft und wer weis wie das Spiel gelaufen wäre, wenn der 2. Elfer drin gewesen wäre……. (GHW)

 

Es spielten: Blank, Simon, J-N + D. Paul, Michel, Zanger, Schöberl, Pitsch, Scholz, Frühwirth, Mazur; Siefert, Busch. L. Schmidt

Tore: Mazur, FE 53. Min.

 

 

                                Sonntag, 05.05.19   FSG I  -  SG Taunus I            0:2     (0:0)


Die 1. Halbzeit verlief ziemlich ausgeglichen und brachte Torchancen für beide Mannschaften. Die beste FSG Chance vergab Binh Long Nguyen  der aus kurzer Distanz von halblinks knapp am Tor vorbeischoss (3.) - Gästestürmer Timo Löffler zielte aus 16m flach knapp am Kasten vorbei. In der zweiten Halbzeit spielte die SGT effizienter und zielstrebiger und erzielte durch Thilo Suessmann (58.) und Marcel Jung (77.) die spielentscheidenden Treffer zum verdienten Auswärtssieg. Schiedsrichter Muharrem Canel (Niedernhausen) leitete die Partie hervorragend. Fazit: Der FSG Abwärtstrend hält weiter an, der Kampf um den Relegationsplatz ist noch nicht entschieden und verspricht Spannung bis zum letzten Spieltag. (GL)

 

Die SG Taunus als Tabellenfünfter war der erwartete schwere Gegner für die FSG. Daher wurde aus der Defensive heraus agiert und über Konter der Erfolg gesucht. Und dieses Konzept schien aufzugehen, denn schon in der 3. Min. hat Long Nguyen den Führungstreffer auf dem Fuß als er aus kurzer Distanz knapp am Tor vorbei zielte. Es entwickelte sich ein verteiltes Spiel mit optischem Vorteil für die Gäste und Chancen auf beiden Seiten. Dabei konnte sich die FSG immer dann in Szene setzen, wenn sie die Gäste unter Druck setzten. Miles Oesterling köpfte dabei knapp übers Tor (12. Min.) und Gaceanu hatte in der 43. Min. mit einem Freistoß Pech, den Bulduk im Gästetor gerade so parierte. Demgegenüber konnte Gerstner im FSG-Tor kurz vor dem Halbzeitpfiff mit einer Glanzparade seine Farben im Spiel halten.

Nach der Pause die stärkste Phase der Gäste, die in der 58. Min. im Mittelfeld einen Querpass abfingen und die aufgerückte FSG-Defensive mit dem Führungstreffer überraschten. In der 77. Min. setzte sich Suessman auf der rechten Außenbahn zur Grundlinie durch und passte vors FSG-Tor zum freistehenden Jung, der sein 26. Saisontor erzielte. Die FSG spielte tapfer mit kam auch zu Chancen, so in der 79. Min. als Stiller und Kissel nach Hereingabe von Gaceanu am Ball vorbei segelten. Größte Chance dann in der 90. Min als Gaceanu den Ball von der Grundlinie vor das Gästetor passte und Konrad den Ball aus 5 Metern nicht im Tor unterbringen konnte. Unterm Strich ein verdienter Gästesieg. (GHW)

FSG Gräveneck/Seelb./Falkenbach: Nils Gerstner, Miles Oesterling, Maximilian Schön, Marvin Heimerl, Martin Stiller, Marco Konrad, Lulzim Krasniqi, Till Nierfeld, Bogdan Gaceanu,  Gabriel Kissel, Long Binh Nguyen,--- Alexander Schoen, Patrick Finzel, Tristan Frühwirth
Tore: 0:1 Thilo Suessmann (58.), 0:2 Marcel Jung (77.)

 

                                               Sonntag, 05.05.19   FSG II  -  SG Taunus II            1:8     (0:3)

Den Gästen als Tabellenerster merkte man an, dass sie Meister werden wollen und so übernahmen sie mit Spielbeginn die Initiative. Schmidt im FSG Tor konnte in der 17. Min. einen nicht schlecht geschossenen Elfmeter parieren. BRAVO Julien! Doch dann in der 30. Min. die gelb-rote Karte von Ruis wegen wiederholtem Foulspiel. Damit war das Spiel entschieden. Ehe sich die Heimmannschaft darauf eingestellt hatte, kam Taunus innerhalb von 5 Minuten zum 0:3 Halbzeitstand. In der 2. Halbzeit spielte nur noch  die Gäste. Einzig positiv für die FSG war der mustergültig heraus gespielte Ehrentreffer; langer Ball von Paul auf Pitsch, der sich auf der Außenbahn durch setzte  und von der Grundlinie vors Tor flankte, wo Frühwirth nur noch einschieben musste.

Für die FSG 2 heißt es nun nicht den Kopf hängen zu lassen und die guten Ansätze der ersten Halbzeit bei ebenbürtigen Gegnern mit Erfolg umsetzen. (GHW)

 

Es spielten: Schmidt, Simon, Paul, Finzel, Michel, B. Zwitkowics, Pitsch, Schöberl, Neis, Ruis, Frühwirth, Siefert, Jost, Janßen

Torschützen: Tristan Frühwirth - Mathis Misia (3), Andreas Neu (2), Marc Fladung, Noah Özdemir Kotnik, Daniel Boes.

 

                                Sonntag, 28.04.19   FSG Dauborn/Neesbach I - FSG I          4:2     (1:1)

Einen erneut schwachen Auftritt der Krasniqi-Elf mussten die wenigen, mitgereisten Fans der FSG in Dauborn verfolgen. Gegen einen keinesfalls übermächtigen Gegner ließ der Gast aufgrund eigener Unzulänglichkeiten mindestens einen Punkt trostlos liegen, und mischt sich nun völlig unnötig noch einmal in den Kampf um den Relegationsplatz ein. Rami Gorais brachte die Gastgeber in der 15. Minute in Front, als er aus spitzem Winkel Gästekeeper Nils Gerstner überraschte. Erst nach einer halben Stunde, und der Hereinnahme von Marcel Zanger, konnte die FSG selbst Torgefahr entwickeln. Martin Stiller (33.) verpasste noch freistehend, aber Till Nierfeld erzielte nach Ecke mit dem 2. Ball den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich (39.).

Nach dem Wechsel wurde die Fehlerquote der Gäste beängstigend. Lulli Krasniqi spielte einen Rückpass auf Nils Gerstner viel zu kurz und der einheimische Stürmer Kuhai Tsubota hatte keine Mühe das Geschenk zur erneuten Führung anzunehmen. (47.). Ein weiteres Geschenk - viel zu lässige Defensivarbeit - bescherte den "Kornbrennern" gar das 3:1 per Bogenlampe durch Rami Gorais (64.). Erst jetzt ging ein kleiner Ruck durch das Gästeteam und Martin Stiller besorgte per Kopf (67.) den erneuten Anschluss. Nur 2 Minuten später stand Bogdan Gaceanu mutterseelen allein vor Heimkeeper Marcel Maeuer, scheiterte aber kläglich. Weitere Angriffsbemühungen der Gäste folgten, aber Ungenauigkeiten und Abschlussschwäche verhinderten letztendlich den Ausgleich. Ein einheimischer Konter, das 4:2 durch Mateusz Wojtysiak (82.), besiegelte dann die Niederlage.

FAZIT: Erneut schwacher Auftritt der Krasniqi-Elf. Nachlässigkeiten in der Defensive und mangelnde Durchschlagskraft im Sturm müssen schnellstens abgestellt werden. (thz)

 

FSG Dauborn/Neesbach: Marcel Mäuer, Takashi Nomura, Simon Göpfer, Matthias Coester, Gereon Coester, Christoph Belz, Joscha Arnold, Kohei Tsubota, Markus Bozan, Mateusz Karol Wojtysiak,  Rami Gorais ( Chiheb Ben Hadj Ali, Marius Dowidat, Nico Schneider)

FSG Gräveneck/Seelb./Falkenbach: Nils Gerstner, Marvin Zwitkowicz, Miles Oesterling, Maximilian Schön, Martin Stiller, Marco Konrad, Alexander Schoe, Lulzim Krasniqi, Till Nierfeld, Bogdan Gaceanu, Armend Mustafa (Marcel Zanger, Gabriel Kissel, Tristan Frühwirth).

Tore: 1:0, 3:1 Rami Gorais 14.,65., 1:1 Till Nierfeld 37., 2:1 Kohei Tsubota 46., 3:2 Martin Stiller 67., 4:2 M. Wojtysiak 75.    

Schiedsrichter: Michael Wiebe (Niedernhausen).

Zuschauer: 40.

 

 

                                          

               Dienstag, 23.04.19     FSG Gräveneck/Seelbach II  - FCA Niederbrechen III   3 : 4     ( 0 : 2 )

Unglückliche Niederlage für die Gerstner-Elf nach starker Aufholjagd in den zweiten 45 Minuten. Die mit Bogdan Gaceanu, Marvin Zwitkowics und Silas Sennlaub verstärkte 2. Mannschaft hätte bereits zur Pause führen müssen. Aber die Offensive ließ allerbeste Gelegenheiten liegen und musste mit ansehen, wie die Gäste effektiv ihre wenigen Chancen zu nutzen wussten. Nach dem Wechsel wurde der Druck der Einheimischen auch mit Toren belohnt, allerdings raubte ein direkt verwandelter Freistoß in der Nachspielzeit  den eigentlich verdienten Punktgewinn. Silas Sennlaub verletzte sich bei einem Zweikampf unglücklich und musste daraufhin den Rasen verlassen. Ihm wünschen wir gute Besserung. (thz)

Es spielten: Schmidt, Michel, Finzel, M. Zwitkowics, B. Zwitkowics, Ruis, Schöberl, Gaceanu, Gerstner, Frühwirth, Sennlaub --- J-N Paul; Siefert, Simon

 

0:1 Noah Schmidt (11.), 0:2 Dominik Groß (30.) , 1:2 Tristan Frühwirth, (66.), 2:2 Bogdan Gaceanu (69.) FE, 2:3 Christian Königstein (71.), 3:3 Nils Gerstner (88.), 3:4 Marius Schneider , (90+3)

 

              Sonntag, 14.04.19     FSG Gräveneck/Seelbach I  - FC Dorndorf II   0 : 3   ( 0 : 1 )

Vor 50 Zuschauern sahen die Zuschauer beider Lager ein schwaches Spiel ohne viele Chancen.
Die erste große Chance hatte Till Nierfeld, als er von Martin Stiller frei gespielt wurde und freistehend aus 7 Meter knapp links verzog (14. Minute).
Auf der Gegenseite dann auch die erste große Chance als Schick nach einem Konter auf Jann Gräf zulief, doch nur den Außenposten traf (16. Minute).
In der 41. Minute nutze Zahn nach einem Konter die Chance und erzielte das 0:1 für die Gäste.

Im zweiten Abschnitt hoffte man vergeblich auf Besserung. Beide Mannschaften neutralisierten sich und Chancen blieben Mangelware.
Die FSG konnte zu keiner Zeit Druck und Gefahr aufbauen. Viele Einzelaktionen ohne richtige Struktur bestimmten das Geschehen.
Die cleveren Gäste hatten keinerlei Probleme die "Angriffsbemühungen" der FSG zu verteidigen und nutzten zwei eigene Möglichkeiten durch Zahn (70. Minute) und einem strammen Schuss von Weyer (75. Minute) zum verdienen Auswärtssieg für die Gäste.
Fazit: Eine ganz, ganz schwache Leistung der FSG, die so gegen keinen Gegner auftreten darf und völlig verdient die deftige Quittung erhalten hat. Zu hoffen bleibt, dass die FSG nächste Woche besser spielt. Um ehrlich zu sein, viel schwächer geht es auch nicht mehr...
Positiv zu erwähnen ist, dass große Teile der Einnahme gespendet werden und 200 Euronen an die kleine Mathilda gehen werden. Vielen Dank an die Kuchenspenderinnen Sabine Schöberl, Gabi Konrad, Joleen + Steffi Knetsch und Sabine Zanger, sowie an Alle, die unser Spenden-Sparschwein fütterten, auch wenn sie nicht persönlich auf dem Sportplatz erscheinen konnten...(MZ)

Es spielten: Jann Gräf, Miles Österling, Maxi Schön, Bogdan Gaceanu, Marco Konrad, Marvin Heimerl, Gabriel Kissel, Marcel Zanger, Silas Sennlaub, Till Nierfeld, Martin Stiller - Alex Schön, Armend Mustafa, Luzilm Krasniqi

Tore: -----

 

 

              Sonntag, 07.04.19    SV Bad Camberg I  -   FSG Gräveneck/Seelbach I     1 : 2   ( 0 : 0 )

Deutlich schwächerer Auftritt der FSG als noch im Derby letzten Donnerstag in Aumenau, aber letztlich 3 verdiente Punkte unter dem Strich... Damit dürfte das "Abstiegsgespenst" bei 17 Punkten Vorsprung auf den 1. theoretischen Abstiegsplatz bei noch 6 ausstehenden Spielen so gut wie verscheucht sein, wobei es sich die Krasniqi-Elf unnötig schwermachte. Denn was in dieser Begegnung an klaren Torgelegenheiten ausgelassen wurde, ging nicht auf die berühmte "Kuhhaut".  Armend Mustafa hätte die Partie ganz alleine entscheiden können, doch der sonst so treffsichere Goalgetter scheiterte 4 mal, (15., 21., 57. + 61.) jeweils freistehend und alleine vor Heimkeeper Kevin Flachsel. Auch Alex Schön (19.) - nach Freistoßvorlage von Marcel Zanger aus 5m frei - 5m drüber und Gabriel Kissel (76.) - schöner Lupfer über Flachsel - aber dann am Kasten vorbei - ließen weitere 100-Prozenter liegen. So mussten 2 Standards herhalten, um die biederen Gastgeber in die Schranken zu verweisen. Marcel Zanger versenkte einen Freistoß von der linken Strafraumgrenze direkt über Flachsel zur hochverdienten Führung (51.), Miles Österling legte aus kurzer Distanz nach Ecke von Alex Schön zum 2:0 nach (67.). Nach Foul von Bogdan Gaceanu kamen die Kurstädter per Foulelfmeter in der Schlussminute zum Anschluss, ohne aber noch den verdienten Gästesieg gefährden zu können. Zu erwähnen wäre noch das Debüt von Tristan Frühwirth in der FSG I 6 Minute vor dem Ende. Das wars....(thz)

Es spielten: Nils Gerstner, Miles Österling, Maxi Schön, Bogdan Gaceanu, Marco Konrad, Marvin Heimerl, Luzilm Krasniqi, Marcel Zanger, Silas Sennlaub, Alex Schön, Armend Mustafa, - Marvin Zwitkowics, Gabriel Kissel, Tristan Frühwirth

Tore: Marcel Zanger, Miles Österling

             

           Donnerstag, 04.04.19    SG Villmar/Aumenau I  -   FSG Gräveneck/Seelbach I    4 : 3    ( 0 : 2 )

Das war ein Derby... ganz nach dem Geschmack der zahlreichen Besucher... leider mit dem besseren Ende für die Gastgeber. Aber der Reihe nach... Die FSG bot in den ersten 45 Minuten eine überragende Leistung! Obwohl die Gastgeber die erste Torgelegenheit hatten, - Freistoß-Lattenknaller von Patrick Zanner (5.) - , war die Krasniqi-Elf die deutlich effektivere Mannschaft auf dem Platz. Angetrieben von den starken Marcel Zanger und Lulli Krasniqi aus dem Mittelfeld, wurden schnelle, präzise Angriffe in die Spitze vorgetragen. Der Führungstreffer zum 0:1 entstand allerdings aus einem einstudierten Standard. Marvin Heimerl passte einen Eckball flach an die 16-m-Linie, wo Lulli Krasniqi mit strammen Abschluss verwandelte(9.). Nur wenig später die Chance zum 0:2, aber Martin Stiller verpasste nur knapp nach Vorarbeit von Alex Schön(16.). Zwei Minuten später machte er es besser, als er im 2. Versuch Heimkeeper Daoulas nach abgewehrtem Schuss von Till Nierfeld überwand - das 0:2 (18.). Die Heimelf war in Abschnitt 1 weiter kaum zu sehen, die FSG- Defensive um die starken Bogdan Gaceanu und Maxi Schön stand bombensicher.

Nach dem Wechsel schaffte die Heimelf aber schnell den Anschluss. Ein präziser Freistoß von Jakob Weil aus ca. 30m wurde immer länger und länger und landete schließlich im Kasten von Aushilfskeeper Nils Gerstner (50.). Aber die Gäste schlugen zurück. Nachdem Armend Mustafa nach Vorarbeit von Marvin Heimerl noch knapp verpasst hatte (65.), stand Alex Schön nach fulminanten Freistoß von Till Nierfeld goldrichtig und staubte ab - 1:3 (66.). Ein Doppelschlag brachte die jetzt deutlich engagiertere Heimelf zurück ins Spiel. Jakob Weil traf zum 2:3 (74.), ein "Sonntagsschuss" am Donnerstagabend von Patrick Zanner (75.) schlug unhaltbar im Kasten von Nils Gerstner ein. Nun wurde das bis dahin sehr faire Derby etwas nickeliger. Bei der FSG schwanden die Kräfte, bei den Einheimischen wurde die individuelle Klasse von Jakob Weil und Patrick Zanner jetzt deutlich sichtbarer. Letzterem war es dann auch vorbehalten, die Partie mit einem "lucky punch" in der Nachspielzeit (90+2.) zu entscheiden.

FAZIT: Über weite Strecken des Spiels sahen die Zuschauer eine starke FSG! Gratulation - trotz Niederlage - an die Elf von Lulli Krashniqi. Mit einer ähnlichen Leistung und Einstellung am kommenden Sonntag in Bad Camberg sollten allerletzte Zweifel am Klassenerhalt ausgeräumt werden...(thz)

Es spielten: Nils Gerstner, Miles Österling, Maxi Schön, Till Nierfeld, Bogdan Gaceanu, Marco Konrad, Marvin Heimerl, Luzilm Krasniqi, Marcel Zanger, Martin Stiller, Alex Schön - Armend Mustafa, Marvin Zwitkowics, Benni Zwitkowics

Tore: Lulli Krasniqi, Martin Stiller, Alex Schön

 

 

 

                Sonntag, 31.03.19     FSG Gräveneck/Seelbach I  - FC Rubin I               1 : 0   ( 0 : 0 )

Das geplante Saisonziel "Klassenerhalt" als Aufsteiger, trotz vermehrter Absteiger...  ist ganz nah..

Die 1. Halbzeit verlief bei leichter optischer Überlegenheit der FSG ziemlich ausgeglichen, brachte aber keine nennenswerte Torchancen auf beiden Seiten. Auch in der 2. Halbzeit gab es kaum Tormöglichkeiten, da sich die Teams im Mittelfeld neutralisierten. Für die Gäste vergab Andrej Schlej die beste Gästechance(50.) bei einem schnellen Konter, bei den Hausherren scheiterte Alexander Schön aus 10 m am Gästetorwart Dmitry Kapakli. (59.). In der 70. Minute erlitt FSG-Keeper Jann-Thorben Gräf in einem Zweikampf einen Cut über dem linken Auge und musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der Feldspieler Bogdan Gaceanu wechselte für ihn ins Heimtor und machte seine Sache bis zum Schlusspfiff gut. Till Nierfeld war es vorbehalten, mit einer schönen Einzelleistung, aus 14 m aus halblinker Position, aus der Drehung rechts flach ins Eck, das "Tor des Tages"  zu erzielen. Auch in Unterzahl (gelbrot für Maximilian Schön, 79. wdh.  Foulspiel) brachten die Gastgeber den Sieg über die Zeit. "Letztlich ein knapper, dreckiger FSG Sieg gegen nahezu gleichwertige Gäste."  ( Gernot Lehr )

Es spielten: Jann Gräf, Maxi Schön, Till Nierfeld, Bogdan Gaceanu, Gabriel Kissel, Marco Konrad, Luzilm Krasniqi, Long Binh Nguyen, Martin Stiller, Armend Mustafa, Marvin Heimerl,  (Alex Schön, Patrick Finzel)

Tor: Till Nierfeld

                Sonntag, 31.03.19     FSG Gräveneck/Seelbach II  - FC Rubin II              0 : 1     ( 0 : 0 )

 

Der FC Rubin II bleibt der Angstgegner der FSG II...  Das russische Reserve-Team holte in der ganzen Saison lediglich 9 Punkte, aber 44 Prozent davon gegen die Gerstner-Elf, nämlich 4.  3 Punkte gingen am Sonntag verloren, und dies nicht einmal unverdient. Denn der Gastgeber verstand es nicht gegen einen wahrlich nicht übermächtigen Gegner einen Treffer zu erzielen. Obwohl Oldie Basti Schade sich im Mittelfeld um Ordnung bemühte, war kein klares Konzept und Zug zum Tor zu erkennen.  Auf der anderen Seite leistete sich die Defensive einen konfusen Fehler, als Goalie Julien Schmidt einen Abwurf auf Marius Zanger tätigte, dieser aber im Gespräch mit einem Mitspieler war...  Alexej Schewelew nutzte diesen Patzer gnadenlos aus und versenkte zum "Tor des Tages". (50.)  (thz)

Es spielten: Schmidt, Michel, Finzel, Schade, B. Zwitkowics, Ruis, Pitsch, J-N Paul; Gerstner, Frühwirth, Mazur --- Schöberl, Busch, Zanger

 

 

             Sonntag, 23.03.19    WGB Weilburg I  -   FSG Gräveneck/Seelbach I     1 : 2     (  1 : 0  )

 

Nach einer bisher eher mäßigen Rückrunde ging es für die Männer von Lulzim Krasniqi auf den Sportplatz nach Odersbach zu WGB Weilburg, die sich ihrerseitss derzeit im akuten Abstiegskampf befinden und jeden Punkt benötigen. Auf dem schwer zu bespielenden Platz in Odersbach entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe.

Der erste Aufreger dann in der 14. Minute, als Marco Konrad Martin Stiller mit einem langen Ball fand und dieser den Ball auf seinen Sturmpartner Till Nierfeld ablegte. Nierfeld verzog knapp über das Gehäuse. WGB wurde dann in der 18. Minute gefährlich, als der ansonsten souveräne FSG-Keeper Jann Gräf einen Freistoß auf 40 Metern unterschätzte und dieser sich gefährlich an die Latte senkte. In der 22. Minute leistete sich Berkay Yildirim ein zweites härteres Foul und wurde vom guten Schiedsrichter Harting mit Gelb-rot des Feldes verwiesen. Doch die daraus resultierende Unterzahl machte sich überhaupt nicht bemerkbar. Im Gegenteil. Die Heimelf spielte sehr strukturiert nach vorne und ging verdient in der 33. Minute in Führung, als Osman Topal eine schöne Flanke in den Strafraum brachte und Hani Suleyman keine Mühe hatte den Ball unbedrängt per Kopf ins Tor zu bringen. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff schaffte es die FSG in der Offensive Akzente zu setzen. So scheitere Bogdan Gaceanu per Fernschuss knapp (44. Minute), Martin Stiller per Kopf am gut reagierenden Torwart (45. Minute) und schlussendlich Till Nierfeld an der Latte ebenfalls nach einem Kopfball (45.+1 Minute). So ging es aus FSG Sicht mit dem knappen Rückstand in die Pause.
In der zweiten Hälfte spielte die FSG nun deutlich zielstrebig. Angetrieben von Marcel Zanger und Bogdan Gaceanu aus dem Mittelfeld war nun ein klares System erkennbar. Dies führte in der 49. Minute direkt zu einer riesigen Chance, als Nierfeld eine Bogenlampe im 16er per Kopf aufs Tor drückte, doch der sehr stark spielende Veli Cakmak auf der Linie für den bereits geschlagenen Keeper klären konnte. Doch in der 53. Minute war es dann soweit. Marco Konrad wurde im Strafraum zu Fall gebracht und es wurde vollkommen zurecht auf Strafstoß entschieden. Bogdan Gaceanu übernahm und schob unhaltbar zum Ausgleich ein.

