Sonntag, 09.04.2017 FC Rubin Limburg I – FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach I 1 : 1 (1:1)

Die FSG I verliert mehr und mehr den Anschluss. Bei herrlichem Sommerwetter ließ die Lengwenus-Elf, ersatzgeschwächt – Till Nierfeld fehlte -,  erneut 2 Punkte beim Kampf um den Relegationsplatz liegen. Der Angstgegner FC Rubin Limburg – die letzten 3 Partien gingen allesamt verloren – , war auch an diesem Sonntag von der FSG nicht zu bezwingen. Dass es am Ende diesmal zu einem Punktgewinn reichte, kann man getrost schon als Erfolg werten, denn mehr hatte man unter dem Strich auch nicht verdient. Die russischstämmige Elf begann furios und ging bereits früh in Führung. Anatoli Riemer profitierte bereits nach 4 Minuten von einer Unkonzentriertheit der FSG-Deckung und konnte zum 1:0 vollenden. Doch die Gäste schlugen schnell zurück. Marcel Zanger passte nach links außen auf Timo Österling, der flankte präzise nach innen und fand Martin Stiller, der links halb hoch zum Ausgleich verwandelte.(7.). Von nun an übernahm die FSG die Initiative. Alex Schön (8.), Martin Stiller (13.) nach Flanke Marcel Zanger, und wieder Martin Stiller mit der größten Chance nach Vorarbeit Alex Schön – völlig freistehend – verpassten die Führung herzustellen. Auch Max Pfeifer – 2 x im Abschluss zu schwach (38.) , fand den Weg trotz erstmaliger Trinkpause 2017 zum Führungstor nicht. Damit war die Herrlichkeit der FSG in dieser Partie vorbei.

Nach dem Wechsel sahen die Zuschauer nur noch Sommerfußball par excellence. Die Einheimischen konnten nicht und die Lengwenus-Elf wollte nicht… (Ausnahmen Timo Österling und Maxi Schön). Obwohl Mike Lengwenus mehrfach die Antreiber-Position im Mittelfeld zwischen Luzilm Krasniqi und Marcel Zanger wechselte, war nur wenig effektives nach vorne zu beschreiben. Der zuletzt überragende Luzilm Krasniqi blieb dieses Mal deutlich unter seinen Möglichkeiten, Marcel Zanger wirkte durch schwaches Laufspiel (Trainingsrückstand ???) phasenweise wie ein Fremdkörper. Da auch Martin Stiller verletzungsbedingt nicht mehr mitwirken konnte, war die Offensive, trotz des engagierten Timo Österling, nur noch ein laues Lüftchen. Bei gefährlichen Kontern der Gastgeber , vor allem über Anatoli Riemer, stand der FSG mehrmals das Glück zur Seite. So mussten 2 Standards für die gefährlichsten Szenen der FSG in Abschnitt 2 herhalten. Zunächst scheiterte Alex Schön nach Eckball an der Querlatte (88.) … in der Nachspielzeit scheiterte auch Marcel Zanger nach Freistoß aus 25 m an derselben… FAZIT: Gerechtes Remis nach 90 Minuten. (thz)

FSG: Gerstner, Nils,  Zwitkowics Marvin, Krasniqi Luzilm, Schön Maxi, Konrad Marco, Pfeifer Max, Zanger Marcel, Schön Alexander, Österling Timo, Zwitkowics Benni, Stiller Martin— Zanger Marius, Heimerl Marvin, Pitsch Maximilian, Österling Miles

 

Tor: Stiller

 

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