Zum Auftakt 2018 trat die FSG I zum Lokalderby in Elkerhausen an. Die Platzverhältnisse auf dem gefrorenen Rasenplatz waren mehr als grenzwertig, aber die Gastgeber nahmen die äußeren Begebenheiten besser an, ohne groß zu “lamentieren” , wie einige FSG-Spieler (“Marvin Heimerl-Marcel Zanger”!). Die Lengwenus-Elf befolgte in den ersten 15 Minuten die klaren Anweisungen vom Coach, über die Flügel schnell nach vorne zu spielen. Lohn war ein sofortiges Übergewicht und 3 hundertprozentige Gelegenheiten. Timo Österling (3. mit Lattenschuss ) und Neuzugang Bogdan Gaceanu (7. per Kopf) scheiterten, aber Timo Österling (11.) im Nachschuss, besorgte die hochverdiente Führung. Vom Gastgeber war bis dahin überhaupt nichts zu sehen, aber der allererste Angriff der SG W erbrachte den Ausgleich. Maxi Schön rutschte auf dem glatten Rasen aus und Goalgetter Daniel Zuber ließ sich nicht zweimal bitten, das 1:1(14.). Damit war das gute Spiel des Spitzenreiters beendet – weitere Chancen zur erneuten Führung waren allerdings gegeben. Aber Timo Österling (22. – per Kopf), Bogdan Gaceanu (28. per Kopf) und Till Nierfeld (37. – Benjamin Förster hält stark), vermochten nicht die Kugel im SGW-Gehäuse unter zu bringen.
Anders waren da die Einheimischen…. Der 2.!!! Schuss auf den Kasten von Nils Zöller erbrachte die Führung. Wieder war Daniel Zuber erfolgreich (47.). Was dann von der FSG folgte, war, trotz des schwierigen Bodens, Fußball zum Abgewöhnen. Trainer Mike Lengwenus hatte in der Halbzeitpause nochmals angemahnt, wie zu Beginn, schnell über die Außen an zu greifen. Aber seine Ansprache wurde von seinen Spielern nicht erhört. Überhastete Einzelaktionen, unproduktives Mittelfeldgeplänkel und schwaches Passspiel kennzeichnetenden den überwiegenden Spielverlauf in den zweiten 45 Minuten. Dennoch waren Chancen zum Ausgleich vorhanden. Till Nierfeld (54. + 55.) , Martin Stiller (64. + 75.) sowie Marco Konrad (76.) hätten noch einmal für eine Wende sorgen können. Allerdings hatten die Gäste auch Glück, dass der 3. ! Torschuss der SGW nur an der Querlatte endete(63.). Als Schiedsrichter Eberhard Bös nach 95 Minuten die Partie bendete, stand unter dem Strich ein glücklicher, aber letztlich nicht unverdienter Derbysieg der SGW. (thz)