In der folgenden Phase wurde die Stimmung immer rauher und der Schiedsrichter war immer mehr gefordert, die Kontrolle zu behalten. Immer wieder kam es zu nickligen Situationen und das Spiel wogte nun hin und her.

Als in der 82. Minute Armend Mustafa noch eine große Chance nicht nutzen konnte, ahnte niemand auf dem Sportplatz und drum herum, was derselbe Spieler nur 60 Sekunden später machen würde. Nach einer präzisen Flanke von Martin Stiller setzte Mustafa zum Seitfallzieher an und und traf per Volley zum umjubelten 2:1 für die Gäste. Diese Führung sollte nun auch bis zum Ende Bestand haben und so entführte die FSG augrund einer deutlich besseren 2- Hälfte verdient die 3 Punkte aus Odersbach. Nun heißt es sich wieder zu sammeln, um auch nächste Woche gegen die Rubine eine gute Mannschaft auf das Feld zu bringen und schlussendlich den heutigen Aufwärtstrend fortzusetzen. (MZ)

Es spielten: Jann Gräf, Maxi Schön, Marcel Zanger, Maurice König, Till Nierfeld, Bogdan Gaceanu, Alex Schön, Marco Konrad, Luzilm Krasniqi, Miles Oesterling, Martin Stiller, (Gabriel Kissel, Armend Mustafa, Marvin Heimerl)

Tore: Bogdan Gaceanu  (FE), Armend Mustafa
 

 

             Sonntag, 23.03.19    WGB Weilburg II  -   FSG Gräveneck/Seelbach II     1 : 1    (   0:1   )

Nachdem die letzten Spiele der FSG II unter Personalmangel litten, endlich ein starker Auftritt sowohl von der Aufstellung als auch vom kämpferischen Einsatz her. Von Beginn an ein verteiltes Spiel mit optischem Vorteil für die FSG II und mit Chancen auf beiden Seiten. Während die Heimmannschaft in der 28. Min. den Ball an die Latte setzte machte es die FSG II im Gegenzug besser. In der 30. Min. ein Freistoß von Benny Zwitkowics mustergültig auf Silvio Ruis serviert, der gekonnt zur 0:1 Halbzeitführung einlochte. In der 2. Halbzeit  schwächte sich WGB II in der 67. Min. durch eine Gelb-Rote-Karte, konnte aber in Unterzahl das Spiel ausgeglichen gestalten. Während Ruis und Gerstner für die FSG zwei hundertprozentige auf dem Fuß hatten, kam WGB in der Schlussphase zum zwar glücklichen aber nicht unverdienten Ausgleich. Lob an den Schiedsrichter Peter Hahn für seine gute und unaufgeregte Spielleitung. Aber auch ein Lob an die FSG II, bei der Tristan Frühwirth sein erstes Seniorenspiel absolvierte und die sich nunmehr hoffentlich gefangen hat. Gelingt es, die Einstellung von diesen Spiel mitzunehmen, ist das Saisonziel einstelliger Tabellenplatz machbar! (ghw)

 

Es spielten: Schmidt, Michel, Finzel, Siefert, B. Zwitkowics, Heimerl, Schöberl, Ruis, Pitsch, Sennlaub, J-N Paul; Gerstner, Frühwirth, Janßen

Tor: Silvio Ruis

 

 

             Sonntag, 17.03.19     FSG Gräveneck/Seelbach I   - SV Thalheim I           0 : 3   ( 0 : 2 )

Die prognostizierte schwere Heimaufgabe für die Krasniqi-Elf wurde  bittere Wirklichkeit. Der Tabellendritte SV Thaheim  beherrschte von Anfang an auf dem Ausweichplatz in Aumenau Ball und Gegner eindeutig und ging verdient früh in Führung. Dennis Melbaum (7. + 15.) nutzte 2 Stellungsfehler in der einheimischen Deckung eiskalt und brachte seine Farben schnell in Front. Die FSG stand in Abschnitt 1 permanent in der Defensive und schaffte es nur selten in die Nähe des Gästetores.

Nach dem Wechsel wurde die Partie etwas offener, wobei die Gäste aber weiterhin deutlich gefährlicher waren als der Gastgeber. So erhöhte Can Uyanik auf 3:0 ((57.), was auch den verdienten Endstand bedeutete. Die FSG kam in Spielminute 86 ! zum ersten bedrohlichen Abschluss auf das Gehäuse von Titzian Böcher - diese Tatsache spiegelt den gesamten Spielverlauf wieder. (thz)

Es spielten: Nils Gerstner, Maxi Schön, Till Nierfeld, Bogdan Gaceanu, Gabriel Kissel, Alex Schön, Marco Konrad, Lulzim Krasniqi, Gabriel Kissel, Miles Oesterling, Long Binh Nguyen, (Marcel Zanger, Maurice König)

 

             Sonntag, 17.03.19     FSG Gräveneck/Seelbach II   - SV Thalheim II           3 : 4   ( 0 : 2 )

 

Spielort: Kunstrasen Aumenau wg. Unbespielbarkeit der Plätze in Gräveneck und Seelbach

 

Die FSG II verschlief den Spielbeginn und eh man sich versah, führte Thalheim, das mit nur einem Ersatzspieler angereist war, nach 3 Min. mit 0:1. Mit zaghaftem Kurz-Rück-Passspiel konnte man den offensiv agierenden Westerwäldern nichts entgegensetzen. In der 22 Min. ein Eckball für die Gäste. Während die FSG-Spieler mit dem Kunstrasen verwurzelt waren, konnte ein Thalheimer Spieler unbedrängt hochsteigen und zum 0:2 einköpfen. Zwar konnte man Mitte der 1. Hälfte das Spiel offener gestalten und kam durch Benni Zwitkowics mit Direktabnahme nach einem Eckball und durch Nils Gerstner zu zwei Chancen, doch die Gäste drückten dem Spiel in der 1. Hälfte den Stempel auf.

In der 2. Halbzeit mit mehreren Umstellungen war die FSG endlich aufgewacht. Silvio Ruis setzte das erste Zeichen als er sich auf der Außenbahn durchsetzte und der Gäste-TW seinen Schuss nur mit Glück abwehren konnte. Im Anschluss die stärkste Phase der FSG. Man erkämpfte sich die Zweikämpfe und Felix Michel (49.), Benni Zwitkowics mit sicherem Elfmetertor (58.) nach Foul an Silvio Ruis und der gefoulte Ruis (63.) schossen die Führung heraus. Doch nur 3. Min. später der unglückliche 3:3 Ausgleich und als alle schon an ein Unentschieden glaubten in der 90. Min. das noch unglücklichere 3:4.

Hätte man die erste Halbzeit nicht verschlafen und zu Beginn keinen „Angsthasenfußball“ gespielt wäre mehr drin gewesen. Dank an Ingo Nierfeld, der wiedermal aushelfen musste. (ghw).

Es spielten: Schmidt, Michel, Paul, Siefert, B. Zwitkowics, Pitsch, Schöberl, Gerstner, Ruis, Mazur, Nierfeld, Blank, Busch, Finzel

Tore: Michel, Zwitkowics, Ruis

 

 

Sonntag, 09.03.19    SG Villmar/Aumenau I  -   FSG Gräveneck/Seelbach I  0:0 abgebr. vorauss. Nachholung 28.03.19 19:30 Uhr)

 

               Sonntag, 09.03.19    RSV Würges II  -   FSG Gräveneck/Seelbach II          verlegt

 

 

               Samstag, 02.03.19    FSG Gräveneck/Seelbach I  -  SG N`tiefenbach/Dehrn I       1 : 1   ( 1 : 1 )

 

In einer kampfbetonten, ausgeglichenen Partie ging die FSG nach 14 Minuten durch Alexander Schön in Führung, der den guten Gästetorwart Robert Hill mit einem Heber aus 28 Metern überwand. Patrick  Urbanczyk und Markus Mambeck vergaben aussichtsreiche Gästechancen (22./25.), wobei beide das Aluminium des einheimischen Tores trafen. Nachdem Till Nierfeld es versäumt hatte die Führung zu erhöhen (34.), traf Adrian Heymann direkt vor dem Pausenpfiff zum 1:1 Ausgleich mit einer schönen Einzelleistung in die Maschen.

In der zweiten Halbzeit reagierte Gästegoalie Robert Hill zweimal hervorragend gegen Till Nierfeld (58./61.). Adrian Heymann vergab auf der Gegenseite die Gästeführung (75.) als FSG Keeper Nils Gerstner zur Ecke klärte. Die letzte Chance der Partie vergab FSG-Youngster Silas Sennlaub der nach einer schönen Einzelleistung 3 Gegenspieler austanzte, dann aber übers Tor schoss (90+1).

"Unter dem Strich ein gerechtes Remis beider Teams, wobei die FSG die klareren Torchancen hatte und bei den Gästen der 42-jährige Abwehrstratege Matthias Sehr herausragte." (Gernot Lehr)

Es spielten: Nils Gerstner, Marvin Zwitkowics, Maxi Schön, Till Nierfeld, Bogdan Gaceanu, Alex Schön, Marco Konrad, Lulzim Krasniqi, Gabriel Kissel, Martin Stiller, Miles Oesterling, ---- (Silas Sennlaub, Maurice König)

Tor: Alex Schön

 

            Samstag, 02.03.19    FSG Gräveneck/Seelbach II  -  SG N`tiefenbach/Dehrn II      0 : 1   ( 0 : 1 )

 

Nach 11 ! Absagen für die 2. Mannschaft während der Woche hatte Coach Nils Gerstner größte Mühe, überhaupt eine spielfähige Elf auf den Rotascheplatz in Gräveneck zu schicken. So halfen u. A. die "Veteranen" Ingo Nierfeld im Tor und Thomas Graubner von der AH aus. Das "allerletzte" Aufgebot der FSG verkaufte sich über weite Strecken des Spiels hervorragend und musste sich letztlich nur knapp geschlagen geben.

In einer überwiegend ausgeglichenen Partie waren Torchancen Mangelware. Luca Bursky hatte für die Gäste nach 34 Minuten Pech bei einem Pfostentreffer. Den Treffer des Tages erzielte Markus Hannappel(42.), indem er nach einer Steilvorlage aus 18 m von halbrechts - unhaltbar für Ingo Nierfeld - in die heimischen Maschen traf.

Nach dem Wechsel übernahm zunächst der Gastgeber das Kommando. Silvio Ruis wurde im Strafraum klar von den Beinen geholt (51.), Schiedsrichter Jochen Tamme verweigerte aber den eigentlich berechtigten Pfiff. 10 Minuten später hatte Silkvio Ruis die beste Chance der Einheimischen, als er nach Steilpass alleine auf das Gästetor zulief, den Abschluss aber am Kasten vorbei setzte.

So blieb es letztlich beim knappen, glücklichen, aber schlussendlich nicht unverdienten Erfolg für die Gäste von der Meil. (GL)

Nierfeld,Simon,Busch,Graubner,Zwitkowics B.,Pitsch, Ruis, Schöberl,Gerstner,Siefert,Sennlaub,- Schmidt L.

 

 

              Samstag, 23.02.19    FC Steinbach I  -   FSG Gräveneck/Seelbach I          5 : 1   ( 1 : 0 )

Das deutliche Endergebnis spiegelt nicht den wahren Spielverlauf wieder, da die FSG an diesem sonnigen, aber kühlen Samstag auf dem Kunstrasen in Oberweyer keinesfalls 4 Tore schlechter war als der Spitzenreiter. Steinbach erwirkte zwar von Anfang an eine leichte Feldüberlegenheit, zwang aber Gästekeeper Jann Gräf zunächst nur einmal zum tatkräftigen Eingreifen (15.). Auf der Gegenseite hätten auch Till Nierfeld (27.) und Bogdan Gaceanu (30.) den Gast durchaus in Führung schießen können. Till Nierfeld scheiterte mit Direktabnahme (40.) für die FSG, Jan Ansgar Heep traf per Kopf im Gegenzug für den Gastgeber nur den Pfosten. Kurz vor dem Seitenwechsel aber dann doch die Führung für Steinbach: Adrian Kaiser markierte den Pausenstand per Kopf (42.).

Nach dem Wechsel wurde die Partie dann endlich hochklassiger und verdiente sich das Format "Spitzenspiel". Die FSG drängte auf den Ausgleich, Steinbach setzte durch Konter immer wieder Nadelstiche. Deyan Manchev scheiterte zunächst an Jann-Thorben Gräf, Martin Stiller für den Gast per Kopf am Aluminium (58.). Dann aber doch das 2:0 - FCS- Sturmführer Manchev traf per Kopf mitten in der Drangphase der Gäste (62.).  Zwar konnte Alex Schön ebenfalls per Kopf schnell verkürzen (66.), aber die Hausherren antworteten schnelll mit dem 3:1 durch Adran Kaiser(71.). Dieser Treffer lähmte die FSG. Folge waren 2 weitere Tore des Spitzenreiters. Deyan Manchev (81.)  und David Häuser (90+4.) stellten das Ergebnis auf 5:1.

FAZIT: Unter dem Strich ein verdienter Sieg des Titelaspiranten, aber 2 Tore zu hoch. Die FSG verkaufte sich phasenweise stark, hatte aber in der entscheidenden Spielphase nur wenig Fortune. Trotzdem sollten mit dieser Leistung die noch fehlenden Punkte zum angestrebten Klassenerhalt bald eingefahren werden. (thz nach Spielinfos von US)

Es spielten: Jann-Thorben Gräf, Marvin Zwitkowics, Maxi Schön, Till Nierfeld, Bogdan Gaceanu, Alex Schön, Marco Konrad, Lulzim Krasniqi, Gabriel Kissel, Martin Stiller, Binh Long Nguyen - (Miles Oesterling, Silas Sennlaub, Patrick Finzel, Julien Schmidt)

Tor: Alex Schön

 

 

 

 

             Sonntag, 17.02.19    FSG Gräveneck/Seelbach I  -  TuS Linter I          4  :  2  ( 1 : 1)

Bei bestem Frühlingswetter auf dem Rasenplatz in Seelbach - der Grävenecker Hartplatz ist zur Zeit unbespielbar - entwickelte sich von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe. Gute Torgelegenheiten blieben dabei aber zunächst Mangelware. So dauerte es bis zur 14. Minute, bis der einheimische Marvin Zwitkowics erstmals gefährlich das Gästetor anvisierte. Auf der anderen Seite scheiterte Maximilian Bieger per Kopfball (20.). So fiel der Führungstreffer auch aus heiterem Himmel. Marco Konrad stand bei einer Ecke von Alex Schön mutterseelenallein im Strafraum und hatte keine Mühe aus 15 Meter zu vollenden.(32.). Eine weitere Chance durch Gabriel Kissel ließen die Hausherren liegen (43.) und mussten mit dem Pausenpfiff durch einen haltbaren Schuss von Daniel Luksch den Ausgleich hinnehmen. (45.).
In den ersten 10 Minuten nach dem Wechsel überschlugen sich die Ereignisse. Die FSG erwischte einen Traumstart gegen konfuse Gäste und erhöhte binnen 3 Minuten auf 3:1. Torschützen waren Miles Österling(46.) + Martin Stiller (48.) per Kopf. Die Gäste schlugen nach Ecke per Maximilian Bieger zurück (53.), mussten aber nach weiteren 2 Minuten durch Marcel Zanger per Foulelfmeter das 2:4 hinnehmen(55.). Gabriel Kissel war vorher undiskutabel im Gästestrafraum von den Beinen geholt worden. Danach steckten die Gäste merklich auf und hatten Glück nicht noch höher zu verlieren, denn die FSG ließ 2 weitere 100%ige Gelegenheiten (jeweils Martin Stiller) liegen. Unter dem Strich, nach Steigerung in Abschnitt 2, ein hochverdienter Sieg des Gastgebers und weitere 3 Punkte zum angestrebten Klassenerhalt
Es spielten: Nils Gerstner, Miles Oesterling, Marvin Zwitkowics, Maxi Schön, Marcel Zanger, Bogdan Gaceanu, Alex Schön, Marco Konrad, Lulzim Krasniqi, Gabriel Kissel, Martin Stiller,  (Benni Zwitkowics, Long Binh Nguyen, Patrick Finzel). (thz)
Tore: Konrad, Stiller, Oesterling, Zanger (FE),
 

 

 

                  Sonntag, 17.02.19    FSG Gräveneck/Seelbach II  -  SG Hangenm./N`zeuzheim II        3 : 5    ( 2 : 4 )

Tore: 0:1 (3.), Foul von Patrick Busch an Michael Rusotto, der Gefoulte verwandelt den Elfmeter sicher. 0:2 (9.) Michael Russotto, - Kopfball aus 8 m.  1:2 Nils Gerstner (21.), 2:2 Silvio Ruis (28.), Kopfball nach Rechtsflanke von Nils Gerstner,  2:3 (31.), angeschossene "Hand" von Marius Zanger erbringt 2. Strafstoß für die Gäste - Sefa Tural trifft.  2:4 (41.) Sefa Tural - abgefälschter Ball durch die Beine von Julien Schmidt. 3:4 Patrick Finzel (51.), - fulminanter Flachschuss aus 25 m rechts unten ins Eck.3:5 Marius Burkardt (83.).

Kämpferisch war die Leistung der Reserve absolut ok, zuviele Abwehrfehler verhinderten ein besseres Ergebnis. (GL)

J. Schmidt (C) - Finzel,Zanger,Busch,Ruis,Michel,Zwitkowics, Schöberl,Gerstner,Paul J.N.,Sennlaub,- Siefert, Horn

 

 

 

 

 

              Sonntag, 25.11.18  FSG Wirbelau/Schupb./Heckh. I - FSG Gräveneck / Seelbach I 1:1  (1:0)

Derbyspiel an der langen Meil; dementsprechend groß war das Zuschauerinteresse beim Zusammentreffen zweier FSGen! FSG Wirbelau/ Schupbach/ Heckholzhausen hatte im Vorfeld Respekt vor den Gästen erkennen lassen. Demgegenüber hatte die FSG Gräveneck/Seelbach/ Falkenbach im Bezug zum Hinspiel und auch zum vergangenen Sonntag mit der Heimniederlage gegen die SG Nord etwas gutzumachen. Doch die Wahrheit liegt auf dem Platz. Die begann in der 3. Min. mit einem Missverständnis in der Gästeabwehr und ehe man sich versah, ging die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung. Die Gäste-FSG schien zu nächst unbeeindruckt und spielte aus dem Mittelfeld heraus nach vorne. Mit zunehmender Spieldauer jedoch erkämpfte sich die Heim-FSG die Spielüberlegenheit und gab diese mit Ausnahme Mitte der 2. Halbzeit nicht mehr ab. Bei der Krasniqi-Elf wurde die Zuordnung sowie konsequentes Attackieren der Gegenspieler vermisst und so knüpfte man nahtlos an das Spiel gegen die SG Nord an. Der Gegner machte es besser, attackierte bei der Ballannahme und lies nur wenig Spielaufbau zu. Zwangsläufig kam Wirbelau/ Schupbach/ Heckholzhausen zu zahlreichen Chancen, die nicht genutzt wurden. Auf der Gegenseite war die einzig wirkliche Chance für die Gäste als Till Nierfeld bin der 65. Min. freistehend das Tor verfehlte. Gräveneck/Seelbach/ Falkenbach schwächte sich zudem selbst mit 2 Frust-Gelb-Rote-Karten in der 69. + 89. Min. Positiv ist, dass die Gäste in Unterzahl in 73. Min. durch den eingewechselten Martin Stiller den Ausgleich erzielten. Die turbulente Schlussphase mit 5 Minuten (?) Nachspielzeit überstand die Krasniqi-Elf mit Glück und Geschick. Die Gäste durften sich bei Jan Gräf, der für den ausgefallenen Nils Zöller im Tor stand, und Maxi Schön bedanken, dass es am Ende doch noch bei der Punkteteilung blieb.

Fazit: Die FSG Gräveneck/Seelbach/ Falkenbach muss wieder lernen, dass Fußball in erster Linie auch ein Kampfspiel ist und das auch ein gewisses Maß an Gegenspielerorientierung benötigt. Zudem sollte man zu der Erkenntnis kommen, dass Gelb-Rote-Karten insbesondere durch Anmeckern des Schiri in einem verkorksten Spiel nicht weiterhelfen. (ghw)

Es spielten: Gräf, Oesterling, M. Zwitkowics, M. Schön, Marcel Zanger, Gaceanu, A. Schön, Krasniqi, Kissel, Mustafa (Heimerl, Stiller, Sennlaub).

Tore: 1:0 Edris Hosseinkel (4.), 1:1 Martin Stiller (75.)

 

               Sonntag, 25.11.18  FSG Wirbelau/Schupb./Heckh. II - FSG Gräveneck / Seelbach II 8:1  (4:1)

Ein rabenschwarzer Tag für die FSG II...
Das Spiel hatte kaum begonnen, schon musste Kapitän Julien Schmidt nach einem Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft das erste Mal hinter sich greifen. In den folgenden 15 Minuten spielte die FSG ordentlich mit und kam insbesondere über Viorel Butarita und Silas Sennlaub immer wieder zu einigen Angriffen. Silas Sennlaub erzielte in dieser Drangphase nach einem zu kurzen Rückpass vom Wirbelauer Libero Florian Stoll den Ausgleichstreffer per Tunnel gegen den einheimischen Keeper. Die Freude währte jedoch nur kurz und die FSG wurde ein weiteres mal eiskalt erwischt. Kevin Hunnenmörder, mit 4 Toren bester Mann auf dem Platz und von der FSG Defensive nie in den Griff zu bekommen, stellte die Weichen mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten auf Sieg für die Heimmannschaft. In der Folge lief bei der FSG nichts mehr zusammen und die Wirbelauer erspielten sich Chance um Chance, wovon vor der Pause glücklicherweise nur noch eine genutzt wurde. 
Spätestens mit dem 5:1 unmittelbar nach der Halbzeit war die Messe gehalten und es ging nur noch um Schadensbegrenzung. Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Während die FSG weiterhin zu ungenau im Passspiel agierte und die wenigen sich bietenden Chancen leichtfertig liegen ließ schraubten die Wirbelauer das Ergebnis auf 8:1 in die Höhe. Einzig positiv zu erwähnen sind Comebacker Patrick Busch und Leon Schmidt, die bei bereits aussichtslosem Rückstand von der Bank ins Spiel kamen und trotzdem engagiert und motiviert zu Werke gingen. 
Eine ernüchternde Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten um die einstelligen Tabellenplätze, der heute nur das nötigste tun musste,um die FSG deutlich in die Schranken zu weisen. Im letzten Spiel vor der Winterpause gegen die SG Hangenmeilingen/Niederzeuzheim muss eine deutliche Leistungssteigerung folgen, wenn man die Hinrunde mit einem Erfolgserlebnis abschließen will. (FM)

J. Schmidt (C) - Neis, Finzel,Horn,Ruis,Pitsch,Butarita,Gerstner,Paul,Sennlaub,Mazur (Busch, L. Schmidt)

Tor: Silas Sennlaub

 

               Sonntag, 18.11.18    FSG Gräveneck/Seelbach I  -  SG Nord I           0  :  3  ( 0 : 1)

Die FSG hatte den besseren Start und hatte die beiden ersten Torchancen wobei Till Nierfeld und Armend Mustafa am guten Gästetorwart Michael Oster scheiterten (9./12.). Danach scheiterte der überragende Gästestürmer Aurelian Andrei Moise 2 mal am Heimkeeper Nils Zöller (15./19.) bevor der gleiche Spieler zum 0:1 ins Schwarze traf (23.). Zwei weitere FSG Chancen konnten Armend Mustafa  und Till Nierfeld nicht nutzen (33./34.). Auf der Gegenseite scheiterte Aurelian Andrei Moise erneut freistehend an Nils Zöller. Nach dem frühen 0:2 durch Moritz Königstein (49.) spielten nur noch die zweikampfstarken, bissigen Gäste und erhöhten, nachdem Moritz Königstein nur den Pfosten getroffen hatte (73.), durch Lukas Ehl noch auf 0:3 (80.). - Unter dem Strich steht ein auch in dieser Höhe verdienter Gästesieg gegen eine enttäuschende Gastgebermannschaft, die nie die richtige Einstellung zum Spiel fand. (GL)

Zuschauer: 75 --- Schiedsrichter: Dietmar Gillmann (Butzbach)

FSG: Zöller, Oesterling, Zwitkowics, M.Schön, Zanger, Gaceanu, A.Schön, Krasniqi, Nierfeld, Kissel, Mustafa -  Konrad, Stiller, Heimerl

SG Nord: Oster, S.Stähler, M.Stähler, Hen, Orschel, Jung, Ehl, Gencer, Fröhlich, Königstein, Moise - Haake, Schneider,  Hannappel, Tajik

 

 

                  Sonntag, 18.11.18    FSG Gräveneck/Seelbach II  -  SG Nord II        0 : 8    ( 0 : 3 )

 

Tore: 0:1 Julian Kaiser (10.) - 0:2 Julian Haake (33.) - 0:3 David Busch (45.) / 0:4 Julian Haake (54.) - 0:5 Julian Haake (77.) - 0:6 Julian Kaiser (78.) - 0:7 David Busch (83.) - 0:8 Niklas Schneider (88.)

