FSG I – SC Ennerich 1 : 1 (1 : 0)

Magerkost bekamen die Zuschauer am Ostersamstag auf dem Hartplatz in Gräveneck geboten. Beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken und es gab nur wenige Torraumszenen zu bewundern. Die FSG begann nicht so stark wie im letzten Spiel, hatte aber bereits in der 2. Minute die erste Möglichkeit durch Max Pfeifer. Ennerich kam in der 10. Minute zu einem Lattentreffer nach einem Freistoß und hatte in der Folgezeit etwas mehr Ballbesitz, ohne jedoch richtig gefährlich zu sein. In der 16. Minute die Führung für die FSG. Maxi Schön wurde im Strafraum zu Fall gebracht und der Gefoulte selbst beförderte das runde ins Eckige. Nach der Führung wurde die FSG etwas stärker und hatte den Gegner recht gut im Griff, aber das meiste spielte sich zwischen beiden Strafräumen ab.  Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kam Ennerich wieder etwas besser zur Geltung, konnte der FSG aber nicht gefährlich werden.

Nach dem Seitenwechsel musste FSG-Keeper Lukas Hennemann einen 30 Meterschuss mit den Fäusten abwehren und dies war gleichzeitig der Startschuss für ein druckvolleres Spiel des SC. Die Gäste wurden nun stärker und die FSG war meist mit Defensivaufgaben beschäftigt. In der 51. Minute konnte Torwart Hennemann einen Freistoß nur nach vorne abwehren und war gegen den Nachschuss  zum 1 : 1 machtlos. Die FSG kam im zweiten Abschnitt nicht so richtig auf Betriebstemperatur und sah sich den andauernden Angriffen der gelb-schwarzen aus Ennerich ausge-setzt. Bis zur 70. Minute hatte man Glück nicht in Rückstand zu geraten und es gelangen nur vereinzelt Entlastungsangriffe. Der SC Ennerich bekam in der 61. Minute einen Handelfmeter zugesprochen, aber Keeper Lukas Hennemann konnte den Strafstoß gut parieren und sein Team vor einem Rückstand bewahren. In der Schlussphase wurde die FSG dann etwas lebhafter und versuchte nun ihrerseits den SC Ennerich unter Druck zu setzen. Die Angriffe der Hausherren wurden aber zu planlos und zerfahren vorgetragen und auch mit Einzelaktionen kam man nicht ans Ziel. Ennerich  verlor in der 80. Minute noch einen Spieler nach Tätlichkeit und musste die letzten 10 Minuten in Unterzahl auskommen. Am Ende konnten beide Teams mit dem Remis zufrieden sein. Für die Zuschauer war es kein erwärmendes Spiel und der korrekt pfeifende Unparteiische agierte in manchen Situationen recht kleinlich und unterbrach recht oft das Spiel. Darunter litt natürlich der  Spielfluss und es gab kaum schöne Spielszenen zu bewundern.

Es spielten: Hennemann, M. Schön, A.Schön (63. Kohlhauer), Klein, M. Zwitkovics (57. Konrad), B. Zwitkovics, D. Paul, Dahlen, Scholz, Pfeifer, Michel (72. Reh)

Tor. Maxi Schön

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