Bes.Vorkommnis: Silvio Ruis und Maximilian Pitsch (FSG) beide gelb/rot (70./73.) wegen wdh. Foulspiel bzw. abs. Handspiel.

 

 

 

 

               Mittwoch, 14.11.18 Kreispokal Achtelfinale    FSG I  - SG Selters I  1:2  (0:1)

"Hoch erhobenen Hauptes" verabschiedet sich die FSG aus dem diesjährigen Kreispokal. Gegen den Tabellenfünften der Kreisoberliga hielt sich die Krasniqi-Elf über weite Strecken des Spiels wacker, musste aber am Ende das verdiente Weiterkommen der "Wassermänner" anerkennen. Im ersten Abschnitt beherrschten die Mannen von der B 8 klar das Spiel und gingen bereits nach 7 Minuten in Führung. Dominik Voss hatte keine Mühe, die klasse Vorarbeit von Yannik Walli per Kopf ins leere Tor zu verwerten. Weitere Chancen durch Dominik Voss (15.) und Luca Jeck (18.) ließ die Steul-Elf liegen und konnte froh sein, dass Armend Mustafa (40.) nicht den Spielverlauf auf den Kopf stellte. Er scheiterte an Goalie Niklas Muth.

In Abschnitt 2 dann ein völlig verändertes Bild. Innerhalb von 5 Minuten hätte der Gastgeber das Spiel drehen können. Aber Armend Mustafa (47.), Till Nierfeld (49.) und nochmals Mustafa (50. - Latte) scheiterten nur knapp. Auf der anderen Seite vergaben Luca Jeck (55.) und Maximilian Stähler (59.) eine mögliche Vorentscheidung, währenddessen der auffällige Armend Mustafa wieder im glänzend parierenden SGS-Keeper Muth seinen Meister fand (65.). Die größte Gelegenheit zum Ausgleich verpasste Miles Österling nach Ecke, als er aus 5 m freistehend verzog (74.). 5 Minuten später erkannte dann Schiri Christoph Sehr (Dornburg) nach einer unübersichtlichen Aktion im Heim-Strafraum auf Strafstoß. Gästecoach Moritz Steul verwandelte sicher (80.). Aber die FSG schlug noch einmal zurück. Armend Mustafa schaffte mit Einzelaktion den Anschluss (85.). Ein vermeindliches Handspiel im SGS-Strafraum ahndete der Schiri nicht (90.). Das wars...

FAZIT: Unter dem Strich - besonders nach der ersten 45 Minuten - gewannen die Wassermänner verdient. Die FSG war dem klassenhöheren Gegner im 2. Abschnitt aber mindestens ebenbürtig  - ein hoffentlich gutes Omen für den A-Liga-Alltag am Sonntag gegen die SG Nord... (GL + THZ)

FSG: Zöller, Oesterling, Zwitkowics, M.Schön, Zanger, Konrad, Heimerl, A. Schön,  Nierfeld, Kissel, Mustafa - Krasniqi, Sennlaub

SG Selters: Muth, M. Stähler, Müller, Toffeleit, S. Stähler, Jeck, Steil, Pabst, Walli, Voss, Gattinger, - Maurer, Fuchs, Schardt

 

Tore :   Voss, Steul (FE),  Mustafa

 

 

Sonntag, 11.11.18  SV Erbach I - FSG Gräveneck / Seelbach I 1:1  (1:0)  (Quelle: SV Erbach, Boris Kolb - FLW24 )

In einem von der Heimmanschaft von Anfang komplett dominierten Spiel trennten man sich vollkommend unverdient 1:1.

Nachdem in der ersten Halbzeit schon unzählige Torchancen ungenutzt blieben und man kurz vor dem Pausenpfiff einen Glasklaren Elfmerter nicht bekommen hat ging man Trotzdem verdient mit 1:0 in die Pause. Josip Dedic hatte einen "Strahl" aus über 25 metern in den Winkel gesetzt.

Nach der Pause das gleiche Bild. Erbach absolut dominierend bekommt einfach den Ball nicht rein. Aus einem der wenigen Entlastungskonter der Gäste resultierte ein Eckball, welcher aus dem Gewühl heraus von Alexander Schön aus 30cm über die Linie gedrückt werden konnte zum 1:1.

Mit der Leistung wird sich Erbach schnell zurück in die einstelligen Tabellenplätze zurück kämpfen wenn das Tor mal gertroffen wird.

Zuschauer: 50

Tore: 1:0 Josip Dedic, 1:1 Alexander Schön

 

 

 

Sonntag, 11.11.18   SV Erbach II - FSG Gräveneck/Seelbach II  3:0 (1:0) (Quelle: SV Erbach, Christof Kolb - FLW24 )

Exakt 23 Sekunden war die Partie alt, als Paul Kliem einen Abpraller aus 10 Metern zum 1:0 über die Torlinie schob, nachdem ein Abschlag von Gästekeeper Horst Blank von Jan Wozniak geblockt wurde und der Ball vor den Füßen von Kliem landete. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem der Gast bereits in Minute Drei durch Benjamin Zwitcovics die erste Möglichkeit zum Ausgleich hatte, aber Torwart Thomas Ries kratzte reaktionsschnell den Ball aus dem unteren Eck. Danach stand Henrik Scholz plötzlich frei vor Ries, jedoch war sein Abschluss zu schwach und den Roller konnte Ries aufnehmen (15.). Auch Silas Sennlaub konnte einen Alleingang nicht nutzen und schoß über das SVE Gehäuse. Die Heimelf hatte Möglichkeiten durch einen Freistoß durch Benjamin Busch (25.) und Paul Kliem (43.), beide Akteure scheiterten knapp.

Nach der Pause war die FSG um den Ausgleich bemüht und Erbach war in die Defensive gedrängt. In diese Drangperiode der Gäste hinein fiel dann nach einem Konter das 2:0 durch Benjamin Busch, der von seinen Mitspielern wunderschön frei gespielt wurde und eiskalt unter die Latte verwandeln konnte (67.). Danach war Erbach dann die tonangebende Mannschaft. Zweimal haderten die Gäste noch mit dem Schiedsrichter und hätten gerne einen Elmeterpfiff gehört, beide Male schien die Situation jedoch nicht eindeutig zu sein. Paul Kliem konnte nach 80 Minuten einen Ball im Sechzehner erlaufen, auf die Grundlinie gehen und aus extrem spitzen Winkel zur Entscheidung einschieben. Dabei blieb es auch.

Letztendlich waren es drei verdiente Punkte, die die Erbacher Zwoote gegen die Kombinierten einheimste.

 

Schiedsrichter: Klaus Peter Meier   Tore: 1:0 Paul Kliem 1. Min. , 2:0 Benjamin Busch 67. Min. ,3:0 Paul Kliem 80. Min.

 

 

                   Sonntag, 04.11.18   TuS Waldernbach I  - FSG Gräveneck/Seelbach I           3 : 2   ( 2 : 0 )

Das letzte Spiel der Hinrunde stand an und der Gegner war mit den Westerwäldern aus Waldernbach ein richtig dicker Brocken, der um den Aufstieg kämpft.

Bei kühlen Temperaturen begann das Spiel und war eigentlich direkt schon wieder vorbei. Die Jungs von Lulzim Krasniqi hatten bis zur 6. Minute kaum 20 Pässe in den eigenen Reihen gespielt, da stand es schon 2:0 für das Heimteam. Zunächst zeigte Christoph Hermann seine ganze Klasse, als er völlig überraschend für alle auf dem Sportgelände aus Waldernbach aus knapp 40 Metern per Volley abzog und damit auch Keeper Zöller auf dem falschen Fuß ewischte (3. Minute). Nur 3 Minuten später machte Long Nguyen einen bereits einen geklärten Ball im eigenen Strafraum nochmal scharf und setzte zu einer Bogenlampe an, die Fabian Stahl nur noch über die Linie drücken musste.

Die FSG musste sich nun erstmal sammeln und kam langsam besser rein. Eine gute Chance zum Anschluss vergab Marcel Zanger, als sein perfekter Freistoß leider vom Innenposten zurück ins Feld sprang (22. Minute). Das Heimteam trainiert von Spielertrainer Flo Dempewolf-Reichling vergab mehrere Hochkaräter bis zur Halbzeit. Alleine der agile Fabian Stahl alleine hätte vorneweg 3 Tore erzielen müssen, tat es aber zum Glück für die FSG nicht.

So ging es mit einem 2:0 in die Halbzeit---, es hätte durchaus auch ein 5:2 oder so ähnlich sein können.

Im Zweiten Abschnitt wurde es nun sehr ausgeglichen mit leichten Vorteilen sogar für die Gäste. Waldernbach verwaltete zunächst die Führung und verlegte sich auf Konter. In der 60. Minute führte dann die Überlegenheit auch zum wichtigen 1:2 aus Gästesicht. Marcel Zanger bediente per Flanke den Youngster Till Nierfeld, der den Ball perfekt annahm, zwei Gegenspieler ins Leere laufen ließ und gekonnt in die linke Ecke abschloss. Derselbe Spieler hätte beinahe in der 67. Minute den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich hergestellt, doch nach schönem Zuspiel von Alex Schön scheiterte Nierfeld am Pfosten. Doch das 2:2 sollte nur aufgeschoben sein, denn in der 76. Minute flankte Alex Schön perfekt auf den Kopf des eingewechselten Martin Stiller, der per Flugkopfball zum umjubelten Ausgleich traf.

Die Schlussphase war nun geprägt von viel Hektik und Emotionen. Zusätzliche Unruhe brachten auch die Zuschauer beider Lager rein. Es war zu diesem Zeitpunkt kein geordnetes Spiel mehr, sondern ein harter Kampf um jeden Meter Kunstrasen. Der TuS warf nun alles nach vorne. Und den Tiefschlag gab es dann in der 95. Minute für die FSG. Nach einer Serie von Eckbällen sorgte der letzte für die bittere Entscheidung. Der aufgerückte Abwehrhühne Stefan Weber schraubte sich hoch und traf zum 3:2 für Waldernbach. Im Anschluss gab es noch ein Handgemenge, bei dem sich leider 2 Spieler der FSG die rote Karte einhandelten, sodass schlussendlich beide der FSG einige Spiele fehlen werden.

Fazit: Aufgrund der ersten Halbzeit geht der Sieg für Waldernbach in Ordnung. Schade ist, dass dieses eigentlich gutklassige Spiel am Ende so hektisch wurde. Da müssen beide Mannschaften dran arbeiten. Aber man kann sich jetzt schon auf das Rückspiel freuen, wenn der starke TuS nach Seelbach kommt und dort möglicherweise aufsteigt. Die FSG hat nun auf einem sensationellen 5. Platz die Hinrunde abgeschlossen. In den verbleibenden 4 Spielen sollen nach Möglichkeit noch einige Punkte hinzukommen, um ganz in Ruhe in die Winterpause gehen zu können. (MZ)

FSG: Zöller, Oesterling, Zwitkowics, M.Schön, Zanger, Gaceanu,  Krasniqi, Nguyen, Nierfeld, Kissel, Mustafa - König, Konrad, Stiller

Tore FSG: Nierfeld, Stiller

 

 

 

                              So. 04.11.2018   TuS Waldernbach II – FSG Gräveneck/ Seelbach/ F. II     7: 1 (3:1)

Am letzten Spieltag der Hinrunde reisten die Jungs von Trainer Nils Gerstner zum Tabellenführer nach Waldernbach. Zunächst gestaltete die FSG das Spiel ausgeglichen, doch nach 13 Minuten schaffte Torjäger Eduard Stephan nach einer schönen Vorlage aus dem Mittelfeld heraus die Führung für das Heimteam. Doch die FSG ließ sich davon nicht beeindrucken und konnte in der 24. Minute den Ausgleich erzielen. Torschütze war der Torjäger der FSG und Trainer Nils Gerstner nach schöner Vorarbeit von Marvin Heimerl. Doch dieses 1:1 sollte nicht lange Bestand haben, denn bereits in der 28 Minute bediente Eduard Stephan seinen Mitspieler Viktor Krutsch und dieser traf zu erneuten Führung. Zu allem Überfluss handelte sich Viorel Butarita in der 33. Minute eine rote Karte ein und leistete damit seinem Team einen wahren Bärendienst. Ab sofort spielte nur noch die heimische Reserve des TuS Waldernbach und es rollte Angriff auf Angriff auf das Tor von Julien Schmidt. Den 3:1 Halbzeitstand besorgte dann Heimkapitän Edwin Masan als er nach einer Flanke vollkommen freistehend, im Strafraum zum Abschluss kam und keine Mühe hatte das Runde ins Eckige zu befördern. Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Denn es spielte lediglich ein Team. Waldernbach gelang in der zweiten Halbzeit noch vier Tore. Drei davon erzielt von Christian Pranjic. Schade dass die Elf von Nils Gerstner heute nicht das Gesicht der kompletten Hinrunde zeigen konnte. So hatte der TuS Waldernbach II leichtes Spiel und gewann auch in der Höhe vollkommen verdient. Es bleibt zu hoffen, dass sich die FSG II schnell erholt und in den kommenden Spielen wieder ihr wahres Gesicht zeigt, damit man sich nicht die sehr bisherige, sehr starke Runde kaputt macht.

 

Aufstellung FSG : Schmidt, Klein, Finzel, Pitsch, Zwitkowics, Butarita, Paul, Sennlaub, Heimerl, Gerstner, Ruis - - Janssen, Schmidt, Neis

Tore FSG: Nils Gerstner

 

 

 

Di. 30.10.2018   SG Weilmünster/ Laubuseschbach II – FSG Gräveneck/ Seelbach/ F. II   2:2 (1:2)

 

Trotz aller modernen Spieltechniken und -systeme behalten die alten Fußballwahrheiten ihre Gültigkeit. Diese Erfahrung musste die Gerstner-Elf am heutigen, windig kalten Oktoberabend auf dem Kunstrasen in Weilmünster machen. „Wer vorne die Chancen nicht rein macht, bekommt hinten die Tore eingeschenkt“ und „ein Spiel gewinnt man hinten“ beschreiben den Spielverlauf.

 

Die FSG begann wie die Feuerwehr und mit dem ersten Angriff in der 1. Min. erzielte Basti Mazur nach Pass Viorel und Zuspiel Stiller das 0:1. Die FSG spielte weiter, beherrschte Gegner und Ball und kesselte die Heimmannschaft in der ersten viertel Stunde förmlich in der eigenen Hälfte ein. Folglich erspielte man sich zahlreiche Chancen, die aber zu keinem Tor führten. Allein Basti Mazur konnte zwei „Hundertprozentige“ freistehend vor dem Tor nach Querpass Sennlaub bzw. Stiller nicht einlochen. In dieser Spielphase hätte die Vorentscheidung fallen müssen. Schließlich in der 20. Min. wurde der Ansturm der FSG belohnt, als Basti Mazur es diesmal besser machte und nach Vorlage Marco Konrad auf 0:2 erhöhte. Julien Schmidt im FSG-Tor brauchte erst in der 26. Min. zum ersten Mal ins Spielgeschehen einzugreifen, als er einen Weitschuss ohne Probleme parierte. Doch dieser Schuss schien der Weckruf für die Heimmannschaft zu sein, die es fort an verstand das Spiel durch schnelles Überbrücken des Mittelfeldes offener zu gestalten.  Weilm./ Laubuseschbach erkämpfte sich dabei einige Standards, die der FSG zunehmend Probleme machten. In der 41 Min. kam die Heimmannschaft mit einem unbedrängtem Kopfball nach Flanke von der Außenbahn zum Anschlusstreffer.

Die zweite Hälfte begann wie die erste aufgehört hatte. Weilm./ Laubuseschbach spielte nun munter mit und zeigte mit schnellen Kontern und aggressivem Mittelfeldspiel, dass es sich nicht geschlagen geben wollte. Die FSG hatte zwar weiterhin mehr Spielanteile und ein deutliches Chancenplus, aber wie in der ersten Halbzeit konnten die Chancen nicht verwertet werden. Demgegenüber führte schließlich in der Endphase ein schneller Gegenstoß der Heimmannschaft über die linke Außenbahn bei einem weit aufgerücktem FSG-Mittelfeld zum Ausgleich.

Fazit: Aufgrund der Spielanteile und den zahlreichen Großchancen war mehr drin! (GHW)

 

Es spielten: Julien Schmidt, Klein, Michel, Finzel, Benni Zwitkowics, Konrad, Butarita, Sennlaub, Mazur, Ruis, Stiller; Janßen, Unterrieser, Niklas Paul

 

Tore: 2x Mazur

 

 

                Sonntag, 28.10.2018: FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach gegen RSV Weyer II 0:0 (0:0)


Die zweikampfstarken Gäste liessen die FSG Akteure in ihrer Spielkreativität überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Die robusten Gäste verteidigten geschickt und erarbeiteten sich vor allem in der 1.Halbzeit auch Torchancen. Zwei davon vergab der agile Baydar Aljbori (12./27.). Beste FSG Chancen vergaben Till Nierfeld (43.)der von halbrechts aus spitzem Winkel übers Tor schoss und Miles Oesterling (56.) der halblinks aus 10m über den Kasten zielte. In der 2. Hälfte dominierte die FSG, ohne ihre Überlegenheit aber in Tore umzumünzen. Fazit: Auch in Unterzahl gelang es der FSG heute nicht den Abwehrriegel der Gäste zu knacken, die zu einem verdienten Punkt kamen.  (GL)

Tore: keine    Zuschauer: 65
FSG: Zöller, Oesterling, Zwitkowics, M.Schön, Zanger, Gaceanu, König, Krasniqi, Nierfeld, Kissel, Mustafa - Heimerl, Nguyen, Stiller
RSV WEYER II: Schmitt, Haibach, Kramm, Müller, Akcakaya, Katik, Weber, Aljbori, Bauer, Schönbach, Beul - L.Weil, M.Weil, Fähtz

Besonderes Vorkommnis: Rote Karte Baydar Aljbori, Weyer  - (68.) Kopfstoss

 

              Sonntag, 28.10.2018: FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach II gegen RSV Weyer III 3:0 kampflos

 

Der RSV Weyer III sagte die Begegnung  90 Minuten  vor Spielbeginn wegen personellen Problemen ab...

 

Donnerstag, 18.10.18   SG Heringen/Mensfelden I  - FSG Gräveneck/Seelbach I            2 : 3      ( 1 : 2 )

 

7 Spiele und unglaubliche 7 Siege: Die Serie ist auch auf der schönen Sportanlage in Mensfelden gegen einen sehr starken Gegner nicht gerissen. Bei so einem Lauf gehört natürlich auch Spielglück dazu, aber auch das muss man sich bekanntermaßen durch Fleiß und Einsatz verdienen. Die FSG hatte genau dieses Spielglück auf ihrer Seite, macht aus wenig viel und gewinnt am Ende etwas glücklich, aber auch nicht absolut unverdient ihr nächstes Spiel.

Doch alles von Anfang an. Bei spätherbstlich kühlen Temperaturen begann auf dem ominösen „Mensfelder Kopf“ die nächste schwere Auswärtsaufgabe für die junge Elf von Lulzim Krasniqi. Die SG Heringen/Mensfelden konnte zuletzt auch sehr viel Punkte sammeln und hat durch Siege gegen Steinbach und Dauborn auch durchaus bewiesen, dass mit diesem Team zu rechnen ist, wenn es um die ganz vorderen Plätze der Liga geht. Und genauso begann auch die SG. Sehr aggressiv im Zweikampf und mit einer klaren Spielidee drückten die Männer von Trainer Adrian Schenk die Gäste in die Defensive. Folgerichtig gab es auch direkt einige gute Einschussmöglichkeiten, doch nur eine sollte schlussendlich den Weg ins Tor finden. So war es ausgerechnet der „Aumenauer“ Daniel Fonzo, der nach einem Standard mutterseelenallein zum Kopfball kam und Keeper Nils Zöller keine Chance ließ (15. Minute). Bei dieser Aktion verletzte sich Zöller an der Hand und musste knapp 5 Minuten auf dem Feld behandelt werden, bevor das Spiel fortgesetzt werden konnte. In der 22. Minute eine weitere große Chance für das Heimteam durch ihren stets brandgefährlichen Stürmer Felix Schmid, doch Nils Zöller parierte den Schuss glänzend. Zum aktuellen Zeitpunkt war das beste für die Gäste das knappe Ergebnis. In der Folge gelang es den Mittelfeldstrategen Marcel Zanger und Bogdan Gaceanu das Spiel ausgeglichener zu gestalten und mehr Zugriff im Mittelfeld zu bekommen. Doch gefährlich blieb weiterhin nur die SG. So auch in der 43. Minute, als ein Schuss von Max Geginat nur denkbar knapp über das Tor ging. Aufgrund der längeren Behandlungspause gab es zurecht 6 Minuten Nachspielzeit in der ersten Hälfte. In der 2. Minute dieser extra Zeit schaffte es der heimische Keeper Jens Lendle nicht den Ball in Folge eines langen Balles weit genug zu schlagen und spielte den Ball auf den nachrückenden Bogdan Gaceanu, der sich diese Chance nicht nehmen ließ und gekonnt aus 16 Metern flach ins Tor traf (45.+2). Nur 2 Minuten später folgte ein sehr starker Antritt über rechts von Armend Mustafa, der bis zur Grundlinie durchbrach und mit einem schönen Querpass seinen Sturmkollegen Till Nierfeld bediente, der keine Mühe mehr hatte, das Spielgerät über die Linie zu drücken und den Spielverlauf völlig auf den Kopf zu stellen (45. + 4). So ging es mit 1:2 in die Halbzeit und niemand auf dem Mensfelder Kopf wusste eigentlich wie es dazu kam, denn die SG war deutlich spielbestimmend und hatte auch ein deutliches Chancenplus.

Die SG Heringen/Mensfelden legte auch in der 2. Hälfte gut los und hatte in Person von Felix Schmid die nächste gute Chance, doch wieder war Nils Zöller die Endstation (49. Minute). Dann in der 51. Minute der negative Höhepunkt dieser Begegnung. Über 90 Minuten war es ein rassiges Spiel mit harten Zweikämpfen, die alle in einem ordentlichen Rahmen waren. Doch  Heim-Kapitän Tim Rischling schlug einmal deutlich über die Grenze. Youngster Till Nierfeld überlief Rischling auf dem linken Flügel und war mit Ball schneller als sein Gegenspieler ohne. Dieser wusste sich offensichtlich nichts anders zu helfen und trat den Youngster ohne jegliche Chance auf den Ball von hinten um. Der gute Schiedsrichter Bernhard Lohrum aus Limburg zeigte vollkommen zurecht die rote Karte. Alle FSG-Anhänger waren erleichtert, als Till Nierfeld wieder aufstehen und weitermachen konnte. Eine sinnbefreite Aktion, die hoffentlich deutlich bestraft wird! Als wäre die Unterzahl für die SG H./M. nicht schon Nackenschlag genug, bediente Bogdan Gaceanu Armend Mustafa, dieser ließ im Straftraum noch einen Gegenspieler stehen und schob überlegt zum 1:3 ein (53. Minute). Doch die Schwenk-Elf gab sich nicht auf und traf postwendend in der 56. Minute zum 2:3 nach einem herrlichen Volley von Max Geginat. In der Folge war das Spiel sehr ausgeglichen.

In der 71. Minute vergab dann Kapitän Marcel Zanger die große Chance auf die Vorentscheidung, als er alleine vor Keeper Lendle auftauchte, doch dieser glänzend reagierte und den 2-Tore-Rückstand verhinderte. In der Schlussphase gab es nun große Chancen auf beiden Seiten. Zunächst parierte Zöller eine Doppelchance (82. Minute), anschließend gelang es Armend Mustafa nicht, ein starkes Solo zu vergolden und scheiterte schlussendlich am Pfosten (84. Minuten). Die größte Chance zum mehr als verdienten Ausgleich vergab in der 88. Minute der aufgerückte Verteidiger Hendrik Schäfer, als eine Flanke an Freund und Feind vorbei durch den Strafraum segelte und Schäfer dann unbedrängt aus 5 Metern den Ball rechts am Tor vorbeisetzte. Nun folgten noch rund 5 Minuten, die geprägt waren von Zittern bei den FSG-Anhängern und langen Bällen der heimischen SG. Doch diese Bälle fanden ihren Weg alle entweder in die Arme des heute überragenden Nils Zöller oder an den Kopf des Abwehrchefs Maxi Schön. So blieb es am Ende bei einem knappen 2:3 Auswärtssieg, der groß umjubelt wurde und auch in Mensfelden mit den ersten „Kirmesschoppen“ gefeiert wurde.

Fazit: Die FSG schafft den 7. Streich!!  Ein ganz großes Lob geht aber zunächst an die SG Heringen/Mensfelden. Ein sehr starker Gegner, der heute sicherlich mehr verdient gehabt hätte. Die Jungs vom Mensfelder Kopf werden aber zweifelsohne noch viele Punkte sammeln und in der Saison ganz oben mitspielen. Die Krasniqi-Elf springt bis Sonntag auf einen sensationellen dritten Platz in der Tabelle und hat jetzt schon 30 Punkte auf dem Konto. Wenn das jemand vor der Saison gesagt hätte, hätte man ihn wohl für verrückt erklärt. Am kommenden Sonntag können die Jungs durchatmen und ganz entspannt das Oktoberfest in Seelbach feiern, zu dem ab 11.00 Uhr übrigens Jeder willkommen ist. Nach dieser englischen Woche für beide Teams, die perfekt mit 6 Punkten endete, haben sich die Mannschaften der FSG auch einmal ein Fußball freies Wochenende verdient. Weiter geht es dann am 28.10.2018, wenn die FSG in Gräveneck mit beiden Teams die zweite und dritte Mannschaf des RSV Weyer zum Derby empfängt. Mit den aktuellen Tabellenplätzen können beide Teams diesen sicherlich schweren Aufgaben entspannt entgegen sehen. Chapeau zur bisherigen Saison Jungs!! Weiter gut trainieren, und dann wird die starke Saison fortgesetzt! (MZ)  

 

Aufstellung FSG: Zöller. M. Österling, M. Zwitkowics, M. Schön, M. Zanger, Gaceanu, König, Krasniqi, Nierfeld, Kissel, Mustafa – A.Schön, Nguyen, Konrad

 

Tore: Bogdan Gaceanu, Till Nierfeld, Armend Mustafa

 

 

Mittwoch, 17.10.2018,  FSG Gräveneck/Seelbach II gegen WGB Weilburg II   5 : 1   ( 1 : 0 )

 

In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit hatten die türkischen Gäste im abgebrochenen Wiederholungsspiel am Mittwochabend in Gräveneck den besseren Start und Gökhan Yildirim schoß nach 17 Spielminuten von rechts aus spitzem Winkel flach am FSG Tor vorbei. Auch die zweite Torchance hatte WGB, als Can Karahan in der 25. Minute knapp links am von Horst Blank gehüteten Tor vorbei zielte. Dann kamen die Gastgeber besser ins Spiel und nach Vorlage des FSG Spielführers Christian Janssen scheiterte der agile Silas Sennlaub am Gästekeeper Mohammad Ibrahim. In der 32. Minute ging die FSG nach einem schnellen Konter über links, nach Vorarbeit von Silvio Ruis, durch einen Flachschuß von Silas Sennlaub mit 1:0 in Führung. In den letzten 5 Minuten vor der Pause gab es Torchancen im Minutentakt für die wenigen Zuschauer zu sehen. Viorel Butarita schlug nach 40 Minuten einen Klasse Diagonalpaß von links nach rechts auf Silas Sennlaub, der das Leder zu Christian Janssen zurücklegte, der aber mit einem strammen Schuß am WGB Torwart Mohammad Ibrahim scheiterte. 2 Minuten später hatten die Gäste nach einem Fehler von Daniel Neis die Riesenchance zum Ausgleich, aber Gästekapitän Gökhan Yildirim scheiterte aus 10 Metern  am aufmerksamen FSG-Goalie Horst Blank. Wiederum 1 Minute später traf Sebastian Mazur mit einem Kopfball nach Flanke von Viorel Butarita die Latte. Die letzte Chance vor der Pause vergab Christian Janssen, der von einem WGB-Spieler bedrängt flach rechts am Tor vorbeizielte.

In der zweiten Halbzeit übernahmen die Gastgeber das Zepter und der eingewechselte Tobias Klein setzte einen 22m Freistoß nach 51 Minuten ganz knapp nach links übers WGB Tor. Nach einer Stunde führte Tobias Klein von links schnell einen Freistoß auf Viorel Butarita aus, der in den Strafraum flankte und der ebenso neu ins Spiel gekommene Martin Stiller traf per Kopf zum 2:0. Weitere FSG Torchancen in einer äußerst fairen Begegnung vergaben Silvio Ruis, der aus 8 Metern freistehend übers Tor schoß (68.) und Marco Konrad (71.) der am Gästetorwart scheiterte. In einer turbulenten Szene (76.) köpfte Jan Niklas Paul an die Latte des eigenen Tores und konnte den Ball aber selbst noch vor der Linie wegschlagen, sonst wäre WGB hier der Anschlusstreffer gelungen. Mit einem traumhaften Freistoßtor von Tobias Klein, der aus 25 Metern den Ball genau oben links unhaltbar zum 3:0 in den Winkel zimmerte, war das Spiel nach 78 Minuten entschieden. Sebastian Mazur erhöhte dann in der Schlussphase noch auf 4:0 (86.), bevor die Gäste durch Muhammad Ibrahim zum 4:1 verkürzten (88.). Martin Stiller beantwortete dies aber im Gegenzug und erzielte seinen zweiten Treffer in der Partie zum 5:1 Endstand (89.).

Unter dem Strich steht ein absolut verdienter Sieg der Mannschaft von Nils Gerstner, wobei das Team über weite Strecken eine engagierte und gute Leistung zeigte. Schiedsrichter Steven Kochler (RW Hadamar) leitete souverän und hatte keinerlei Probleme mit der fairen Partie.   (GL) 

 

Es spielten für die FSG II:

Horst Blank, Daniel Neis, Jan-Niklas Paul, Patrick Finzel, Benjamin Zwitkowics, Marco Konrad, Christian Janssen, Viorel Butarita, Silas Sennlaub, Sebastian Mazur, Silvio Ruis – Tobias Klein, Martin Stiller, Nils Gerstner, Julien Schmidt (ETW)

 

WGB II trat an mit:

Mohammad Ibrahim, Mohammed Ali, Furkan Baltaci, Savas Sahin, Veli Sedat Cakmak, Can Karahan, Osman Konak, Mazlum DoganGökhan Yildirim, Hasan Cakir, Yücel Zenbil – Samet Kiyak, Sinan Cakir, Muhammad Ibrahim, Musa Baltaci, Furkan Özkan

 

Tore: 1:0 (32.) Silas Sennlaub, 2:0 (60.) Martin Stiller, 3:0 (78.) Tobias Klein, 4:0 (86.) Sebastian Mazur, 4:1 (88.) Muhammad Ibrahim, 5:1 (89.) Martin Stiller                                  

 

 

 

 

Sonntag, 14.10.18: SG Taunus gegen FSG I 0:2 (0:2)

Nach dem fulminanten 7:1 gegen die Kornbrenner aus Dauborn waren die Jungs von Lulzim Krasniqi bestrebt ihre Siegesserie auszubauen und die nächsten 3 Punkte einzufahren. Der Gegner in Eisenbach ist dabei ein alter Bekannter aus der Relegation und zwar die SG Taunus, die ihrerseits sehr stark sind in der Saison und ebenfalls im oberen Drittel der Tabelle mitspielen.

Bei bestem Wetter begann das Spiel auf einem schwierig zu bespielenden Platz in Eisenbach. Coach Lulzim Krasniqi ließ sich selbst zunächst auf der Bank, dafür rückte Goalgetter Armend Mustafa wieder in die Elf. Die jungen Gäste spielten munter nach vorne und setzte die einheimische Defensive von Beginn an unter Druck. In der 13. Minute bediente der heute sehr starke Bogdan Gaceanu Till Nierfeld und dieser zeigte, dass er weiß, wo das Tor steht. Er ließ Torhüter Ramazan Bulduk keine Chance und traf aus 12 Metern unter die Latte. Die FSG spielte weiterhin nach vorne und wieder zeigte das Duo Gaceanu /Nierfeld, dass die Harmonie stimmt. Diesmal steckte der Youngster auf Gaceanu durch und dieser traf per Volley ins kurze Eck (22.Minute). Nun zog sich die FSG etwas zurück und überließ den Ball der heimischen SG. Doch diese wussten über 90 Minuten nichts damit anzufangen und verzeichneten lediglich einige Ecken, aber wirkliche Chancen konnten die Jungs von Spielertrainer Ferreira ohne ihren Torjäger Jung nicht erspielen. Die Gäste hätten schon vor der Pause den Sack zu machen können, doch Gaceanu scheiterte nach wunderbarer Vorarbeit von Maurice König an der Unterlatte. So ging es mit dem hochverdienten 0:2 in die Pause. Die Stimmung im Sportlerheim bei den heimischen Anhängern war durchaus trüb und die Hoffnung auf die Wende hielt sich in Grenzen.

Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Die FSG spielte mit einer großen Routine. Die Gäste überließen der Heimelf den Ball und setzte nur punktuell Nadelstiche. Doch jeder dieser Nadelstiche war deutlich gefährlicher, als die 70% Ballbesitz der SG Taunus. In der 53. Minute spielten Maurice König, Armend Mustafa und Gabriel Kissel einen super Konter, doch der gute Robin Gautsch kratzte den Ball von der Linie. In der Folge stand die Defensive um den heute überragenden Maxi Schön wie eine Mauer und erstickte jeden Angriff bereits im Keim, sodass Nils Zöller eigentlich nur bei Ecken gefordert wurde. In der 81. Minute zog Maurice König von der Mittellinie ab und verzog nur sehr knapp über das Tor des überraschten Bulduk. Die größte Chance auf das verdiente 0:3 vergab erneut König, als er nach einem Konter alleine vor Bulduk stand, doch dieser überragend reagierte und den endgültigen KO verhinderte. So blieb es schlussendlich beim zu keiner Zeit gefährdeten 0:2 Sieg gegen die harmlose SG Taunus.

Fazit: Der 6. Sieg in Folge ist geschafft. Derzeit läuft es einfach bei der FSG. Und am heutigen Tag konnte man nicht nur vorne Jubeln, sondern auch die Defensive arbeitete sehr konzentriert und sorgte für ungemeine Stabilität. Bereits am Donnerstag geht es weiter, wenn die Jungs aus Seelbach und Gräveneck zur schweren Auswärtsaufgabe nach Mensfelden zur SG Heringen/Mensfelden reisen. (MZ)

 

Aufstellung FSG: Zöller, M. Zwitkowics, M. Österling, M. Schön, Zanger, Gaceanu, Nguyen, König, Kissel, Nierfeld, Mustafa – Heimerl, Krasniqi, Stiller

Tore FSG: Nierfeld, Gaceanu

 

Sonntag, 14.10.18: SG Taunus II gegen FSG II 2:0 (1:0)

Nach wechselhaften, vergangen Auftritten war Trainer Nils Gerstner gewarnt und stellte seine Jungs auf ein sehr schweres Auswärtsspiel bei der SG Taunus II ein, die in den bisherigen 6 Heimspielen die vollen 18 Punkte gewinnen konnte.

Das Spiel war äußert ereignisarm. Die favorisierte Heimelf war um Dominanz bemüht, kam allerdings nicht zwingend vor das Tor von Julien Schmidt. Die FSG versuchte immer wieder schnell zu Kontern, doch auch daraus ergab sich keine Chance. Als alle schon mit dem 0:0 zur Halbzeit gerechnet haben, traf Maximilian Gautsch den Ball per Volley und versenkte den Ball zur umjubelten Führung (43. Minute).

In der zweiten Halbzeit spielten die Gäste angetrieben von Marco Konrad sehr gut nach vorne, lediglich der Abschluss war mangelhaft. So vergaben Christian Janssen (62. Minute) und Silvio Ruis (68. Minute) beste Gelegenheiten, den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich herzustellen. Auch Viorel Butarita scheiterte in der 74. Minute mit einem guten Freistoß am guten Keeper Muslisa.

Die Entscheidung fiel dann in der 84. Minute. Die FSG verschlief kollektiv einen Freistoß und so konnte Serhan Uzun den Ball mühelos ins Tor zirkeln. Zwar vergab auch der eingewechselte Spielertrainer Nils Gerstner in der 89. Minute noch eine große Chance, doch auch dies änderte nichts mehr an der verdienten Niederlage.

Fazit: In einigen Phasen zeigte die Gerstner-Elf eine gute Leistung, aber die individuellen Fehler dürfen so einfach nicht passieren. Des Weiteren ist dringend an der Chancenverwertung zu arbeiten, denn gegen starke Gegner bekommt man wenige Chancen, muss diese aber dann konsequent nutzen. Das MUSS in jedem Fall besser werden in den nächsten Spielen. (MZ)

Aufstellung FSG II: Schmidt, Neis, Michel, Finzel, B. Zwitkowics, Konrad, Butarita, Sennlaub, Mazur, Ruis, Pitsch – Blank, Janssen, Gerstner, Paul

 

 

 

 

 

Sonntag, 07.10.2018, 15.00 Uhr: FSG Gräveneck/Seelbach I gegen FSG DaubornNeesbach I      7:1  ( 4:1 )

 

Vor 50 Zuschauern startete das Kreisligaspiel der Woche auf der Grävenecker Rotasche zwischen der heimischen FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach und den Gästen aus Dauborn und Neesbach. Auch trotz den kurzfristigen Ausfällen von Alex Schön, Marco Konrad und Martin Stiller spielte von Beginn an nur die Elf von Lulzim Krasniqi. Folgerichtig auch die prompte Führung durch Gabriel Kissel nach Vorarbeit Bogdan Gaceanu. In der Folge schraubte Till Nierfeld sein Torkonto nach oben. Das 2:0 in der 15 Minute war eine Slapstick-Einlage. Nico Schneider wollte klären, doch sein Schuss wurde von Till Nierfeld geblockt und segelte über den Torwart hinweg ins Tor. Schließlich das 3:0 durch einen herrlichen Volley nach einem starken Pass von Bogdan Gaceanu. Der beste Angriff der ersatzgeschwächten Gäste über den pfeilschnellen Keisuke Kusuda führte zum 3:1 durch Hrisovalandi Yonadam. Gästespielertrainer Markus Bozan leistete sich in der 39. Minute eine Tätlichkeit gegen Nguyen und sah vom guten Schiedsrichter Mario Schmitz aus Greifenstein zurecht die Rote Karte. Noch vor der Pause sorgte Bogdan Gaceanu für das beruhigende 4:1 nach Flanke von Marvin Zwitkowics.
Die zweite Pause war dann völlig einseitig und so stellte sich nur noch die Frage nach der Höhe des Sieges. So wurden reihenweise Chancen vergeben. Allein der eingewechselte Goalgetter Armend Mustafa ließ beste Chancen aus, doch das kann man am heutigen Tag durchaus verschmerzen. Dennoch konnten Maurice König mit einem abgefälschten Distanzschuss, Till Nierfeld mit einem trockenen Abschluss in die kurze Ecke und Gabriel Kissel mit einem Volley-Abstauber das Ergebnis auf 7:1 schrauben. Nils Zöller musste in der zweiten Halbzeit lediglich einmal eingreifen, als er einen Kopfball von Nico Schneider klasse parierte und zeigte, dass er ein sehr guter Torhüter ist.
Fazit: Eine sehr gute Leistung gegen einen enttäuschenden Gast, der in Unterzahl nichts ausrichten konnte. Damit ist der fünfte Sieg in Folge geschafft und das Polster zur roten Abstiegszone wächst weiter an. Diese Performance der jungen Kransiqi-Elf macht Spaß und lässt hoffen, dass diese Saison das Abstiegsgespenst bei der FSG nicht umgehen wird. Trotzdem muss weiter hart gearbeitet und im Training die Grundlage für eine weiterhin gute Saison gelegt werden. Nächste Woche geht es dann nach Eisenbach zum Relegationsgegner SG Taunus.

 

Aufstellung FSG: Zöller, M. Schön, Krasniqi, M.Zanger, M. Österling, M. Zwitkowics, Gaceanu, König, Kissel, Nguyen, Nierfeld – Gerstner, Mustafa, Heimerl

Torfolge FSG: (in Klammern die Minute)
1:0 Gabriel Kissel (9)
2:0 Till Nierfeld (15)
3:0 Till Nierfeld (26)
4:1 Bogdan Gaceanu (45)
5:1 Maurice König (64)
6:1 Till Nierfeld (79)
7:1 Gabriel Kissel (85)

 

 

Donnerstag, 04.10.2018,   FC Dorndorf II gegen FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach I      1 : 3    ( 1 : 3 )

 

Nach 3 Siegen in Folge waren die Jungs von Coach Lulzim Krasniqi bestrebt, auch im hohen Westerwald einen Sieg einzufahren. Der Gegner aus Dorndorf war vorher schwer einzuschätzen, da hohen und klaren Siegen gegen den SV Thalheim auch deutliche Niederlagen gegen Heringen/Mensfelden und Aumenau gegenüberstanden.

Von Beginn an zeigt die FSG den Willen dieses Spiel zu gewinnen. Bei kühlen Temperaturen spielte die FSG gefällig nach vorne. So hatte Alex Schön bereits nach 60 Sekunden die Chance zur Führung, doch die scharfe Hereingabe von außen verfehlte er knapp. In der 8. Minute war es dann soweit. In Folge eines Eckballs stocherte Alex Schön den Ball aus 5 Metern über die Linie und brachte seine Farben verdient in Führung. Doch die Führung sorgte bei der Verbandsligareserve für Schwung. Folgerichtig auch der Ausgleich nach 18. Minuten. Nach einem Eckball kam Johann Zahn völlig frei zum Kopfball und traf unter die Latte. Marvin Zwitkowics konnte das Gegentor auf der Linie nicht mehr verhindern. Nach einigen Minuten der Verunsicherung schüttelte die FSG sich wieder und spielte nach vorne. So kam dann auch die erneute Führung zustande. Gabriel Kissel kam aus 20 Metern aus halbrechter Position zum Schuss und traf links flach ins Tor (27. Minute). In der Folge spielte sich das Geschehen zwischen beiden Strafräumen ab. Kurz vor der Pause zeigte dann Bogdan Gaceanu seine ganze Klasse. Mit einem überragenden langen Ball hebelte er die komplette FCD Defensive aus. Armend Mustafa veredelte dieses Zuspiel und traf mit einem platzierten Volley ins linke Eck (41. Minute). Mit dem verdienten 1:3 für die Gäste ging es in die Halbzeit.

Die zweite Halbzeit war sehr ereignisarm. Die FSG beschränkte sich auf das Nötigste, während die heimischen Jungs des FCD zwar bemüht waren, aber keinerlei Gefahr nach vorne entwickeln konnten. So vergab Armend Mustafa in der 55. Minute und in der 70. Minute gute Gelegenheiten, um den Sack zuzumachen. Nach einigen Wechseln bei er FSG zur Schonung für kommenden Sonntag kam der FCD in den letzten 10 Minuten nochmal leicht auf und auch zu der einzigen Chance, die diesen Namen verdient hatte. Nach einem Standard kam Luca Weyer unbedrängt aus spitzem Winkel zum Abschluss, doch Nils Zöller war trotz der absoluten Beschäftigungslosigkeit im Vorfeld auf dem Posten und parierte den Ball (89. Minute). In der Nachspielzeit sorgte Armend Mustafa noch für eine Slapstick-Einlage. Nach einem Konter liefen Armend Mustafa und Kapitän Marcel Zanger gemeinsam alleine auf FC-Schlussmann Halgurd Taha zu. Doch anstatt das 4:1 zu erzielen und einen schönen Abschluss zu generieren, vergab Mustafa diese Chance leichtfertig.

Fazit: Gegen einen harmlosen Gegner war dieser Sieg völlig verdient und die Serie konnte auf 4 Siege ausgebaut werden. Die Chancenverwertung bleibt weiterhin ein Thema, aber dies ist nach den letzten Spielen wirklich Jammern auf hohem Niveau. Dem FC Dorndorf II wünschen wir viel Erfolg weiterhin in der Saison. Die FSG erwartet nun am Sonntag den Klassenprimus, wenn die FSG Dauborn/Neesbach auf die Rotasche nach Gräveneck kommt. Unsere Jungs wissen um die Schwere der Aufgabe, sollten sich aber auch der eigenen Stärke bewusst sein. Man darf sich freuen auf ein gutes Spiel.

 

Aufstellung FSG: Zöller, M. Zwitkowics, Krasniqi, Zanger, M. Schön, M. Österling, Gaceanu, A. Schön, Nierfeld, Kissel, Mustafa (Gerstner, König, Heimerl):

 

Tore: Alex Schön, Gabriel Kissel, Armend Mustafa - ET Marvin Zwitkowics

 

Dienstag, 02.10.2018,   FCA Niederbrechen III gegen FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach II       4 : 2  ( 1:1 )

Aufstellung FSG 2: H. Blank – Häckel, Mazur, Horn, Klein, B. Zwitkowics, Gerstner, Butarita, Janssen, Sennlaub, Ruis –  ----- Paul JN, Neis, Kraus,  Schmidt L.

 

0:1 Tobias Klein (28.), 1:1 J.Schneider (44.), 1:2 Silvio Ruis (60.), 2:2 N. Steiner  (61.), 3:2 B. Born (81.), 4:2 Chr. Königstein (85.)

 

 

 

 

 

Sonntag, 30.09.2018, 15.00 Uhr: FSG Gräveneck/Seelbach I gegen SV Bad Camberg I     5 : 3    ( 1 : 2 )

In einem schwachen A-Liga Spiel setzt sich die FSG vor 50 Zuschauern am Ende durch 4 Treffer vom heute besten Spieler Till Nierfeld verdient durch und steht nun bei 18 Punkten.
Zu Beginn war es ausgeglichen. Die FSG ging nach 30. Minuten überraschend nach einem schnell ausgeführten Freistoß in Führung. Doch Bad Camberg war der erwartet unangenehme Gegner und drehte noch vor der Pause das Spiel auf 1:2. Herzog sah noch vor der Pause die Rote Karte, in Folge einer Aussage gegen den jungen, aber sehr guten Schiedsrichter Pfeiffer.
Die FSG drehte dann innerhalb von 10 Minuten in der 2. Hälfte das Spiel zurück auf 4:2 und Bad Camberg konnte froh sein, nicht noch deutlicher zurück zu liegen. Trotz des zwischenzeitlichen Anschlusstreffers von Schott blieb die FSG ruhig und gewann am Ende auch in der Höhe verdient mit 5:3. Bei besserer Chancenverwertung hätte das auch Ergebnis auch 8:5 lauten können. (MZ)

Aufstellung FSG: Zöller, M. Zwitkowics, Krasniqi, Zanger, M. Schön, M. Österling, Gaceanu, A. Schön, Nierfeld, Kissel, Stiller (Sennlaub, Mustafa, Heimerl)

Aufstellung Bad Camberg: Flachsel, Hofmann, Lammers, Brandenfels, Falkenbach, Schott, Bierod, Wehrmann, Möhring, Herzog, Arens (Thuy, Jung, Friedrich)

Ablauf:
30. Minute: 1:0 Till Nierfeld, 35. Minute: 1:1 Maximilian Herzog, 36. Minute: 1:2 Carlo Schott, 41. Minute: Rote Karte Maximilian Herzog wegen Schiedsrichterbeleidigung

47. Minute: 2:2 Till Nierfeld, 53. Minute: 3:2 Armend Mustafa, 56. Minute: 4:2 Till Nierfeld, 60. Minute: 4:3 Carlo Schott, 87. Minute : 5:3 Till Nierfeld

 

Sonntag, 30.09.2018, 13.00 Uhr: FSG Gräveneck/Seelbach II gegen SV Bad Camberg II     2 : 1    (2 :1)

 

Bei schönstem Spätsommerwetter konnte das Gerstner-Team die bisherige gute Bilanz bei Heimspielen ausbauen und siegte am Ende verdient. Bereits nach 10 Minuten war die Führung eingetütet, als Christian Janssen nach Steilpass von Nils Gerstner über rechts am Camberger Goalie zwar scheiterte, aber Silvio Ruis beim Abpraller goldrichtig stand, und die Kugel zum 1:0 über die Linie drückte. Nach Eckball von Silas Sennlaub konnte die FSG die Führung sogar ausbauen, als der scharf geschossene Ball von Gästespieler Christoph Jung zum 2:0 ins eigene Tor verlängert wurde (28.). Trotzdem steckten die Gäste nicht auf und kamen schon bald zum Anschluss durch Adrian Lehnhart (30.). So wurden auch die Seiten gewechselt.

Nach dem Pausentee war zunächst wieder der Gastgeber am Drücker. Doch sowohl Silas Sennlaub (53.), wie auch Silvio Ruis (57.) , scheiterten am guten Camberger Keeper Marc Blazquez. Aber auch FSG-Schlussmann Horst Blank konnte sich auszeichnen. 2x verhinderte er entschlossen den Ausgleich (60. + 64.). Damit hatten die Gäste auch ihr Pulver verschossen und Silas Sennlaub hatte sogar die Chance, auf 3:1 zu erhöhen (75.), fand aber letztlich in Keeper Blazquez seinen Meister. Das wars...

FAZIT: Letzlich absolut verdienter Heimsieg mit einer kämpferisch hervorragenden Mannschaftsleistung der gesamten Truppe... (ThZ nach Vorlage GL)

Aufstellung FSG 2: H. Blank – Häckel, Horn, Klein, B. Zwitkowics, Pitsch, Gerstner, Butarita, Janssen, Sennlaub, Ruis –  ----- Schmidt J., Kraus, Unterrieser, Schmidt L.

Tore FSG 2: Ruis, ET

 

 

 

 

Sonntag, 23.09.2018,   FC Rubin I gegen FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach I        0 : 2  ( 0:0 )

 

Das Spiel der beiden Aufsteiger stand unter klaren Vorzeichen. Die heimischen Rubine wollten näher an die Nicht-Abstiegsplätze rücken und die FSG war bemüht weiterhin zu Punkten, um möglichst viel Luft zwischen sich und besagter Abstiegszone zu bringen.

Von Beginn war die FSG klar am Drücker. Bereits in der 5. Minute klärte die Abwehr von Rubin einen Schuss von Alex Schön auf der Linie. Armend Mustafa verzog per Volleyschuss denkbar knapp rechts vorbei in der 9. Minute. Danach ließ die Qualität des Spiels deutlich nach. Das Spielgeschehen fand zwischen den 16ern statt und Chancen gab es kaum. Ab der 30. Minute wurde das Wetter deutlich schlechter und starker Wind gepaart mit sehr starkem Regen sorgte dafür, dass sämtliche Zuschauer das Gelände fluchtartig verließen, um Schutz zu finden. Auch die Spieler litten darunter, sodass beide Seiten sichtlich froh waren, als Halbzeit war.

Die Halbzeit wurde vom starken Schiedsrichter Ayhan Kayihan zurecht auf rund 35 Minuten verlängert, da ein Gewitter die Runde machte. Als dies endlich vorbei war und auch der Kirberger Kunstrasen keine große Pfütze mehr war, konnte das Spiel fortgesetzt werden. Die FSG kam deutlich besser aus dieser Pause und mit dem ersten Angriff hätte „10er“ Gabriel Kissel seine Farben in Front bringen müssen, doch sein Schuss landete an der Latte (46. Minute). In der 53. Minute bediente der eingewechselte Martin Stiller Armend Mustafa mustergültig, doch der Knipser setzte den Ball per Heber über das Tor. In der 61. Minute dann eine Doppelchance. Erst scheiterte Marcel Zanger per Freistoß, anschließend konnte Bogdan Gaceanu mit seinem Schuss den heute besten Heimakteur Torwart Rudolf Huck nicht überwinden.

Das tapfere Heimteam spielte sehr defensiv und versuchte mit langen Bällen auf Andrej Schlej gefährlich zu werden, doch dieser war bei Maxi Schön in guten Händen. In der 82. Minute war es endlich soweit. Nach einer Unstimmigkeit zwischen einem Verteidiger der Rubine und des Torwarts Rudolf Huck, war Alex Schön der lachende Dritte und konnte per Direktabnahme die Weichen auf Sieg stellen. Die einzige Chance in den kompletten 90 Minuten der Heimelf hatte dann Valerian Mamykin in der 87. Minute, doch Nils Zöller zeigte, dass er ein klasse Keeper ist und parierte diesen Ball. Nachdem einige Konter der FSG noch ungenutzt blieben, machte es das Sturmduo Mustafa Armend und Martin Stiller in der 94. Minute dann perfekt. Armend Mustafa legte uneigennützig quer auf den besser positionierten Martin Stiller und dieser hatte dann keine Mühe den Ball ins Tor zum 0:2 zu schieben. Damit stand der letztlich verdiente Auswärtssieg fest.

Fazit: Bei sehr schlechtem Wetter war die FSG stets bemüht, doch richtig laufen wollte der Motor heute nicht. Aber auch so Spiele gibt es und wenn am Ende dann 3 Punkte mehr auf dem Konto sind, ist es umso schöner. Großen Dank auch an Rubin Limburg-Weilburg. Trotz des sehr schlechten Wetters und dem kurzfristigen Umzug nach Kirberg, da das heimische Geläuf in Nauheim von Wildschweinen zerstört wurde, waren die Rubine faire Gastgeber und die Helfer sorgten für ein nettes Ambiente. Für unsere Jungs steht nun eine weitere Trainingswoche an, ehe am nächsten Sonntag der SV Bad Camberg seine Visitenkarte beim letzten Spiel in Seelbach abgibt. (MZ)

Aufstellung FSG: Zöller – M. Zwitkowics, Österling, M. Schön, Krasniqi – M. Zanger, Konrad, Kissel, A. Schön – Gaceanu, Mustafa ----- (Heimerl, Stiller, König)

Tore FSG: A. Schön, Stiller

 

Sonntag, 23.09.2018,   FC Rubin II gegen FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach II       1:1  ( 1:1 )

 

Das Spiel der Reserven von Rubin Limburg-Weilburg 2 und der FSG 2 war wie das Wetter an diesem Nachmittag, grau und trüb. Das hier eine Mannschaft aus dem oberen Tabellenabschnitt gegen ein bis dato siegloses Team antritt, war nicht zu sehen. Folgerichtig ging das Heimteam auch in Führung. Nach einem Fehler im Spielaufbau konnte Gennady Gardt alleine auf Julien Schmidt zu laufen und zum 1:0 einschieben (10. Minute). Die FSG 2 zeigte kaum Reaktion und Ballzirkulationen über mehr als 3 Stationen suchte man vergeblich. Dennoch vergab zweimal Nils Gerstner in der 15.Minute per Lupfer und in der 19. Minute per Flachschuss die Chance zum Ausgleich. Rubin 2 war ebenfalls immer gefährlich und konnte in der 24. Minute einen Pfostenschuss verzeichnen, als eine Flanke unglücklich abgefälscht wurde. Ebenfalls Bekanntschaft mit dem Aluminium musste Tobi Klein machen, als sein Freistoß aus 25 Metern an der Latte landete (38. Minute). Die beste Kombination führte dann in der 43. Minute auch zum schmeichelhaften Ausgleich. Silas Sennlaub setzte sich über rechts gut durch, passte den Ball flach in die Mitte, wo Basti Mazur aus der Drehung zum 1:1 Halbzeitstand einschob.

Die zweite Hälfte ist schnell erzählt. Die FSG 2 wollte den Sieg, rannte aber völlig kopflos an, ohne einen Plan, wie man die Abwehr der Rubine überwinden kann. So vergaben Maxi Pitsch (54. Minute), Nils Gerstner (88. Minute) und Christian Janßen (90. Minute) beste Chancen, doch noch die Weichen auf Auswärtssieg zu stellen, doch dieser war an diesem Nachmittag einfach nicht verdient.

Die Jungs von Coach Gerstner hatten sogar in der Nachspielzeit Glück, als Felix Michel ein Ball von Oleg Ismagilov per Kopf von der Linie kratzte.

Fazit: Offenbar ist das Team nicht in der Lage gegen Gegner, die eigentlich unterlegen sein sollten, ihre Überlegenheit in Tore und eine gute Leistung umzusetzen. Es wurde ohne Pause gemeckert und diskutiert, sodass zu keinem Zeitpunkt Spielfluss aufkam. Man kann heute sicherlich von der schlechtesten Leistung der bisherigen Saison sprechen. Es bleibt zu hoffen, dass die Trainingsbeteiligung diese Woche trotz Bundesliga stimmt und die Fehler aufgearbeitet werden können. (MZ)

Aufstellung FSG 2: J. Schmidt – Häckel, Michel, Finzel – Klein, B. Zwitkowics, Pitsch, Gerstner, J.-N. Paul, Sennlaub – Mazur ----- (Janßen)

Tore FSG 2: Mazur

 

Dienstag, 18.09.2018, 19.30 Uhr: Pokalspiel FSG Gräveneck/Seelbach II gegen TUS Waldernbach II   1 : 4   ( 0 : 1)

 

 

 

 

 

Sonntag, 16.09.2018, 15.00 Uhr: FSG Gräveneck/Seelbach I gegen WGB Weilburg I     3 : 2   ( 2 : 2 )

 

Das Spiel begann vor 80 Zuschauern bei bestem Fußballwetter auf einem idealen Rasen. Doch die FSG fand in den ersten 20 Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Kein Wille, kein Einsatz, keine Laufbereitschaft  und ein trauriges Passspiel waren die Folge. Die deutlich überlegenen Gäste nutzen diese Phase aus und gingen verdient, durch 2 Tore nach Standards (5. Minute und 17. Minute), mit 0:2 in Führung. Durch einige Umstellungen konnte die heimische FSG aber ab der 25 Minute den Schalter umlegen und das Kommando übernehmen. Nachdem Armend Mustafa in der 27. Minute eine Chance der Kategorie „1000%“ vergab, als er freistehend aus 6 Metern den Ball nicht im Tor unterbrachte, war den Anhängern klar, dass auch WGB in der Defensive verwundbar ist. So fiel dann in der 30. Minute auch den Anschlusstreffer durch Maxi Schön, der einen Schuss per Kopf ins Tor verlängerte. Die FSG blieb nun weiter dran und bekam in der 40. Minute einen klaren Elfmeter zugesprochen, als Berkay Yildirim Marvin Zwitkowics im 16er nur umrannte. Diese Chance ließ sich Marcel Zanger nicht nehmen und traf zum verdienten Ausgleich. Mit dem 2:2 ging es dann auch in die Halbzeit.

Wer nun gedacht hatte, die FSG würde den Schwung aufrechterhalten und weiter Gas geben, sah sich getäuscht. Wieder fiel die FSG in einer Phase der absoluten Lethargie. Jeder Spieler war viel zu ängstlich und selbst leichteste Pässe wurden verloren. WGB kam durch ihren besten Spieler Hani Suleyman immer wieder zu brandgefährlichen Situationen. Die FSG-Defensive war selten zur Stelle und der Sturm schaffte es nicht für Entlastung zu Sorgen. Als jetzt jeder Zuschauer mit der Gästeführung rechnete, kam es anders und die FSG spielte mal nach vorne. Ein langer Ball auf Gabriel Kissel, der eigentlich harmlos schien, sollte sich als sehr gut erweisen. Kissel nahm den Ball auf dem rechten Flügel an, ließ 2 Gegenspieler mustergültig stehen und bediente mit einem tollen Pass Alex Schön, der diesen tollen Angriff mit einem Schlenzer ins lange Eck vergoldetete (69. Minute).

WGB warf nun alles nach vorne, ohne jedoch Chancen zu erspielen. Der unrühmliche Schlusspunkt folgte dann in der 88. Minute, als ein Spieler von WGB sich zu einer Tätlichkeit verleiten ließ, und einem Heimakteur mit der Faust ins Gesicht schlug. Der gute Schiedsrichter Eberhard Kalb zeigte völlig zu Recht die Rote Karte. In Unterzahl und der lange, hektischen Nachspielzeit drängte WGB, doch ein Tor sollte nicht mehr fallen.

Fazit: Nach einem Spiel fragt keiner mehr, wie man die 3 Punkte gewonnen hat. Die deutlich schlechtere Mannschaft hat heute das Spiel gewonnen, aber gute Moral bewiesen und diese wichtigen Punkte mitgenommen. So Spiele gibt es. Mund abputzen und nächste Woche geht es weiter. Dort wartet mit Rubin Limburg-Weilburg erneut ein Gegner, der eine robuste Spielweise an den Tag legt. Es bleibt zu hoffen, dass dort anders wie gegen WGB der Kampf angenommen wird und sich gewehrt wird. Ansonsten ist auch bei dem wenig gut gestarteten Aufsteiger ein schwieriges Spiel zu erwarten. (MZ)

 

FSG Aufstellung: Zöller – M. Zwitkowics, M. Schön, M. Zanger, M. Österling – M. Konrad, M. Heimerl, L. Krasniqi, G. Kissel, A. Schön – A. Mustafa (M. Stiller, N. Gerstner, B. Gaceanu)

FSG Tore: M. Schön, M. Zanger, A. Schön

 

Sonntag, 16.09.2018, 13.00 Uhr: FSG Gräveneck/Seelbach II gegen WGB Weilburg II   2 : 2   ( 2 : 2 ) ABBRUCH nach 47 Minuten

 

Die Elf von Nils Gerstner begann stark und man merkte sofort, dass das Team bestrebt war, die letzten Auftritte gegen WGB II vergessen zu machen, als man zum Teil deutliche Niederlagen einstecken musste. Bereits in der 3. Minute hatte Silas Sennlaub eine gute Chance, als sein Schuss aus 16 Metern knapp am Tor vorbei ging. Die FSG II spielte druckvoll nach vorne, ohne dabei Chancen zu generieren. So musste auch ein Fernschuss zur Führung herhalten. Tobias Klein nahm sich in der 19. Minute den Ball und jagte das Spielgerät aus rund 25 Metern über den erstaunten Keeper hinweg ins Tor zur verdienten Führung. Doch die Führung war nur von kurzer Dauer. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld für WGB, waren sich Patrick Finzel, Keeper Julien Schmidt und Flügelflitzer Maxi Pitsch so uneinig, das Letzterer den Ball per Kopf im eigenen Tor versenkte (23. Minute). Kurios daran war, dass kein WGB Spieler überhaupt in der Nähe der Akteure war und diese Aktion die erste im Strafraum der Heimelf war. Doch auch das 1:1 sollte nicht lange Bestand haben. Nach einem starken Zuspiel war Silas Sennlaub für die Gästeabwehr nur noch mit einem Foul im 16er zu bremsen. Nach langen, aber vollkommen sinnlosen Diskussionen wurde der Elfmeter ausgeführt und Tobias Klein traf zum 2:1 (27. Minute). Unschön war, dass ein WGB Spieler im Rücken des Schiedsrichters zu Youngster Silas Sennlaub lief und ihm mit voller Absicht gegen den Knöchel trat. Eine unsportliche und sinnbefreite Aktion des Gästeakteurs.

Diese nun sehr aufgeheizte Stimmung wurde nun fortgesetzt und jeden Pfiff meinten die WGB II Spieler zu kommentieren und lautstark zu diskutieren. So auch in der 33. Minute, als Basti Mazur auf dem Weg zum 3:1 war und von Sinan Cakir mittels knallharter Notbremse aufgehalten wurde. Zur Verwunderung aller sah der Spieler nur die gelbe Karte. Mazur konnte zum Glück weiterspielen. Nach einem Standard fiel in der 34. Minute das 2:2. Gökhan Yildirim setzte sich im 16er gegen 7 Gegenspieler durch und vollendete sehenswert ins lange Eck. In der 36. Minute dann eine unglückliche Situation: Nils Gerstner und WGB-Keeper Furkan Cakir trafen bei einem Pressschlag aufeinander. Der Keeper blieb verletzt auf dem Boden liegen. Der Krankenwagen und der Notarzt wurden alarmiert und der Spieler wurde abtransportiert. Wir wünschen dem Spieler gute Besserung und baldige Genesung. Diese alltägliche Situation, die nicht einmal strafbar war und in einem Spiel 100-mal vorkommt, sorgte bei den Gästespielern endgültig dafür, dass sie nur noch aggressiv waren. Nach vielen Beleidigungen und harten Fouls konnte man froh sein, dass alle FSG Spieler aufrecht zur Pause in die Kabine gehen konnten. Die 2. Halbzeit ist schnell erklärt, da sie nur rund 120 Sekunden dauerte. Schiedsrichter Clemens  Henniger brach in der 47. Minute das Spiel ab, nachdem er sich von Spielern der Gäste bedroht gefühlt hat und mehrfach beleidigt wurde.

Fazit: Das reine Spielgeschehen rückt nach einem solchen Spiel leider vollkommen in den Hintergrund. Was einige Spieler der Gäste heute veranstaltet haben, hat mit Fußball nix zu tun und sollte eher in irgendeiner Form des Kampfsportes ausgeübt werden. Auch Beleidigungen und Androhung von Gewalt haben auf dem Sportplatz nix zu suchen.
Das Leistung der Jungs von Coach Gerstner war bis auf die beiden leichten Standardgegentore in Ordnung, obwohl man im Verlauf der ersten Halbzeit nachließ, was sicherlich auch aufgrund der Angst von einer Verletzung war. Unter der Woche wartet ein spannendes Pokalspiel auf die Jungs, und man darf gespannt sein, wie es dann weitergehen wird. Auf geht’s Jungs!! (MZ)

 

FSG II Aufstellung: Schmidt – Seibel, Finzel, Michel – Klein, B. Zwitkowics, Pitsch, N. Paul, Butarita – Mazur, Sennlaub --- (Gerstner, Fritsch, Horn, Unterieser)    

FSG II Tore: 2 x Tobi Klein

 

Sonntag, 09.09.2018,   SV Thalheim I gegen FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach I        4:2     (  1:1  )

 

Trotz eines engagierten Auftritts der Jungs von der Friedenseiche gewinnen die Hausherren verdient und festigen ihren Platz in der Spitzengruppe.

Bei herrlichen äußeren Bedingungen auf einem tollen Platz begann das Spiel schwungvoll. Von Beginn an war zu sehen, dass hier zwei Teams auf dem Feld stehen, die Fußball spielen wollen und einen klaren Plan haben. Die Aufstellung der Gäste war dabei nur auf  zwei Positionen verändert, Marco Konrad ersetzte den erkrankten Gabriel Kissel und Goalgetter Armend Mustafa blieb auch zunächst auf der Bank und wurde durch den wieder genesenen Alex Schön vertreten. Zunächst schien der Plan des SVT besser aufzugehen. So hatte Timon Konstantinidis bereits in der 8. Minute die erste große Gelegenheit. Folgerichtig dann auch die Führung für den SVT. Eine Flanke von außen konnte nicht verhindert werden und Knipser Dennis Melbaum schlich sich zwischen die Verteidiger und vollendete sehenswert per Flugkopfball (13. Minute). Direkt im Gegenzug dann aber schon der überraschende Ausgleich. Nach einer schönen Kombination zwischen Marcel Zanger und Marvin Zwitkowics kam im 16er schlussendlich Till Nierfeld frei zum Abschluss und besorgte aus 6 Metern das 1:1. An dieser Stelle auch gute Besserung an Cafer Ceri, der sich bei dieser Aktion schwer verletzte und sich offenbar eine schwere Knieverletzung zuzog. Alles Gute und baldige Genesung.

Diese ungewollte Unterbrechung sorgte für einen Bruch im Spiel. Thalheim verlor etwas den Faden und die FSG konnte das Spiel jetzt ausgeglichen gestalten. In dieser Phase spielte sich das Spiel vorwiegend zwischen beiden Strafräumen ab. So dauerte es bis zur 35. Minute ehe es wieder gefährlich wurde. Nach einem schönen Spielzug kam wieder der agile Till Nierfeld zum Abschluss, doch der Ball wurde im letzten Moment mittels einer Grätsche am Tor vorbei gelenkt. Beim nachfolgenden Eckball kam Lulli Krasniqi ziemlich frei zum Kopfball, doch er verzog knapp über das Tor (36. Minute). Kurz vor dem Pausentee hatte Thalheim noch eine gute Gelegenheit, doch Dennis Habel scheiterte am starken Nils Zöller. So ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Kabine.

Der zweite Abschnitt begann analog zum Ersten mit einer starken Phase der Hausherren. In der 52. Minute fiel dann auch das 2:1. Nachdem sich Maxi Schön und Marvin Zwitkowics gegenseitig aus dem Spiel nahmen, konnte  die Flanke nicht verhindert werden und Kassim Hackel hatte keine Mühe seine rot-weißen Farben wieder in Führung zu bringen. Doch wieder gelang der FSG der schnelle Ausgleich. Der mittlerweile eingewechselte Armend Mustafa ließ sein ganzes Können aufblitzen und ließ gleich 3 Verteidiger aussteigen, spielte dann mit dem Pfosten Doppelpass und konnte schlussendlich den Abpraller zum Ausgleich einschieben (57. Minute). Doch Thalheim ließ sich davon keineswegs beirren und hatte schon im direkten Gegenzug die Chance zur erneuten Führung, doch die Latte rettete (58. Minute). Doch nur 3 Minuten später half auch das Aluminium nicht mehr. Der heute beste Feldspieler Timon Konstantinidis ließ seinerseits 3 FSG-Verteidiger ganz alt aussehen und traf aus spitzem Winkel zur verdienten 3:2 Führung (61. Minute). In der Folge versuchte die junge Gästetruppe erneut den Ausgleich zu schaffen, sodass sich Räume für den SVT ergaben. Und eine spielerische gute Mannschaft weiß diese Räume auch eindrucksvoll zu nutzen. So vergaben Löbach (66. Minute) und Habel (85. Minute) beste Chancen nach Kontern, doch sie scheiterten entweder an Nils Zöller oder dem Pfosten.

Ein weiterer Konter über den sehr schnellen Lars Andres und Dennis Melbaum brachte das schlussendlich die Entscheidung. Die aufgerückte FSG-Defensive konnte das Zuspiel in die Mitte nicht verhindern und der Goalgetter hatte aus 5 Metern keine Mühe das Spielgerät im Kasten unterzubringen (86. Minute). Diese sollte dann auch den Endstand bedeuten.

Fazit: Glückwunsch an den SV Thalheim. Ein gutes Spiel fand in den Hausherren einen verdienten Sieger. Auch noch ein Lob an den heutigen Schiedsrichter Michel Lehmann, der die Partie super im Griff hatte und einen tollen Job machte. Die Mannen von Coach Krasniqi sollten sich auch nicht allzu lange über die Niederlage ärgern. Die Leistung war ähnlich wie gegen den FC Steinbach ordentlich und man konnte einem Topteam der Liga lange Paroli bieten. Die Angriffe über die Flügel müssen verbessert werden und so mancher Spieler kann sicherlich noch einige Prozent aus sicher herausholen, um nächste Woche gegen die starken Gäste von WGB Weilburg zu bestehen. Dabei helfen wird sicherlich auch das Training, was glücklicherweise diese Woche mal ohne Probleme und Wochenspieltage stattfinden kann. Kopf hoch Jungs, nächste Woche geht es weiter!!

Aufstellung FSG: Zöller – Österling, M.Schön, Krasniqi, M. Zwitkowics – Konrad, Zanger, Nguyen, König, A. Schön – Nierfeld ----- Heimerl, Mustafa

Tore FSG: Nierfeld, Mustafa

 

Sonntag, 09.09.2018,   SV Thalheim II gegen FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach II      1:2     (  0:0  )

 

Und der nächste Sieg ist eingefahren. Mit 2:1 gewinnen die Jungs von Coach Nils Gerstner in Thalheim nach Rückstand und können dadurch Anschluss zum oberen Tabellendrittel halten. Das in diesem Spiel überhaupt gezittert werden musste, grenzt fast schon an einen Witz. Wenn es zur Pause bereits 5:0 für die FSG gestanden hätte, hätte sich niemand auf der Sportanlange in Thalheim beschweren können.

Nach einer anfänglichen Abtastphase war die FSG ab der 25 Minute deutlich überlegen und erspielte sich riesige Chancen im 5-Minuten-Takt. Den Anfang machte Nils Gerstner, doch dessen Schuss konnte von einem Verteidiger noch von der Linie gekratzt werden (25. Minute). In der 27. Minute und 30. Minute vergaben zunächst Silas Sennlaub und dann Silvio Ruis völlig alleine vor dem Torwart des SVT II. Nach weiteren hochkarätigen Möglichkeiten ging es mit dem 0:0 in Pause.

Unverändertes Bild im 2. Abschnitt. Es spielte nur ein Team, doch jetzt wusste die Thalheimer Reserve die Räume für Konter hin und wieder für sich zu nutzen. So gehörte die erste gute Chance auch den Hausherren, doch Julien Schmidt konnte mit einer starken Fußparade klären (50. Minute). Doch dann nahm die FSG wieder das Tor von Mike Diefenbach in Beschuss. In der 61. Minute scheiterte Benny Zwitkowics nach einer Ecke an der Latte, in der 63. Minute lief Maxi Pitsch alleine auf den Keeper zu, doch er verpasste es, rechtzeitig abzuschließen. Noch deutlicher war es Basti Mazur in der 66. Minute, als er zentral freistehend vor dem Keeper machen konnte was er wollte, doch auch der kleine Wirbelwind mit dem Hang zu genialen Toren konnte Mike Diefenbach nicht überwinden. Und so kam es wie es kommen musste… Aus dem Nichts fiel das 1:0 für Thalheim. Der Spieler des SVT mit der Nummer 6 (Die es laut Fussball.de gar nicht gab) lief ohne Gegenwähr auf das Tor von Schmidt zu und ließ diesem mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke keine Chance (67. Minute).

In der Folge berannte die FSG weiterhin das Tor und wollte den Ausgleich unbedingt erzwingen. So war es Silas Sennlaub, der in der 70. Minute nah dran war, doch wieder konnte der Ball im letzten Moment von der Linie gerettet werden. Coach Nils Gerstner, der mittlerweile wieder als Mittelstürmer spielte, zeigte dass auch im hohen Alter Fußball mit Gefühl gespielt werden kann, doch auch sein Lupfer ging knapp über das Tor von Diefenbach (76. Minute). Fast eine Kopie dieser Situation gab es dann in der 85. Minute, und diesmal fiel der Ball zum vielumjubelten Ausgleich ins Netz. Das 1:1 war endlich da! Doch die FSG II wollte mehr und belohnte sich schlussendlich in der 92. Minuten mit dem Siegtreffer. Eine flache Hereinhabe von Maxi Pitsch wurde länger und länger. Am zweiten Pfosten lauerte wieder Nils Gerstner, der zwar im ersten Versuch noch scheiterte, aber im zweiten Versuch die Kugel über die Linie drückte. Der gute Schiedsrichter Kummer pfiff das Spiel nicht wieder an und so stand ein hochverdienter Sieg am Ende.

Fazit: Die Jungs angeführt von ihrem Trainer und eiskalten Torjäger Nils Gerstner holen weiterhin fleißig Punkte und spielen eine prima Saison. Wenn die Chancenverwertung noch besser wird, dann kann man auch als Zuschauer mal entspannt zusehen, ohne bis zum Schluss zittern zu müssen. In den nächsten Duellen kommen mit WGB II, Rubin II und Bad Camberg II Teams auf die FSG zu, die allesamt ähnlich stark einzuschätzen sind, doch mit den bisher gezeigten Leistungen, ist auch dort der ein oder andere Punkt möglich. Glückwunsch an die Jungs und nun ab ins Training zur Torschussübung! Auch danke an die Jungs, die heute nicht rein gekommen sind. Ihr werdet eure Chancen bekommen und ihr seid ein wichtiger Bestandteil des Teams!

Aufstellung FSG: J. Schmidt – Neis, Michel, Finzel – Klein, B.Zwitkowics, Pitsch, Sennlaub, Gerstner – Ruis, Mazur ---- Butarita

Tor FSG: 2 x Gerstner

 

 

 

 

Donnerstag, 06.09.2018, 19.30 Uhr: FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach gegen FC Steinbach 2:3 (2:1)

 

Wieder einmal hat es die FSG nicht geschafft, sich für eine gute Leistung zu belohnen und zumindest einen verdienten Punkt mitzunehmen. Dem starken Gegner aus Steinbach wurden diese 3 Punkte durch individuelle Fehler und der nächsten sinnlosen Gelb-Rote Karte auf dem Silbertablett serviert und der Mitaufsteiger greift dankend zu.

Bei bestem Fußballwetter begann an der Friedenseiche unter Flutlicht und vor 80 Zuschauern das Duell beider Aufsteiger, die sich aus der letzten Saison bestens kennen. Die hochgehandelten Gäste begannen mit aller Wucht und gingen bereits mit der ersten Gelegenheit in Führung. Mit einem wuchtigen Schuss aus rund 20 Metern überwand der ehemalige Hessenliga-Spieler Jörn Heep den heimischen Keeper Nils Zöller (4. Minute). Steinbach blieb auf dem Gaspedal und hatte in Person Deyan Manchev in der 12. Minute eine weitere gute Gelegenheit nach einem Kopfball. Im Anschluss daran kann aber die Elf von Lulzim Krasniqi besser ins Match und spielte gefällig nach vorne. Folgerichtig dann auch die erste gute Chance der FSG in der 28. Minute, als Armend Mustafa im 16er zum Abschluss kam, jedoch zu zentral abschloss und Jasper Duscherer keine Schwierigkeiten hatte den Ball aufzunehmen. Die nächste Chance folgte in der 34. Minute. Armend Mustafa brachte den Ball zur Mitte auf Kapitän Marcel Zanger, doch des Schuss fehlte die Kraft, sodass Duscherer den Ball parieren konnte. In der 38. Minute dann der Ausgleich. Nach einem Ballgewinn und dem schnellen Umschaltspiel war es Gabriel Kissel, der vom Strafraumeck abzog und den linken Innenpfosten anvisierte. Von dort schlug der Ball zum verdienten Ausgleich ein. Bis zur Halbzeit gab es noch vereinzelte Chancen auf beiden Seiten, doch ohne Erfolg. Aber in der 45. + 1. Minute wurde es dann doch noch mal gefährlich. Armend Mustafa kam über den rechten Flügel und legte den Ball flach an den langen Pfosten, wo Till Nierfeld lauerte und zur nicht unverdienten Pausenführung für die FSG einschob.

Alle Zuschauer waren sich einig, dass die Leistung heute wieder stimmte, und es wichtig sei, die Abspielfehler im Mittelfeld zu minimieren, damit sich nicht unnötig Räume für die spielstarken Gäste ergeben. Steinbach kam gut aus der Pause. So war der Zeiger noch nicht zweimal komplett rund gelaufen, da wackelte das Gehäuse in Folge eines Lattentreffers von Jörn Heep (46. Minute). Auch in der Folge bestimmten die Gäste das Geschehen und die heimische Elf verlegte sich auf ihr starkes Konterspiel. Dies funktionierte bis zur 70 Minute. Wieder war es Jörn Heep, der sich gegen mehrere Gegenspieler durchsetzte und zum Abschluss kam. Der Ball sprang unglücklich auf, sodass selbiger den Weg vorbei an Nils Zöller ins Tor fand. Die FSG zeigte umgehend eine Reaktion und hatte in Person von Till Nierfeld umgehend die Chance auf die erneute Führung, doch Duscherer konnte den starken Schuss klären (73. Minute). In der 76. Minute leistete sich Maurice König eine total unnötige Aktion. Als habe man überhaupt nix gelernt aus vergangen Sonntag... Ohne Not wurde der Ball weggeschossen.. Die Konsequenz für einen bereits verwarnten Spieler war klar ---> Gelb-Rot und damit die letzten 15 Minuten Unterzahl.

Die Jungs verteidigten nun mit Mann und Maus und fast hätte es gereicht. Aber leider nur fast... Denn in der 87. Minute war es Deyan Manchev, der zum viel umjubelten 2:3 für die Gäste traf. Voran gegangen war ein unnötiger Ballverlust von Marcel Zanger, der sich in einem Dribbling verzettelte und so diese Möglichkeit eröffnete. Als die FSG dann alles nach vorne warf, hatte Manchev in der 89. Minute die Chance nach einem Konter sogar auf das 2:4, doch er verzog knapp rechts. So endete schließlich das Spiel.

Fazit: Die Leistung hat wieder einmal gestimmt. Aber dann ist es eben mal notwendig, das Spiel diszipliniert zu Ende zu bringen und einen Punkt mitzunehmen, den man sicherlich als "Bonuspunkt" hätte bezeichnen können. Doch durch viele Abspielfehler im Mittelfeld und einen unnötigen Platzverweis hat man diesen Punkt weggeworfen. Wenn aber die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden und die Leistung am Sonntag stimmt, ist auch bei dem starken SV Thalheim etwas möglich. Herzlichen Glückwunsch auch an unsere heutigen Gäste des FC Steinbach. Dort spielen viele gute Kicker und wenn diese Individualisten noch mehr als Team auftreten, wird diese Mannschaft sicherlich im Kampf um den Aufstieg ein gehöriges Wörtchen mitreden. Alles in allem: Mund abputzen und Sonntag diszipliniert um 3 Punkte kämpfen! (MZ)

 

Aufstellung FSG: Zöller, Österling, M. Zwitkowics, M. Schön, Krasniqi, M. Zanger, König, Kissel, Nierfeld, Nguyen, Mustafa - Konrad, Heimerl, Gerstner

Tore FSG: Kissel, Nierfeld

 

 

 

Sonntag, 02.09.2018,    FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach I  -  SG Villmar/Aumenau I   3 : 1   (1 : 0)
Nach langem Warten war es wieder Zeit für ein Derby. Vor 150 Zuschauern begannen beide Mannschaft engagiert , ohne jedoch klare Chancen zu entwickeln. Die Gäste waren zwar deutlich feldüberlegen, konnten aber gegen die gut stehende einheimische Deckung so gut wie keine Torgelegenheit initieren. Patrick Zanner war bei Marvin Zwitkowics völlig abgemeldet, Goalgetter Christian Sprenger kaum zu sehen. Die Gastgeber verlegten sich auf Konter, und hatten Pech, dass Alex Schön mit der bis dahin besten Chance knapp den Kasten verfehlte (26.).
So dauerte es bis zur 32. Minute bis Maurice König nach einem Distanzschuss Kessler im Gästetor keine Chance ließ. Als alle schon in die Halbzeit wollten, flog Marco Konrad nach 2 unnötigen Aktionen mit der Ampelkarte vom Feld. Zudem musste die Heimelf auf Armend Mustafa verletzungsbedingt verzichten (43.).
In der zweiten Hälfte lief Aumenau an, ohne sich Chancen zu erarbeiten. Niklas Blecker wechselte in die Offensive, aber auch diese Maßnahme verpuffte an der starken FSG-Defensive, wo Maximilian Schön ein überragendes Comeback gab. Der überaus glänzende Maurice König vollendete einen der vielen starken Konter mit einem überragenden Heber über den SG-Keeper Robin Kessler zum verdienten 2:0. In Unterzahl spielte die FSG groß auf. Marcel Zanger, jetzt im Mittelfeld, und Till Nierfeld mit klasse läuferischer Vorstellung, trieben immer wieder Konter nach vorne. Lohn war das 3:0 durch Marvin Heimerl per Abstauber (79.). Alexej Jaick betrieb lediglich Ergebniskosmetik. (85.)
Der Derbysieg ist geschafft! (MZ)

 

Aufstellung FSG: Zöller, Österling, Zwitkowics, Zanger, Krasniqi, Konrad, König, A. Schön, Nierfeld, Nguyen, Mustafa - Heimerl, Kissel, M. Schön

 

Aufstellung SG V/A: Kessler, Schreiber, Höhler, Blecker, Jaick, Marks, Sprenger, Gröger,  Zanner, Weil, Abarkan - Leiner, Faber

 

Zuschauer: 150   Schiedsrichter Alexander Stiel (Wiesbaden)

Tore: König (2), Heimerl

 

 

02.09.2018, 13.00 Uhr: FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach II gegen RSV Würges II 1:5 (0:1)

 

Das Ergebnis am Ende ist zu hoch ausgefallen. Die Reserve des RSV Würges gewinnt verdient in Seelbach gegen tapfere Hausherren, allerdings mit 2 Toren zu hoch.

Das Spiel begann wie erwartet für die Truppe von Nils Gerstner. Unter den Vorzeichen „David gegen Goliath“ war die FSG bemüht erst einmal hinten gut zu stehen, um der überragenden Defensive der Gäste um Heiko Brands keinen Raum zu lassen. Es entwickelte sich ein Spiel, das sich bei einem Ballbesitzverhältnis von 80 zu 20 meistens in der Hälfte der Heimelf abspielte. Die erste gute Gelegenheit ergab sich dann für die Gäste, doch Goalgetter Brands vergab (10. Minute). Die FSG war bemüht über schnelle Konter für Gefahr zur Sorgen. Dies gelang das erste Mal in der 13. Minute, als Silas Sennlaub Coach Nils Gerstner bediente, doch dieser am rechten Pfosten scheiterte. Auch in der Folge war der RSV Ton angebend, doch richtig zwingend waren die Angriffe nicht.

In der 28. Minute dann die Führung für die Gäste. Nach einem Stellungsfehler in der heimischen Defensive war Tobias Glasner frei und konnte unbedrängt zur Gästeführung einschieben. Direkt im Gegenzug vergab Silvio Ruis alleine vor Torhüter Lutz Becker die Chance auf den schnellen Ausgleich. Kurz vor der Pause dann noch 2 Aufreger: erst hatte Kapitän Felix Michel Glück, als sein misslungener Klärungsversuch nur die eigene Latte traf (38. Minute), dann wurde den Gastgebern ein klarer Elfmeter verwehrt. Jeder auf dem Sportgelände konnte das Foulspiel hören und sehen, einzig Schiedsrichter Kaya entschied anders und so konnte der hochgehandelte RSV Würges froh sein, mit der knappen Führung in die Pause gekommen zu sein.

Nach Wiederanpfiff dasselbe Bild. Der RSV Würges schob den Ball durch die eigenen Reihen, ohne jedoch Lücken in der kompakten Defensive zu finden. So fiel das 0:2 auch unglücklich aus dem Gewühl heraus. Wieder war Tobias Glasner der Torschütze (56. Minute). Doch die FSG brach nicht auseinander und kam in der 59. Minute zum durchaus verdienten Anschluss durch Nils Gerstner. Nach einem langen Schlag startete Nils Gerstner aus abseitsverdächtiger Position durch und spitzelte denn Ball über Lutz Becker hinweg ins Tor. In der folgenden Phase neutralisierten sich beide Teams und es passierte wenig. Erst als FSG-Torhüter Horst Blank einen Eckball in der 81. Minute falsch einschätze, gab es die nächste Chance für die Gäste. Diese nutze Gästekapitän Hanno Lott zur Vorentscheidung. Für den größten Glanzmoment sorgte Robin Schweikart in der 83. Minute. Er nahm sich dann Ball aus dem Mittelfeld, trieb ihn Richtung Tor und schloss aus 25 Metern mit einem herrlichen Schuss in den Winkel ab -> 1:4. Den Schlusspunkt setzte Luca-Benedict Schaus ebenfalls mit einem Distanzschuss in der 86. Minute. Der Ball flog halbhoch auf das heimische Gehäuse und wurde offensichtlich von Horst Blank falsch eingeschätzt, sodass dieser Schuss ebenfalls den Weg ins Tor fand zum Endstand.

Fazit: Trotz des klaren Ergebnisses kann die heimische Elf mit erhobenem Haupt den Platz verlassen. Besonders Lob verdienten sich die beiden Manndecker Felix Michel und Patrick Finzel, die dicht an ihren Leuten klebten und viele Angriffsbemühungen im Keim erstickten. Mit einer Leistung wie heute ist gegen andere Gegner sicherlich was zu holen. Chance dafür besteht bereits am nächsten Wochenende, wenn es auswärts zum SV Thalheim geht.  Glückwunsch auch an die heutigen Gäste des RSV Würges II. Dieses Team wird mit diesem Potenzial sicherlich bis zum Schluss oben mitspielen und noch viele Spiele ziemlich deutlich gewinnen. (MZ)

Aufstellung FSG II: Blank, Michel, Finzel, Klein, Häckel, B. Zwitkowics, Pitsch, Gerstner, Neis, Sennlaub, Ruis – N. Paul, Mazur, Horn

Tor FSG II: Nils Gerstner

 

 

Sonntag, 26.08.2018,   TuS Linter I gegen FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach I     1 : 2   (1 : 0)

 

Auswärts läuft es für die FSG. Die 3 Punkte, die man unter der der Woche beim Spiel gegen Wirbelau noch fahrlässig weggeworfen hatte, gewann man mit einer starken Leistung über 90 Minuten beim unangenehmen Gegner TuS Linter.

Bereits im Vorfeld der Partie war klar, dass dieses Spiel eine schwierige Aufgabe werden würden. Auf der einen Seite wegen des Gegners.  Aufgrund mehrere Berichte vergangener Spiele des TuS Linter war der FSG klar, dass ein Gegner wartet, der hinten sehr massiv steht und mit Nadelstichen zum Erfolg kommen möchte. Auf der anderen Seite aufgrund von leichten personellen Schwierigkeiten, da mit Maxi Schön, Nils Zöller, Martin Stiller, und Viorel Butarita gleich 4 Stammkräfte nicht dabei sein konnten.

Die FSG begann von Beginn an gut auf dem „savannenartigen“ Rasen in Linter, der mehr gelb als grün war. Die geänderte Grundformation machte sich direkt positiv bemerkbar. Doch die erste Chance konnte die Heimelf durch den gefährlichen Biegner in der 8. Minute verbuchen, doch sein Schuss konnte Ersatzkeeper Jann Gräf klasse parieren. Ab dieser Chance lief das Spiel nur noch in eine Richtung, Die erste große Chance dann in der 16. Minute, als Marcel Zanger Till Nierfeld auf die Reise schickte, doch in dem heute überragenden Jung seinen Meister fand. Dies sollte nicht das letzte Duell des Stürmers und des Torhüters bleiben am heutigen Nachmittag. In dieser Phase kam Linter überhaupt nicht nach vorne. Umso überraschender das 1:0 in der 21. Minute. Ein harmloser langer Schlag auf den Stürmer Dawod, der eigentlich keinerlei Probleme machen sollte. Doch die 3 FSG Verteidiger waren sich so unsicher, wer jetzt klären soll, sodass Geburtstagskind Miles Österling schlussendlich zur Grätsche ansetzte und aus 16 Metern seinen eigenen Torwart Gräf überwand. Ein sehr kurioses Tor…. Aber die FSG ließ sich davon nicht beirren und spielte auf dem schweren Geläuf weiterhin gefällig nach vorne. Bis zur Pause vergab Till Nierfeld 2 weitere Hochkaräter (40. und 44. Minute) und auch Armend Mustafa scheiterte am Außennetz (30. Minute). So ging es mit dieser schmeichelhaften Führung in die Pause.

Nach der Pause dasselbe Bild. Es spielte nur eine Mannschaft, während das Heimteam darauf vertraute, dass Jung weiterhin den Laden zusammenhält. Bereits in den ersten 15 Minuten nach Wiederanpfiff vergab die FSG 5 weitere dicke Chancen. Der sehr fleißige Till Nierfeld konnte Jung zwei weitere Male mit Schüssen nicht überwinden, Mustafas Schuss ging in der 47. Minute ganz knapp drüber und auch Bogdan Gaceanu scheiterte mit zwei Schüssen, die einmal am Außenpfosten landeten und das andere Mal knapp drüber gingen.
Linter beschränkte sich nur auf das Verteidigen und kam nur sehr sporadisch nach vorne. Und das was kam, war für die heute sichere FSG Defensive und dem sehr starken Jann Gräf im Tor kein Problem.

In der 70 Minute war es dann endlich soweit. Die mittlerweile drückende Überlegenheit wurde belohnt. Nach einem schönen Doppelpass zwischen Nierfeld und Mustafa zog Letzterer aus rund 22 Metern ab und der Ball schlug links unten ein. Man konnte richtig die Steine von den Herzen fallen hören, sowohl bei Spielern, als auch bei den mitgereisten Fans. Aber dieser Punkt war der jungen Krasniqi-Elf nicht genug. Sie wollten 3 Punkte mit aller Macht. Immer wieder angetrieben von dem sehr starken Mittelfeld um Marco Konrad und Marcel Zanger rollte weiter Angriff auf Angriff auf das Heimtor. In der 77. Minute und 79. Minute kam es zu den nächsten beiden Duellen zwischen Till Nierfeld und Kevin Jung. Der FSG-Youngster versuchte es zunächst mit einem Schuss und dann auch nochmal per Kopf. Doch für Nierfeld war an diesem Tag kein Vorbeikommen am Keeper des TuS Linter. Aber Fleiß wird in der Regel doch belohnt und so auch heute. Die unermüdliche FSG schaffte in der 86. Minute in Person von Armend Mustafa den viel umjubelten Siegtreffer. Nach einer schönen Flanke von Miles Österling stand Armend Mustafa goldrichtig, köpfte gegen die Laufrichtung von Keeper Jung und sorgte somit für großen Jubel.

In der Nachspielzeit dann noch 2 Slapstick-Einlagen der Stürmer der FSG. Da Linter alles nach vorne warf, boten sich Räume für die Stürmer. So liefen zweimal gleich 3 Stürmer der FSG auf 2 Verteidiger des TuS Linter. Der Ball wurde immer wieder hin und her gespielt und die Abschlüsse fanden alle nicht den Weg ins Tor. Doch dann war Schluss und die Erleichterung auf Seiten des Gästeanhangs war deutlich zu spüren.

Fazit: Die FSG fühlt sich derzeit auswärts wohler wie zuhause an der Friedenseiche. Diese Punkte auf diesem schwierigen Geläuf, wo bereits andere Kontrahenten verloren haben, können im weiteren Verlauf der Saison sehr wichtig sein. Ein Sonderlob verdiente sich Marco Konrad. Mit einer Zweikampfquote von nahezu 100% ließ er im Mittelfeld keinen Zweifel daran, wer heute hier das bessere Team ist. Auch Youngster Till Nierfeld zeigte eine gute Leistung und das Abschlussglück kommt sicherlich bald zurück. Vielleicht ja schon nächste Woche im Derby gegen den großen Nachbarn SG Villmar/Aumenau.
Wenn man heute überhaupt etwas bemängeln möchte, dann ist es die Chancenverwertung. Wenn es 1:6 oder noch höher ausgegangen wäre, hätte sich Linter auch nicht beschweren können.
Alles in allem ein guter Auftritt, der sehr viel Mut für die kommenden Aufgaben macht. Glückwunsch Jungs! (MZ)


FSG : Jann Thorben Gräf, Lulzim Krasniqi, Marcel Zanger, Miles Österling, Marvin Zwitkowics, Bogdan Gaceanu, Marco Konrad, Maurice Alexander König (80. Alexander Schön) (90. Alexander Schön), Alexander Schön (63. Marvin Heimerl), Armend Mustafa, Till Nierfeld
Schiedsrichter: Haci Hacioglu (Frankfurt am Main) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Eigentor Miles Österling (21.), 1:1 Armend Mustafa (68.), 1:2 Armend Mustafa (86.)

 

Sonntag, 26.08.2018, SG Hangenm./Niederzeuzh. II gegen FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach II   2 : 3  (2 :2)

 

Der dritte Sieg in Serie!!!

Das Spiel auf dem ausgetrockneten Platz in Niederzeuzheim begann furios. Bereits nach 180 Sekunden stand es 1:1. Die Führung für das heimische Team in der 2. Minute fiel im Anschluss an einen Freistoß. Björn Schardt wurde völlig alleine gelassen und traf per Kopf zur Führung. Doch die FSG hatte durch Daniel Neis die passende Antwort parat. Direkt im Gegenzug traf der „Alte Hase“ mit einem satten Distanzschuss aus 25 Metern unhaltbar unter die Latte (3. Minute). In der Folge übernahmen die spielerisch überlegenen Gäste das Kommando und spielten gut nach vorne. So scheiterte Coach Nils Gerstner nach einer schönen Kombination mit Silvio Ruis am Torhüter Korkmaz (9. Minute). Eben dieser Nils Gerstner brachte seine Farben dann auch in Führung. In der 14. Minute brachte Tobi Klein einen Freistoß aus dem Halbfeld vor das Tor, wo „Knipser Gerstner“ nur noch den Schlappen hinhalten musste und zum 1:2 für die Gäste traf. Doch anstatt daraus Sicherheit zu gewinnen, machte man die Heimelf durch ein schwaches Passspiel wieder stark und so kamen sie auch zügig zum Ausgleich. In der 24. Minute im Anschluss an eine Ecke erzielte Florian Scheeren aus dem Gewühl heraus per Bogenlampe über Keeper Schmidt hinweg das 2:2. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.

Die zweite Hälfte ist schnell beschrieben. Die FSG wollte den Sieg und Nils Gerstner schaffte auch in der 82. Minute den verdienten Siegtreffer. Von der Heimelf kam bis auf eine kurze Schlussoffensive nicht mehr viel, sodass der Sieg vollkommen in Ordnung geht.

Fazit: Der dritte 3er in Folge! Das gab es lange nicht mehr bei der FSG II. Ein besonderer Dank gilt auch den Spielern, die heute nicht zum Einsatz kamen. Aufgrund des engen Spielstandes wurde nicht gewechselt und so halfen einige Spieler nur als Motivatoren von außen. Daran sieht man, dass die Reserve einen guten Zusammenhalt hat und wir als Team zusammen gewinnen. Jeder von 1 bis 15 hat dabei eine wichtige Rolle! Danke Jungs!
Nächste Woche kommt dann der bisherige Tabellenführer an die Friedenseiche. Mit dem RSV Würges II kommt ein Team, das bis dato bereits 30 Tore geschossen hat, an die Friedenseiche. Mit dem Selbstvertrauen aus 3 Siegen in Folge ist aber auch dort sicherlich etwas zu holen!

 

 

Donnerstag, 23.08.2018, 19.30 Uhr, Spielort Seelbach:
FSG I gegen FSG Wirbelau/Schupbach/Heckholzhausen I  1:0  ( 1:3 )

4 Spiele sind gespielt und nur 3 Punkte auf dem Konto. Das ist die ernüchternde Bilanz des Auftakts in die neue Spielzeit.

Die Rahmenbedingungen für das Spiel stimmten. Bei bestem Wetter bot sich den 130 Zuschauern ein schöner Rasen, der keinerlei Wünsche offenließ. Und dazu noch ein Derby, auf das viele Menschen auf beiden Seiten lange warten muss. Alles war angerichtet. Und der Start was sehr verheißungsvoll. Die heimische FSG übernahm direkt das Kommando und spielte gefällig nach vorne. So gab es direkt 2 riesige Chancen durch Bogdan Gaceanu. Zunächst scheiterte der "10er" nach einem feinen Solo und satten Schuss am linken Pfosten (5. Minute), ehe er in der 7. Minute an "Aushilfskeeper" Jonas Hautzel scheiterte. In der 10 Minute dann die verdiente Führung. Nach einer schönen Flanke von Armend Mustafa vollendete der Verteidiger der Gäste Lasse Fohrst im Stile eines Stürmers sehenswert per Flugkopfball ins eigene Tor. Wer jetzt dachte, die Jungs um Kapitän Marcel Zanger würden weiter auf dem Gaspedal bleiben, um die Führung auszubauen, sah sich gründlich getäuscht. Es kam zu unnötigen Foulspielen, fragwürdigen Dribblings in der eigenen Hälfte und auch die offensiven Bemühungen wurde eingestellt. Und so macht man einen bis dato ungefährlichen Gegner stark. Die ersten daraus resultierenden Chancen vergaben dabei der Gäste-Kapitän Andre Zöller nach einem Volleyschuss in der 18. Minute und Jonas Hetzl in der 20 Minute nach einem feinen Konter, den Miles Österling gerade noch so von der Linie retten konnte. Doch auch diese beide Chancen für die Gäste waren keine Wecker für die Heimelf. Bis zur Pause hatten die Gäste noch einige größere Chancen, während die Jungs von der Friedenseiche mehr mit Schiedsrichter Egon Maurer und auch untereinander meckerten. So ging es mit einem glücklichen 1:0 in die Pause.

Auch im 2. Abschnitt keine große Veränderung. Unter Flutlicht spielte weiter nur eine Mannschaft. Immer wieder angetrieben von dem heute mit weiten Abstand besten Spieler auf dem Feld Marcel Pfeifer spielten die Gäste gut nach vorne, doch Erfolg sollte sich erst einmal daraus nicht ergeben. Die erste gefährliche Situation dann in der 53. Minute als Marcel Zanger seinen eigenen Keeper Nils Gerstner zu einer schnellen Reaktion zwang. In der 57. Minute war es soweit. Die Gäste konnten im Mittelfeld machen was sie wollten und so wurde mit einem schönen Pass Andre Dienst auf dem rechten Flügel bedient. Sein direkter Gegenspieler Marvin Heimerl stand falsch und konnte so die schöne Hereingabe auf Jonas Hetzl nicht verhindern, der zum hochverdienten Ausgleich traf. Direkt nach dem Anstoß ein unnötiger Ballverlust und ein Pass nach vorne und da stand plötzlich Dominic Merz alleine vor Keeper Gerstner, der aber mit einer überragenden Parade den Rückstand verhinderte (58.Minute).

In der 59. Minute dann die erste gefährliche Aktion der Heimelf. Der heute stärkste Heim-Feldspieler Marvin Zwitkowics setzte sich auf dem rechten Flügel stark durch, brachte den Ball zur Mitte, wo er keinen Abnehmer fand. Der Ball kam zurück zur Mitte, doch M. Zwitkowics wurde so bedrängt, dass er nicht zur Führung einschieben konnte. Eine ähnliche Szene in der 69. Minute. Wieder brachte M. Zwitkowics den Ball in die Mitte und der aufgerückte Miles Österling kam zum Kopfball, traf allerdings nur den Pfosten. Und so kam es wie es kommen musste und wie es auch gegen Erbach und Nord bereits geschehen war. Anstatt aus einer gesicherten Defensive auf Sieg zu spielen, wurde völlig grundlos das Mittelfeld aufgegeben und dem Gegner Räume geschenkt. Diese Einladung nahm Gästestürmer Mohammad Mohammad in der 78. Minute dankend an. Ohne Gegenwehr spazierte der Stürmer über das Feld. Beim Abschluss konnte er sich in aller Ruhe die Ecke aussuchen und ließ Nils Gerstner keine Chance. Der Jubel der zahlreichen Wirbelauer Fans war groß.

Doch die FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach hatte direkt im Gegenzug die direkte Chance auf den Ausgleich. Alex Schön umkurvte mehrere Spieler der Gäste, traf mit seinem Volley leider nur die Latte (79. Minute). Die Entscheidung fiel dann in der 84. Minute. Marcel Pfeifer und Mohammad konnten sich prima durch das Mittelfeld kombinieren. Letzterer konnte den Ball zur Mitte bringen, wo erneut Jonas Hetzl bereitstand und zum 1:3 einschob.

Fazit: Leider lieferten die Jungs von Coach Lulzim Krasniqi nur 20 Minuten eine ordentliche Leistung. Danach war die Leistung nicht mehr A-Liga tauglich. Man sollte sich in den nächsten Spielen darauf besinnen, dass Fußball viel mit Zweikampfverhalten und Disziplin zu tun hat. Meckereien und Dribblings in den gefährlichen Zonen sollten vermieden werden, wenn man den Gegner nicht zum Tore schießen einladen möchte. Positiv zu erwähnen sind Marvin Zwitkowics, Marcel Zanger und Nils Gerstner. Diese 3 Spieler haben gezeigt, was mit Willen und Biss möglich ist. Davon sollte der Rest sich paar Scheiben Abschneiden.
Aber für Weltuntergangsstimmung ist es definitiv noch zu früh. Es sind noch 30 Spieltage zu gehen und bereits am Sonntag hat das Team die Chance, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln, wenn es nach Linter geht. Dass die Jungs gut Fußball spielen können, steht vollkommen außer Frage. Nur aus Individualisten muss ein starkes Team werden. Die Meckereien müssen dringend aufhören und das Spiel Miteinander muss im Fokus stehen. Wird das umgesetzt, ist am Sonntag sicherlich ein Sieg möglich für das Team.

Auch noch einmal Glückwunsch an die FSG Wirbelau/S./H. zum verdienten Derbysieg. Mit dieser souveränen Spielweise wird dieses Team definitiv nichts mit dem Abstieg zu tun haben.

FSG: Nils Gerstner, Miles Österling, Marvin Zwitkowics, Lulzim Krasniqi, Marcel Zanger, Viorel Butarita, Bogdan Gaceanu, Marvin Heimerl, Maurice König, Till Nierfeld, Mustafa Armend, --- Marco Konrad, Alex Schön, Martin Stiller, Gabriel Kissel

Tore: Eigentor Lasse Fohrst

 

 

Dienstag, 21.08.2018, 19.30 Uhr, Spielort Seelbach:
FSG II gegen FSG Wirbelau/Schupbach/Heckholzhausen II 2 : 1 ( 0 : 1 )

Es ist geschafft! Die Elf von Coach Gerstner gewann das "Nach-Kirmes-Spiel" knapp mit 2:1.

Dabei sah es zu Beginn nicht aus. Die FSG W./S./H. II kam deutlich besser ins Spiel. Und so lief das Spiel noch gar nicht richtig, da stand es bereits 0:1. Nach einem Freistoß von Florian Stoll befand sich die komplette FSG Defensive im Tiefschlaf. Einzig Mohammad reagierte und kam am 11er vollkommen unbedrängt zum Abschluss. Horst Blank im Tor des FSG hatte keine Chance. Doch es folgte keine Reaktion der Heimelf. Im weiteren Verlauf gab es auf beiden Seiten einige Halbchancen. So vergaben auf Seiten der Heimelf Daniel Neis nach einer Flanke (12. Minute) und Silas Sennlaub mit einem Schuss vom 16er (28. Minute) die sich bietenden Chancen. Die beste Chance hatte Alex Schön nach einem feinen Solo in der 41. Minute, doch Keeper Noah Propszt war in der kurzen Ecke auf dem Posten. Im direkten Gegenzug hatten die Gäste in Person von Hunnenmörder und Mohammad eine Doppelchance, doch sie scheiterten an Horst Blank (42. Minute). Und so ging es mit dem knappen Rückstand in die Halbzeit. Bester Mann der ersten Halbzeit war Florian Stoll bei den Gästen. Er konnte im Mittelfeld meist machen, was er wollte.

Nach einer deutlichen Ansprache begann die 2. Hälfte. Zunächst gab es Veränderung in der Aufstellung. Silas Sennlaub verließ das Feld und Alex Häckel kam als Libero rein. Dadurch rückte Maxi Schön ins Mittelfeld, was sich als entscheidende Stabilisation herausstellen sollte. Eben dieser Maxi Schön hatte in der 50. Minute die erste größere Chance zum Ausgleich, doch sein Kopfball flog am Tor vorbei.  Die FSG spielte nun deutlich zielstrebiger nach vorne. Und so war es dann in der 58. Minute auch geschafft und Nils Gerstner traf nach feinem Zuspiel von Alex Schön zum bis dato verdienten Ausgleich. In der folgenden Phase gab es immer wieder Chancen auf beiden Seiten. In der 64. Minute vergab Marco Konrad eine riesige Kopfballchance und Mircea Ionita vergab für die Gäste in der 69. Minute.

In der 71. Minute half Noah Propszt dann dem Heimteam, in Führung zu gehen. Aus einer ungefährlichen Situation fiel dieses Tor. Der Keeper der Gäste hatte den Ball am Fuß und hatte alle Zeit der Welt. Nils Gerstner roch den Braten, rannte im höchsten Tempo an und verhinderte mit einer Grätsche den Befreiungsschlag. Den Abprall drückte Alex Schön ebenfalls mit einer Grätsche zur verdienten Führung über die Linie. Nachdem Nils Gerstner in der 78. Minute die Entscheidung vergab, als er mit einem Flachschuss an Propszt scheiterte, warfen die Gäste nochmal alles nach vorne, um zumindest einen Punkt mitzunehmen. Doch richtig gefährlich wurde es nicht mehr und so blieben die 3 Punkte verdientermaßen an der Friedenseiche.

Fazit: Der zweite Sieg in Folge für die Jungs um Kapitän Felix Michel. Und der geht auch nach der deutlichen Leistungssteigerung im 22. Abschnitt völlig in Ordnung. Besonderes Lob verdienten sich Patrick Finzel und Marco Konrad, die beide durch starke Zweikampfführung ihren Gegnern die Lust am Spiel nahmen. Am Sonntag geht es weiter gegen die SG Hangenmeiligen/Niederzeusheim. Bei einer ähnlichen Leistung wie in den letzten beiden Spielen ist auch dort ein Sieg möglich. Glückwunsch Jungs und weiter dran bleiben! (MZ)

FSG: Horst Blank, Patrick Finzel, Felix Michel, Marvin Heimerl, Maxi Schön, Alexander Schön, Marco Konrad, Silvio Ruis, Nils Gerstner, Silas Sennlaub, Daniel Neis ---  Julien Schmidt, Hendrik Fritsch, Alexander Häckel, Björn Simon

Tore: Nils Gerstner, Alexander Schön

 

Donnerstag, 16.08.2018, 19.30 Uhr,

Spielort: Dehrn - SG Dehrn/Niedertiefenbach I gegen FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach I    1 : 2   ( 0 : 1 )

 

Es ist geschafft! Die FSG hat ihre ersten Punkte in dieser Saison eingefahren. Man muss kein Prophet sein, um festzuhalten, dass es sowohl für die Gastgeber der SG Dehrn/Niedertiefenbach, als auch für die Elf von Coach Lulzim Krasniqi in erster Linie darum geht  am Ende der Saison 18/19 auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu stehen. Und solche Spiele sind dann nicht immer schön anzusehen. Da zählt nur das Ergebnis. Und anders wie in der ersten beiden Spielen war diesmal das Spiel an sich nicht so schön, dafür hat das Ergebnis gestimmt.

Aber alles zu seiner Zeit. Das Spiel auf dem ausgetrockneten Rasenplatz in Dehrn begann vor stattlicher Kulisse rasant. Der Zeiger hatte  sich noch nicht zweimal vollständig gedreht, da schepperte das Gebälk des von Lukas Hennemann gehüteten Tores. Nach einem langen Ball war plötzlich Granit Januzaj frei und traf aus 13 Metern nur den rechten Pfosten. Identische Situation in der 7. Minute. Wieder nach einem langen Ball kam Januzaj durch, doch auch dieser Versuch scheiterte. Erst im Anschluss an diese beiden Chancen begannen auch die Männer der FSG aktiv für das Spiel was zu tun und nach vorne zu spielen. Beide Teams agierten sehr, sehr oft mit langen Bällen auf ihre Stürmer. Darüber hinaus kam aufgrund von vielen Fouls auf beiden Seiten selten ein ordentlicher Spielfluss zu Stande. Die erste riesige Chance zur Führung für die Gäste vergab Armend Mustafa in der 14. Minute, als er den Ball über das Tor setzte. In dieser Phase übernahm die FSG mehr und mehr das Kommando und spielte die spielerischen Vorteile immer mehr aus. So kam es dann in der 27. Minute auch zur verdienten Führung für die Gäste. Nach einer schönen Flanke von Maurice König hatte Armend Mustafa viel zu viel Zeit den Ball im 16er zu kontrollieren und ihn sich zu Recht zu legen. Mit einem platzierten Schuss in die linke untere Ecke ließ er dem einheimischen Keeper keine Chance. Auch in den folgenden Minuten bis zur Halbzeit gab es noch einige Chancen für die Gäste. So vergaben Gabriel Kissel (38. Minute) und Armend Mustafa (43. Minute) beste Gelegenheiten, um den Abstand zu erhöhen. Die Abwehr um den Kapitän Marcel Zanger konnte sich glücklicherweise nach anfänglichen Schwierigkeiten besser auf die langen Bälle der SG einstellen und ließen wenig zu. Mit diesem knappen Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeit.

Unter Flutlicht ging es in den zweiten Spielabschnitt. Und dieser ging exakt zu weiter wie die erste Hälfte geendet hatte. Bis zur 65. Minute vergaben die Jungs von der Friedenseiche einige 100%ige Chancen. In der 51. Minute scheiterte zunächst der neue Goalgetter Armend Mustafa am starken Torhüter, anschließend verzog Bogdan Gaceanu in der 53. Minute einen Kopfball nur knapp. Die größte Chance endlich die Führung auszubauen vergab dann quasi die komplette FSG. Nach einem Standard war Gewühl im Strafraum. Der Ball kam immer wieder zu den Stürmern der FSG. Doch auch diese Dreifach-Chance blieb ungenutzt (58. Minute). Zu erwähnen ist allerdings, dass der Schiedsrichter Menger den Gästen hier einen klaren Elfmeter verweigerte. Sämtliche Zuschauer aus beiden Fanlagern waren verwundert, dass die Pfeife stumm blieb. Zwei weitere gute Gelegenheiten vergaben Till Nierfeld per Kopf (64. Minute) und Viorel Butarita (65. Minute) nach einem Pressschlag. In dieser  Phase war die FSG deutlich überlegen, ließ jedoch sämtliche Gelegenheiten aus, um das Ergebnis höher zu stellen. Und so kam es, wie es kommen musste… Aus dem Nichts kam das 1:1. Nach einem Freistoß von Adrian Heymann aus dem Halbfeld, befand sich die komplette FSG-Abwehr im vorgezogenen Winterschlaf. Spielertrainer Stefan Stöhr bedankte sich herzlich und nickte unbedrängt zum 1:1 ein und hatte dabei sogar noch die Hilfe des Innenpfostens.

Spieler und Zuschauer der FSG schauten sich verwundert an, zu klar war die Überlegenheit in der zweiten Hälfte bis dato. Und viele Anhänger befürchteten nun, dass die junge FSG-Truppe in ein Loch fällt und die SG das Spiel noch komplett drehen kann. Doch die Führungsspieler machten die Elf umgehend wieder wach und so wurde direkt wieder das Tor von Robert Hill unter Beschuss. In der 74. Minute die große Chance, die erneute Führung wieder herzustellen. Erst konnte Armend Mustafa unter Bedrängnis den Torwart nicht überwinden, dann zeigte Miles Österling eindrucksvoll, dass er kein Stürmer ist. Der Abpraller viel Österling direkt am 5er vor die Füße, doch aus der Drehung schaffte er es mit seinem schwachen Fuß nicht, den Ball über die Linie zu befördern. Sein gleichaltriger Kollege Till Nierfeld machte es zur Freude der Gäste in der 78. Minute besser. Nachdem die Defensive der SG Dehrn/Niedertiefenbach den Ball mehrfach nicht aus der Gefahrenzone klären konnte, kam Nierfeld ebenfalls mit seinem schwachen rechten Fuß aus der Drehung zum Abschluss. Er traf den Ball nicht richtig und so „rollte“ der Ball in Richtung des Tores. Glücklicherweise war diesmal der Innenpfosten ein Freund der FSG, denn von selbigem Sprang der Ball zur viel umjubelten Führung ins Tor.

Die heimische SG warf nun nochmal alles nach vorne und operierte mit vielen langen Bällen. Jedoch erfolglos. In der 6. Minute der Nachspielzeit hatte Maurice König die Chance den Sack endgültig zu zumachen. Nach einem schönen Konter über den wieselflinken Alex Schön stand König völlig allein 11 Meter vor dem Tor. Offenbar hatte der junge Flügelflitzer zu viel Zeit zum Nachdenken und verzog knapp rechts am Tor vorbei. Doch es war egal, da Schiedsrichter Menger die Partie im Anschluss daran beendete.

Fazit: Die FSG-Elf ist in der A-Liga angekommen. Diese 3 Punkte hat sich die junge Mannschaft vor allem erkämpft. Bei besserer Chancenverwertung hätte man auch das Zittern am Ende durchaus vermeiden können, aber man muss ja auch noch Luft nach oben haben. Jetzt kann die Grävenecker Kirmes gefeiert werden, bevor es dann in der kommenden Woche gegen die FSG Wirbelau/Schupach/Heckholzhausen zu einem brisanten Derby kommt. Dies wird ein schweres Spiel gegen einen starken Gegner, aber die Krasniqi-Jungs werden alles daran setzen, nach dem ersten Dreier auswärts, den ersten Dreier zuhause zu gewinnen. In diesem Sinne: Lasst euch das Bierchen schmecken auf der Kerb! Prost! (MZ)

FSG: Lukas Hennemann, Miles Österling, Marvin Zwitkowics, Luzilm Krasniqi, Marcel Zanger, Viorel Butarita, Bogdan Gaceanu, Gabriel Kissel, Maurice König, Till Nierfeld, Mustafa Amend, --- Marco Konrad, Marvin Heimerl, Martin Stiller, Nils Gerstner

Tore: Armend Mustafa, Till Nierfeld

 

Dienstag,14.08.18,  SG Dehrn/Niedertiefenbach II gegen FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach II   2 : 3   ( 1 : 1 )

 

Die Rehabilitation Teil 1 ist gelungen. Die Truppe von Nils Gerstner konnte am Dienstagabend auf dem Rasenplatz in Dehrn die ersten Punkte dieser Saison einfahren und kann jetzt positiv in die Grävenecker Kirmes gehen. 

Es war das erwartet schwere Spiel gegen ein Gegner, der ebenfalls motiviert zu Werke ging, um die ersten Punkte auf ihr Konto zu packen. Die Anfangsphase gehörten den Gästen. Das Team um Kapitän Felix Michel stand hinten solide und konnte vorne durch Martin Stiller und Nils Gerstner immer wieder für Nadelstiche sorgen. Folge daraus das 1:0 in der 14. Minute. Nach einer Ecke konnte die SG D/N II den Ball nicht ausreichend klären und Nils Gerstner konnte per Dropkick aus rund 16 Metern gekonnt in das untere linke Torecke vollenden. Dieses Tor schien ein Weckruf für die Hausherren zu sein. In den folgenden 20 Minuten gab es dann gleich 3 große Chancen. Mal verzog der Stürmer des Heimteams knapp, mal stand der gut aufgelegte Julien Schmidt im Weg und in der 36. Minute klärte Patrick Finzel in aller höchster Not auf der Linie. In der 45 Minute war es dann soweit und Luca Bursky traf zum verdienten Ausgleich.

Die Halbzeitansprache von Gerstner zeigte Wirkung und die 2. Hälfte begann wie die erste Halbzeit. Die FSG II wirkte wacher und konnte direkt das Kommando übernehmen. Per Doppelschlag sorgte Martin Stiller für die Vorentscheidung. Zunächst traf Stiller nach einem feiner Heber über Torwart Schlitt hinweg zum 2:1 für die Gäste in der 49. Minute. In der 52. Minute brachte Spielertrainer Nils Gerstner den Ball von links mustergültig rein und Stiller musste nur noch einschieben. Wer jetzt allerdings dachte, die Moral der Heimelf sei gebrochen, sah sich getäuscht. Zunächst scheiterte der immer wieder gefährliche Markus Hannappel per Flachschuss noch an Julien Schmidt (54. Minute). Aber auch der gute Schlussmann war in der 55. Minute machtlos. Nach einigen Unstimmigkeiten in der Defensive rollte der Ball durch den 16er der Gäste an Freund und Feind vorbei und fand wiederum in Luca Bursky einen dankbaren Abnehmer, der zum 3:2 einschob. Die SG bekam nun Oberwasser, konnte aber zu selten gefährlich werden. Auch als in der 70. Minute der Kapitän der Heimelf, nach einer unnötigen Meckerei, zurecht mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde, blieben die Hausherren am Drücker. Dies sollte in der 84. Minute auch um ein Haar belohnt werden, doch Marcel Kauss schoss den Ball knapp über das Gehäuse der Gäste. Die Entscheidung auf der anderen Seite hatten Martin Stiller und Henrik Fritsch auf dem Fuß, die im Anschluss an Konter den Ball nicht im Tor unterbringen konnte.

So blieb es am Ende bei dem 3:2 Sieg für die Gäste. (MZ)

Fazit: Es ist vollbracht! Die ersten Punkte sind eingefahren und so kann positiv in die nächsten Spiele gegangen werden. Respekt aber auch an die SG Dehrn/Niedertiefenbach II. Sie haben alles in die Waagschale geworfen und auch in Unterzahl alles gegeben.

FSG: Julien Schmidt, Patrick Finzel, Benjamin Zwitkowics, Felix Michel, Marvin Heimerl, Christian Janssen, Jan-Niklas Paul, Alexander Häckel, Marco Konrad, Martin Stiller, Nils Gerstner, ---  Leon Schmidt, Hendrik Fritsch, Dominik Paul, Patrick Busch

Tore: Martin Stiller (2), Nils Gerstner

      

 

Sonntag, 12.08.2018  SG Nord I  -  FSG Gräveneck/Seelbach I       6 : 3    (  1 : 2  )

 

Dieses Spiel war wahrlich nichts für schwache Nerven. Bei hochsommerlichen Temperaturen gab es Chancen, die ein 10:10 möglich gemacht hätten, Platzverweise auf beiden Seiten, Unruhen und unfaire Aktionen auf beiden Seiten und schließlich einen verdienten Heimsieg für die SG Nord.

Aber alles von Anfang an... Auf dem Kunstrasen in Dorchheim entwickelte sich von Beginn an eine brisante Partie. Zu Beginn waren die Hausherren am Drücker. In der 4. Minute bereits musste Alex Schön in höchster Not auf der Linie klären und in der 7. Minute half der FSG die Latte und bewahrte die Gäste vor dem frühen Rückstand. Danach schaffte es die Krasniqi-Truppe, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen und drängte die Heimelf in die eigene Hälfte. Dies führte in der 16. Minute zu einer Doppelchance. Zunächst wurde ein Schuss von Mustafa auf der Linie geklärt. Anschließend hielt der heute sehr starke Keeper Gernandt den Nachschuss von Alex Schön. Selbiger Spieler spitzelte nach einer Unstimmigkeit in der Abwehr der SG Ercan Gencer den Ball vom Fuß, sodass sich dieser nur noch mit einem Foul zu helfen wusste. Der Schiedsrichter Udo Schmidt entschied völlig richtig auf Notbremse und schickte Gencer nach 20 Minuten bereits zum Duschen. Es folgte die stärkste Phase der Gäste. Die Überzahl wurde clever genutzt und die heimische SG kam kaum zu Entlastung. Folge daraus waren riesige Chancen durch Till Nierfeld (27. Minute), Armend Mustafa (31. Minute) und Alex Schön (34. Minute). Und so kam es wie es kommen musste.... Der heute überragende Milos Jovanovic lies der halben FSG-Mannschaft keine Chance und so stand es nach 37. Minuten 1:0 für das Heimteam, völlig aus dem Nichts heraus... Doch die junge FSG-Elf zeigte, dass sie Moral hat, schüttelte sich kurz und drehte noch vor der Pause das Spiel. Zunächst traf der neue Goalgetter Armend Mustafa nach einem tollen Pass von Maurice König per Volley zum 1:1 (45. Minute). Als dann alle schon mit dem Remis in die Halbzeit gehen wollten, gelang Alex Schön sogar die Führung für die Gäste (45. + 2 ).

In der Halbzeit rechnete kein mitgereister Fan mehr damit, dass sich die FSG Jungs dieses Spiel noch nehmen lassen. Zu klar war die Überlegenheit in der ersten Hälfte. Doch es kam wieder anders...

Völlig grundlos wurde das Team durch 3 personelle Wechsel durcheinander gebracht... Zwar startete die FSG erstmal mit einer dicken Chance von Till Nierfeld (48. Minute), doch man konnte bereits erkennen, dass die Umstellungen dem Team nicht gut getan hatten. In der 53. Minute war es dann Luis Schmidt, der auf dem rechten Flügel von Gabriel Kissel völlig aus den Augen verloren wurde, der eine Flanke in die Mitte brachte und damit seinen Kapitän Philipp Fröhlich bediente, der wiederum keinerlei Probleme hatte das 2:2 zu erzielen. Als der ebenfalls starke Davide Cicero in der 57. Minute aus abseitsverdächtiger Position das 3:2 für die SG Nord erzielte, war der Jubel beim einheimischen Anhang groß. Nun folgte die hitzigste Phase des Spiels. Als wäre es nicht schon schwer genug einem Rückstand hinterher zu laufen, schwächte sich die FSG selbst, als Viorel Butarita sich zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ und vollkommen zurecht mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde (60. Minute).

In der 62. Minute dann der negative Höhepunkt dieser Partie. Nach einer Flanke von der rechten Seite, prallte der FSG-Torwart Nils Zöller und ein Verteidiger der FSG zusammen und fielen zu Boden. Der Keeper blieb benommen am Boden liegen. Jeder auf dem Feld sah das und erwartete, dass die SG Nord den Ball ins Aus spielt. Doch Kapitän Philipp Fröhlich zeigte keinerlei sportliche Fairness und lief durch den 16er und legte quer, wo ein Stürmer der Heimelf nur noch ins leere Tor einschieben musste (62. Minute). In einem bis dahin zwar robust geführten, aber zu jederzeit fairen Spiel war dies der endgültige Knackpunkt. Die Folge waren hitzige Wortgefechte auf- und neben dem Spielfeld und leider auch so manche überharte Attacke im Zweikampf. Der Schiedsrichter Schmidt verlor spätestes jetzt endgültig die Kontrolle und schaffte es nicht mehr, die Spieler und die Zuschauer zu beruhigen. Viele Fehlentscheidungen auf beiden Seiten waren die Folge.

Mit dem Mute der Verzweiflung warf die FSG-Elf noch einmal alles nach vorne. Dies führte in der 75. Minute zum verdienten Anschlusstreffer durch Till Nierfeld nach schöner Vorarbeit von Armend Mustafa (75. Minute). In der 77. Minute dann fast der Ausgleich, als Armend Mustafa abzog und Keeper Gernandt für seine Farben rettete. Jegliche Hoffnung wurde aber dann in der 78. Minute zerstört. Nach einem Konter schaffte es Marvin Heimerl nicht den Ball zu klären, sodass erneut Milos Jovanovic treffen konnte. Eben dieser Jovanovic setzte in der 85. Minute mit einem schönen Fernschuss der Schlusspunkt und traf zum 6:3.

Fazit: Der Sieg für das Heimteam geht völlig in Ordnung, auch wenn das Ergebnis vielleicht am Ende etwas zu deutlich geworden ist. Die Leistung in der ersten Halbzeit war sehr gut und darauf gilt es aufzubauen in den nächsten Spielen. Die zweite Halbzeit hat klare Mängel in der Abwehr offenbart. Hier gilt es sich schleunigst zu verbessern. Dem Heimteam kann man nur Herzlichen Glückwunsch sagen. Dennoch sollte sich auf beiden Seiten mal einige Leute hinterfragen, was den Amateurfussball ausmacht und ob Fairness zueinander nicht eine gute Idee wäre. Nichts destotrotz war es erst der zweite Spieltag und wir haben noch eine lange Saison vor uns, die bereits am Donnerstag weitergeht. Kopf hoch Jungs und nächstes Spiel gewinnen. (MZ)

 

 

                       Sonntag, 12.08.2018  SG Nord II  -  FSG Gräveneck/Seelbach II       7 : 0    ( 4  : 0  )

                      

Zu diesem Spiel ist bei diesem Ergebnis in dieser Höhe nicht viel zu sagen... Dabei spiel das Ergebnis noch nicht einmal die tatsächliche Wahrheit wieder, denn bei bessere Chancenverwertung wäre ein zweistelliges Ergebnis durchaus möglich gewesen.

Bei sommerlichen Temperaturen begann das Spiel auf der schönen neuen Sportanlage in Dorchheim und von Beginn an lief das Spiel nur in eine Richtung. Die SG Nord II zeigte vom Start weg, wer dieses Spiel gewinnen will. Diesen Willen und diese Einsatzbereitschaft ließen die Gäste in jeglicher Form vermissen.

Nach einigen Chancen für die SG, hatte Daniel Neis die einzige Chance, die diesen Namen auch verdient, für die Gäste, als er in der 18. Minute per Kopf nach schöner Flanke knapp verfehlte. In der 20. Minute war aber dann der Bann für die Hausherren gebrochen und der starke Orschel brachte seine Farben völlig verdient in Führung. Zwischen der 35. Minute und dem Halbzeitpfiff stellten die Hausherren auf 4:0. Mal war es ein Konter ohne Zweikampfverhalten, mal eine unbedrängte Flanke... Es gab sicherlich für die Hausherren schon Trainingseinheiten, wo es schwerer war, Tore zu erzielen, als an diesem Nachmittag...

Nach einigen ernsten Worten in der Halbzeit konnte man in der zweiten Halbzeit wenigstens phasenweise erkennen, dass Fußballer auf dem Feld standen, die in einem sportlichen Wettkampf zueinander stehen. Und so gab es auch 2 größere Chancen, um wenigstens den Ehrentreffer für die Gäste zu erzielen. Die größte Chance vergab dabei Nikki Paul in der 74. Minute, als er völlig freistehend vor dem Tor den Ball verfehlte. Die Heimelf schaltete 3 Gänge zurück, war aber stets die deutlich bessere Mannschaft und so gelangen auch noch 3 weitere Treffer im zweiten Abschnitt.

Fazit: Mit so einer Leistung wird man noch viele böse Klatschen bekommen. Ohne Willen, Einsatz und Biss kann man in dieser Liga gegen keinen Gegner gewinnen. Es wird Zeit, sich Gedanken zu machen, sich zu ordnen und dann bereits am kommenden Dienstag zu zeigen, dass man Fußball arbeiten kann. Trotz allem Kopf hoch... Jungs und Dienstag besser machen.(MZ)

 

                       Freitag, 03.08.2018   FSG Gräveneck/Seelbach I - SV Erbach I      1  :  2   ( 0 : 0 )

 

Zum Kirmesauftakt in Seelbach traf der Aufsteiger bei tropischen Temperaturen auf den Mitfavoriten von der B 8. Beide Teams begannen verhalten, echte Torgelegenheiten blieben zunächst Mangelware. Dann aber tauchte nach Doppelpass mit Alex Schön Bogdan Gaceanu völlig frei vor Gästegoalie Sven Hubbertsberg auf, sein Abschluss ging aber links am Kasten vorbei. Auf der anderen Seite verpassten Nils Andres (25.) - Heber - und Sven Nendershäuser , völlig frei vor dem einheimischen Keeper Nils Zöller die Gästeführung. Kurz vor dem Wechsel war dann wieder die FSG an der Reihe. Aber Mustafa Armend (38.), Maurice König (42.) und Bogdan Gaceanu (43.) schafften es nicht die durchaus verdiente Pausenführung heraus zu schießen.
Die gelang dann den Gästen kurz nach dem Pausentee. Muhammet Kqiku nutzte eine Schläfrigkeit in der einheimischen Deckung und überlupfte Nils Zöller zum 0:1 (52.). Armend Mustafa hätte schnell für den Ausgleich sorgen können, aber Huppertsberg rettete glänzend (55,). Als Bogdan Gaceanu nach klarem Foul im Erbacher Strafraum zu Boden ging, blieb die Pfeife von Schiri Vincent Hardt(Altendiez) stumm..., der Nachschuss von Maurice König landete auf dem Tornetz (65.). 8 Minuten später war aber der hochverdiente Ausgleich perfekt. Luzilm Krasniqi traf trocken per Dropkick ins rechte Eck (73.).
Jetzt war das Spiel auf Messer‘s Schneide... Der Sv Erbach agierte glücklicher und erzielte das 1:2 (86.) durch Julius Litzinger. Die Fsg war über weite Strecken das bessere Team, musste aber letztlich Lehrgeld in der neuen Liga zahlen und dem Gast 3 Punkte überlassen. Thz


FSG: Zöller, Österling, Kissel, Zanger, Krasniqi, Konrad, Butarita, A. Schön, Nierfeld, Gaceanu, Mustafa - Heimerl, König, Zwitkowics, M. Schön

 

SVE: Huppertsberg, Chr. Rücker, Weber, Meurer, M. Rücker, D. Erwe, Nendershäuser, Laich, Kqiku, Andres, Schroll - Litzinger, Rummel, Dedic, K.Erwe

 

Zuschauer:75 SR: Vincent Hardt Altendiez)

 

 

                  Mittwoch, 01.08.2018  FSG Gräveneck/Seelbach II - SV Erbach II     3 : 4    ( 3 : 1 )

 

 

 

 

27.07.18   19:30 Uhr POKAL: 1. Runde FSG I - SG Oberlahn I 9:7

Bei brütend heißen Temperaturen war auf dem Seelbacher Rasen zunächst von einem Klassenunterschied zwischen dem Neu-A-ligisten und dem Kreisoberligisten wenig zu sehen. Im Gegenteil: der Gastgeber hätte schon früh durch Marvin Heimerl(4.) und Till Nierfeld in Front ziehen können, fanden aber in Rokas Kazdailis im SG- Kasten ihren Meister.Auf der Gegenseite verfehlte Marian Dillmann ebenfalls nur knapp (9.). Nach und nach übernahm der Gast mehr und mehr die Iniative, ohne aber zwingend den heimischen Kasten zu bedrohen. Bei Kontern zeigte sich die Fsg sogar gefährlicher. Dennoch gingen die Gäste kurz vor dem Wechsel durch einen Foulelfmeter in Führung. Christian Kopp verwandelte nach zweifelhaftem Vergehen von Torwart Nils Zöller an Daniel Heimann. (45+2).
Nach dem Pausentee hielt dann FSG-Keeper Nils Zöller die Heimelf zunächst im Match. Einen starken Abschluss von Daniel Heimann lenkte der junge Goalie bravourös über die Latte (52.). FSG- Neuzugang Maurice König hatte den Ausgleich auf dem Schlappen (60.), aber der abgefälschte Abschluss ging knapp vorbei.
Nun drängte der Gastgeber stark. Mit Armend Mustafa und Marvin Zwitkowics kamen frische Kräfte, der Gast brachte Routinier Benni Heumann ins Spiel. Armend Mustafa zeigte auch gleich seine Gefährlichkeit, scheiterte erst an Kazdailis (71.) , schaffte dann aber nach einem schnellen Konter (80.) den hochverdienten Ausgleich. Nun wogte es hin und her. Aber ein Tor fällt nicht mehr. Verlängerung....

Verlängerung 1. Hälfte: 2:1 Armend Mustafa nach Flanke Silas Sennlaub und Torwart Fehler Kazdailis, (93.), 3:1 Mustafa (95.);Konter,  3:2 Adrian Lautenschläger, (97.), nach Abwehr Fehler FSG, SG Oberlahn rettet auf Linie (102.), Pfostentreffer Armend Mustafa (104.),

Verlängerung 2. Hälfte: 4:2 Lulli Krasniqi nach Freistoß Marcel Zanger (109.), 4:3 Marian Dillmann nach Ecke per Kopf (112.), 4:4 Marian Dillmann 115.,

 

11-Meterschießen:

Till Nierfeld 5:4, Benni Heumann 5:5, Marcel Zanger 6:5, Rokas Kazdailis 6:6, Silas Sennlaub 7:6,  Christian Kopp 7:7, Miles Österling 8:7,  Felx Umlauf verschießt , weil Nils Zöller großartig hält, Armend Mustafa 9:7

 

 

 

 

 

 

 

              Samstag, 21.07.2018 3. Testspiel FSG Gräveneck/Seelbach II - SG Weiltal I    2 : 2 (0 : 1)

0:1 (16.) Marcel-Mohamed Rezai, 1:1 (49.) Silvio Ruis, 1:2 (57.) Tobias Spahn, 2:2 (72.) Christian Janssen

FSG: Julien Schmidt, Patrick Finzel, Maxi Schön, Benjamin Zwitkowics, Felix Michel, Maxi Pitsch, Marvin Heimerl, Carsten Seibel, Christian Janssen, Jan-Niklas Paul, Silvio Ruis, Hendrik Fritsch, Björn Simon, Marco Unterrieser, Leon Schmidt, Luca Kraus, Sebastian Mazur

 

 

 

 

 

    Mittwoch, 18.07.2018 3. Testspiel FSG Gräveneck/Seelbach I - SG Bissenberg/Leun/Tiefenb. I   4 : 2  (1 : 0)

1:0 Martin Stiller (15.), 2:0 Christian Janssen (47.), 2:1 Rene Diehl (55.), 3:1 Alex Schön (64.), 3:2 FE Viktor Hubert (67.), 4:2 Christian Janssen (85.)

FSG: Nils Zöller, Miles Österling, Marvin Zwitkowics, Luzilm Krasniqi, Gabriel Kissel, Marco Konrad, Viorel Butarita, Maurice König, Dani Yousef, Martin Stiller,  Marvin Heimerl, Maxi Schön, Alex Schön, Silas Sennlaub, Christian Janssen

 

 

 

 

Samstag, 14.07.2018 2. Testspiel FSG Gräveneck/Seelbach I - FC Waldbrunn II (KOL)   5:4 (3:2)

 

1:0 Miles Österling (5.), 2:0 Mustafa Armend (18.), 2:1 Marius Mühl FE, (24.), 3:1 Mustafa Armend (40.), 3:2 Steffen Borbonus (42.) 4:2 Mustafa Armend (50.) 4:3 Marius Mühl FE 72., 5:3 Mustafa Armend (75.), 5:4 Silas Henrich (85.)

FSG: Nils Zöller, Miles Österling, Marvin Zwitkowics, Luzilm Krasniqi, Marcel Zanger, Marco Konrad, Viorel Butarita, Maurice König, Dani Yousef, Martin Stiller, Mustafa Amend, Marvin Heimerl, Maxi Schön, Christian Janssen

 

Samstag, 14.07.2018 2. Testspiel FSG Gräveneck/Seelbach II - TuS Gückingen II    2:7 (1:2)

FSG: Julien Schmidt, Tobias Klein, Patrick Finzel, Benjamin Zwitkowics, Felix Michel, Maxi Pitsch, Christian Janssen, Silas Sennlaub, Silvio Ruis, Daniel Neis, Hendrik Fritsch, Leon Schmidt, Luca Kraus, Tobias Horn  Tore: Silas Sennlaub (2) 1 FE

 

 

Sonntag, 08.07.2018  1.Testspiel FSG Gräveneck/Seelbach I - SV Arfurt I  7:1 (2:0)

 

Villmar`s Neu-Bürgermeister Matthias Rubröder (unten Mitte) war Augenzeuge, spendete dem Team eine Kiste,

und sah bei sommerlichen Temperaturen den überzeugenden FSG-Neuzugang Dani Yousef (vom TuS Staffel) mit 3 Toren. Die restlichen Treffer erzielten Till Nierfeld (2), Maxi Schön, und Marcel Zanger bei einem Gegentreffer von Florian Müller. Nach 2 Trainingseinheiten unter Co-Trainer Nils Gerstner konnte man noch keine Wunderdinge erwarten, zudem zeigten sich die Neuzugänge Viorel Butarita (vom FV Weilburg), Maurice König (vom TuS Waldhausen), Dani Yousef (vom TuS Staffel), und Mustafa Amend(von der SG Gaudernbach) zum ersten Male im FSG-Trikot. Die Nachbarn vom SV Arfurt konnten den Aufsteiger zur A-Liga kaum fordern, zudem hatte ihr Keeper Tobias Neuhaus nicht seine beste Form mit nach Seelbach gebracht. (thz)

 

FSG: Nils Zöller, Miles Österling, Marvin Zwitkowics, Maxi Schön, Marcel Zanger, Marco Konrad, Viorel Butarita, Maurice König, Dani Yousef, Till Nierfeld, Martin Stiller --- Bogdan Gaceanu, Mustafa Amend, Silas Sennlaub, Luzilm Krasniqi, Maxi Pitsch, Christian Janssen

Tore: 1:0 Dani Yousef (19.), 2:0 Maxi Schön (24.), 3:0 Till Nierfeld (52.), 4:0 Till Nierfeld (69.), 5:0 Dani Yousef (76.), 6:0 Marcel Zanger (77.), 6:1(Florian Müller (79.), 7:1 Dani Yousef (82.)  

 

 

 

 

Am 05.07.2018 - 19 Uhr beginnt die neue Saison mit dem Trainingsauftakt in Seelbach

 

Das Trainerteam Luzilm Krasniqi (I.) links und Nils Gerstner (II.) rechts erwartet die Mannschaften mit den Neuzugängen zum Start an der Friedenseiche in Seelbach

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